Wildfährte, Heukuppe, Peter-Jockel-Steig; Rax; 2.8.2009 (viele Bilder!)

[mycroft69]

Von dieser Wanderung möchte ich Euch einen Bericht nicht vorenthalten.

Gestern war ich alleine unterwegs, konnte also manchen, was ich wollte. Und ich wollte mir die vielgepriesene Wildfährte ansehen. Die Heukuppe ist dann ein logisches Ziel und auch das Habsburghaus wollte ich endlich mal kennenlernen. Für den Abstieg hatte ich mir den Peter-Jockel-Steig ausgesucht.
Um den Steig nicht mit Ostlings-Herden *g* teilen zu müssen, hämmerte mich mein Wecker schon früh aus dem Bett und gegen 7:30 begann ich meine Wanderung vom Parkplatz in Hinternaßwald aus.

Viele Wege führen von Hinternaßwald weg, der mit dem schwarzen Punkterl ist meiner *fürcht*.
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Der Weg entlang des Reisbachs ist nett zu gehen. Schöne Landschaft, gefällige Häuschen.
Leider kaum Höhenmeter, aber zum Aufwärmen ganz gut. Die Sonne hat es noch nicht bis ins Tal geschafft.
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Endlich tut sich mein Ziel zeigen tun. Da muß ich irgendwie rauf - na das wird noch lustig werden.
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Ab der Materialseilbahn wird der Weg endlich etwas "uneben". Zuerst ein kurzes Stück im Wald und dann wieder Fortststraße, bis zu ...
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... dem wohlbekannten Schild.
"Nur für Geübte" steht auch beim Wagnersteig auf der Hohen Wand. Schreckt mich schon lange nimma.
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Es geht so durch die Landschaft, bis man zu einem ausgedehnten Schotterfeld kommt, das man natürlich rauf muß. Mir gefällt sowas gar nicht. Ein Rückblick.
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Aber wenistens muß ich DA nicht rauf!!
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Endlich was zum Angreifen, die Rampe ist rel. einfach.
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Die gewonnenen Höhenmeter lassen auch die Rückblicke netter werden.
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Eine Zimtschnecke wäre mir lieber gewesen ....
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DAS erfreut das Herzerl. Ist aber einfacher, als es aussieht, die guten Tritte sind am Bild unten nicht mehr drauf.
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Der Aufstieg wird zur Arbeit. Die Versicherung ist gut.
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Klettersteigimpressionen.
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Kreuzung Bärenlochsteig und Wildfährte. Das "na endlich" kann ich nachvollziehen" *g*.
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Durch diese hohle Erdrinne muß er kommen. Immer wieder trüben lose Schotter- und Erdstellen den Aufstiegsspaß.
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Und wieder Schotter rauf, diesmal aber nicht so grauslich locker, wie unten.
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Der Blick rüber zum Habsburghaus zeigt schöne Lichtspiele ... und viele noch fehlende Höhenmeter.
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Dieses kecke Zipferl sieht man recht bald und ich war froh mein Ziel, die Heukuppe, schon vor Augen zu haben. Weiter oben kamen mir dann leichte Zweifel, irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung. Hütten sind zu sehen, aber irgendwas paßt nicht.
Klar, ist ja auch der Ameisbühel auf der Schneealpe ...
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Und das müßte der Blick in Richtung Großer Sonnleitstein sein (wild geschätzt).
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BTW: von überlaufen konnte keine Rede sein. Ein Pärchen überholte mich flux, sonst war ich alleine (was streng genommen nicht die beste Idee ist).
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[mycroft69]

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Es bleibt immer noch genug Zeit und Luft (*schnauf*) um die wunderbare Landschaft der Kahlmäuer zu genießen.
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Gut versichtert geht es resch auffi.
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Und wennst des Steinmalderl siehst ...
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... bist am Austieg.
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Laaaandschaft. So fü scheee. Rechts die Heukuppe.
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Fazit zur Wildfährte: Sehr fein.
Wäre nicht der oft lockere Untergrund, ich würde ins Schwärmen kommen.
Der Aufstieg ist etwas fordernd aber sehr lohnend. Mit den B-Steigen auf der Hohen Wand läßt er sich sowieso nicht vergleichen (am ehesten noch mit den allerdings viel kürzeren Klausen). Der AV-Steig (ebefalls B) kam mir deutlich einfacher vor.
Vom Parkplatz weg habe ich bis zum Ausstieg 3h gebraucht.

Blick zum Habsburghaus
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Gedankenverloren wandere ich durch die sonnendurchflutete Landschaft. Es dauert ein Weilchen, bis ich auf die Idee komme, den Helm gegen mein cooles Piratentüchl zu tauschen *schnurr*.
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Ein Abstecher auf's Gamseck (1837m) muß sein. Blick auf die Schneealpe.
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(für ein Pano war ich zu faul ...)
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Gipfelkreuz mit Heukuppenblick.
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Ich steige entlang des Abbruches auf und erfreue mich der Fernsicht.
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Oben haben sich zwei Funker niedergelassen. Die steife Brise setzt den Zelten ziemlich zu.
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Das von netten Ungarinnen umlagerte Gipfelwahrzeichen.
Lange halte ich mich nicht auf, denn pausieren will ich auf der Hütte.
Der Wind ist kühl und nur dank der Sonne wird mir nicht/kaum kalt.
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Was sehe ich da eigentlich: Predigtstuhl, Schneekogel, dahinter der Schneeberg
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Hier kommt der Reißtalersteig rauf, wenn ich nicht irre.
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Der Abstieg zum Raxkircherl ist irgendwie witzig.
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Hütten, Hütten, nix wie Hütten. Habsburghaus und Karl-Ludwig-Haus.
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Wo mords gefeiert wird. Musi und derbe Witze erheitern das Gemüt. Ich suche mir draußen ein Bankerl fürs Fritattensupperl.
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Ein Rückblick auf das Raxkircherl.
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[mycroft69]

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Vor dem Karl-Ludwig-Haus gibt es einen kleinen Aussichtpunkt. Oben Predigtstuhl, unten Schlangenweg (gut besucht btw.)
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Auch hinterm Haus liegt noch etwas Schnee.
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Ich trete meinen Weg zum Habsburgshaus an. Höhenmeterschonend aber nicht über die Ochsenhalthütte. (Der autom. Tonwertabgleich im Photoshop übertreibt es manchmal etwas ...)
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Ochsenhalthütte(n)
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Göller, Gippel und so weiter (glaube ich zumindest).
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Die Blermerlfraktion hätte ihre Freude. Bei mir wird das nix, aber dieser Graben ist wirklich süß.
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So kurz, wie ich dacht, ist der Weg rüber auch wieder nicht, aber endlich erreiche ich das Habsburghaus.
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Und gönne mir eine kleine Pause. Rückblick zur Heukuppe.
Ich hätte mehr saufen sollen .......... viel mehr.
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Fazit zur Plateauwanderung: Spitze. Etwas Wind, viel Sonne, nicht allzuviel Leut'. Seeeehr fein und genussvoll.

Für den Abstieg hatte ich mir den Peter-Jockel-Steig ausgeucht.
PETER-JOCKEL-STEIG .... bitte warum sagt mir denn keiner was?
Mich einfach so einfahren lassen - gar nicht nett.
Ist ja nicht so, daß ich mich nicht informiert hätte, aber bei Szèpfalusi und bergsteigen.at ist nur was von Trittsicherheit die Rede. BlaBlaBla.
Verdächtig kam mir zuerst nur die Zeitangabe beim Habsburghaus vor, warum sollte ich da 3,5h runter brauchen ...

Abschied nehmen.
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Und hinein in die schöne Landschaft. Nur langsam bauen sich die versprochenen Gewitterwolken auf.
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Schottrig steil geht es den Zikafahnlgraben runter. Nicht toll, aber auch nicht wirklich schlimm. Stöcke wären hier wohl eine gute Idee gewesen.
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Danach wird es brettleben. Über mehr oder minder gute Forststraßen gelange ich hin zum Abstieg.
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Okok, ich wurde gewarnt.
Anfangs ist der Abstieg steil aber gut zu gehen. Griffiger Waldboden, viele Wurzeln.
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Bis zu dieser ausgesetzten(?) Stelle. Über das Stahlseil habe ich noch geschmunzelt. Noch ....
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Ein paar Schritte weiter und es geht runter. Über eine (zum Glück) enge Rinne geht es supersteil runter. Lockerer Bröseluntergund läßt mich das Seil fest umklammert absteigen. Der Spaß ist vorbei.
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Es geht noch über mehrere lausige Stellen, die durch kleine, unschuldige Waldweglern verbunden sind. Manchmal gelingt es mir den Schotter zum abrutschen zu benutzen, aber die nächste Wurzen kommt bestimmt.

Hier wird es dann noch ein Stück grauslicher. Es gilt die Rinne zu queren, was noch rel. einfacht ist. Der Abstieg ist aber sehr mühsam und man kämpft ständig gegen eine unfreiwillige Abfahrt. Es gibt Versicherungen, die allerdings entwas desolat daherkommen. Die Seilenden sind mit Klebehaken fixiert, die Stangen dazwischen aber oft locker bis lose.
Trotz der Steilheit schwinden die Höhenmeter nur seeehr langsam. Ich bin hart an meiner Grenze und weit jenseits dessen, was ich ok finde.
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Nach der Rinne wird der Weg besser und irgendwann kommt man zu einer Forstraße, die leider keinen einfacheren Abstieg bietet. Also queren und wieder runter.
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Auch wenn ich nicht mehr in der Lage bin, irgendedwas zu genießen, muß man sagen, daß der weitere Weg zunehmend einfacher wird.
Immernoch muß man mit lockerem Schotter oder Erdreich rechnen und es geht auch stets munter runter.
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Kurz vor dem Ende des Weges setze ich mich auf einen großen Baumstamm, der quer liegt und lasse mich von einem pelzigen, offenbar salzhungrigen Fluginsekt abschlecken. Fertig ich bin.

Endlich unten. Und, man möchte es nicht glauben, und mir war es sowas von wurscht, sogar in der "Soll"-Zeit.
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Fazit Peter-Jockel-Steig: Nie wieder.


Ich treffe ein Pärchen, das den Kaisersteig für den Abstieg genutzt hatte und mir diese Variante sehr empfahl. Beim nächsten Mal ...

Fix&Foxy erreichte ich nach knapp 10h wieder den Parkplatz.
Aufstieg und Plateau waren sehr fein, den Abstieg verbuche unter "Erfahrung"

Danke für's Mitlesen *g*
Stefan

[mycroft69]

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So sah das Ganze auf der Karte aus.
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Beim steilen Aufstieg ist der GPS-Träck nicht wirklich brauchbar.
Wenn ich der Elektronik glauben darf, dann waren es knapp 23km und ~1300Hm.

Gruß
Stefan

[ekkhart]

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Servus Stefan,
da hast du ja eine ordentliche Runde hingelegt!
Hat Spaß gemacht, deinen Weg im Geist mitzuverfolgen, die Wildfährte stand bei mir vor vielen Jahren ziemlich am Anfang meiner Rax-Erkundungen.
Damals bin ich von der Heukuppe dann über den Gamsecksteig und den Naßkamm runter gegangen.
Den Peter-Jokel-Steig kenn ich nur vom Aufstieg, von da hab ich ihn nicht so grauslich in Erinnerung, aber es macht auch sicher einen großen Unterschied, ob man so etwas am Anfang oder am Ende einer langen Tour macht!

[ingmar]

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Sehr schöne Tour. Die Wildfährte steht bei mir wahrscheinlich nächstes Wochenende am Programm, dann aber in der schon traditionellen Kombination mit dem Bärenloch im Abstieg.

[Rajasingh]

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Sehr schöne Tour. Die Wildfährte steht bei mir wahrscheinlich nächstes Wochenende am Programm, dann aber in der schon traditionellen Kombination mit dem Bärenloch im Abstieg.

Interessensfrage: Warum das Bärloch im Abstieg und nicht umgekehrt?
(Ich fand das Bärloch bergauf doch deutlich "gemütlicher"...)

Have fun,
R

[ingmar]

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Das gilt auch für die Wildfährte Man kann halt nicht beide im Aufstieg begehen (naja, "können"...) Ich finde die Wildfährte im Abstieg noch eine Spur unangenehmer als das Bärenloch, aber das ist wahrscheinlich Geschmacksache.

[maxrax]

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Bravo, Stefan! Schöne Tour.

Das mit dem Abstieg kann ich nachvollziehen. Hängt aber vermutlich damit zusammen, dass du schon müde warst. Wenn du die Runde in umgekehrter Richtung gegangen wärst, wäre dir wahrscheinlich die Wildfährte "grauslich" vorgekommen.

Der Peter Jokel-Steig hat keinen besonders guten Ruf, ich finde aber, damit tut man ihm unrecht. Ich bin ihn einmal - nach dem Übeltal - hinuntergegangen und hab ihn eigentlich recht hübsch gefunden.

LG maxrax

[Joa]

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Hallo Stefan,

tröste dich... ich bin heute Nachmittag bei Dauerregen den Jokelsteig runter... es gibt wahrlich Schöneres... aber auch noch Häßlicheres

Gratuliere dir zu dieser doch recht langen Runde

LG, Jo

[Rajasingh]

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... Ich finde die Wildfährte im Abstieg noch eine Spur unangenehmer als das Bärenloch, aber das ist wahrscheinlich Geschmacksache.

Aha, interessant - mir wär' die Wildfährte generell "zahmer" vorgekommen als das Bärloch. Das ist aber sicher auch Geschmackssache - und teilweise wohl purer Zufall: Der erste Eindruck ist der bleibende - und der war bei mir zufällig beim Bärloch bergab (in grauer Vorzeit)...

Have fun,
R

[Wolfgang A.]

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Servus Stefan,
gratuliere dir zu deiner Tour, die Gelegenheit bietet, am gleichen Tag unterschiedlichste Eindrücke der Rax zu gewinnen!

Die Wildfährte bin ich vor etlichen Jahren zuletzt gegangen. Wäre wieder einmal Zeit dafür, auch wenn ich mir deine Fotos so ansehe.

Den Jokelsteig kenne ich im Abstieg gar nicht. Das Phänomen, dass steile, geröllige... Abstiege nach einer längeren Tour (noch) lästiger und unangenehmer als sonst sind und manchmal schier endlos scheinen, ist mir allerdings von anderen Routen wohl bekannt.

[Joa]

AW: Wildfährte, Heukuppe, Peter-Jockel-Steig; Rax; 2.8.2009 (viele Bilder!)

Der Peter Jokel-Steig hat keinen besonders guten Ruf, ich finde aber, damit tut man ihm unrecht. Ich bin ihn einmal - nach dem Übeltal - hinuntergegangen und hab ihn eigentlich recht hübsch gefunden.

...nach dem Übeltal findet man so ziemlich alles recht hübsch

[Joa]

AW: Wildfährte, Heukuppe, Peter-Jockel-Steig; Rax; 2.8.2009 (viele Bilder!)

Ich treffe ein Pärchen, das den Kaisersteig für den Abstieg genutzt hatte und mir diese Variante sehr empfahl. Beim nächsten Mal ...

der Schüttersteig ist von der Wegbeschaffenheit her für den Abstieg auch sehr gut geeignet... liegt halt etwas abseits und erfordert ca 2Km Straßenhatscher retour zum Parkplatz...

[lado]

AW: Wildfährte, Heukuppe, Peter-Jockel-Steig; Rax; 2.8.2009 (viele Bilder!)

schöne bilder - schöne tour -thx