Am 9.8.2009 machte ich ein paar Regenwanderungen. Von einer ein Kurzbericht:
Von der Klammhöhe (hier wimmelt es komischerweise immer von Motorrad- und Radfahrern, keine Ahnung was sie hier so anzieht) führt ein blau markierter Weg zur Gföhlberghütte und weiter auf den Gföhlberg. Gföhlberghütte und Markierung sind in der Amap nicht eingezeichnet.
die erst 1999-2003 errichtete Gföhlberghütte
gfoehlberg_2009-08-09a.jpg
Spielplatz, sogar mit Kletterwand (siehe auch diesen Bericht)
gfoehlberg_2009-08-09b.jpg
Nicht ganz dazu passt dieses Hundegefängnis.
gfoehlberg_2009-08-09c.jpg
In der Kompass-Karte sieht es so aus, als wäre der Gipfel ungefähr so weit weg vom Weg wie von der Gföhlberghütte. Unterstützt wird diese Vermutung durch eine verirrte Markierung. Eine Weile suchte ich im Wald herum und wunderte mich, wieso es am Gföhlberg nicht mal ein Gipfelzeichen gibt. In Wahrheit braucht man nur dem markierten Wanderweg zu folgen. Der geht bald wieder deutlich bergauf, und der weit ausgetretene Abstecher zum nur ½ min entfernten Gipfel ist nicht zu übersehen.
Der Gföhlberg ist zwar nur der zweithöchste Berg des Wienerwaldes, hat aber mit Sicherheit den höchsten Gipfelsteinmann!
gfoehlberg_2009-08-09d.jpg
Zurück ging ich den Weg an der Nordostflanke des Gföhlberges. Zuerst den rot markierten und von ebenso roten Holundern umgebenen Weg bis zur Wegkreuzung nordöstlich des Gföhlberges, und dann auf dem blau markierten Weg zurück Richtung Klammhöhe. Bis zum Bildbaum ist dieser Weg ziemlich heruntergekommen (Markierungen alt, Überstiege morsch). Von diesem Bildbaum im Sattel zwischen Gföhl- und Hendlberg ging ich über den Rücken auf den Gipfel des Hendlberges.
Und das ist der Grund für meinen Bericht: Der ganze Rücken ist bedeckt mit bemoosten Steinen.
hendl_2009-08-09a.jpg
Ein Bild kann diese Pracht nur schwer vermitteln. Das muss man einfach in natura sehen! Über ½ km geht es so dahin. So eine Ansammlung bemooster Steine findet man sogar in der Böhmischen Masse kaum.
Am besten sieht man sich das nach einem Regen an, denn dann quellen die Moose auf. Aber Vorsicht, die Steine wackeln alle und sind rutschig.
Auf solchen Bergrücken fragt man sich oft, ob man den Gipfel denn schon erreicht hat. Am Hendlberg kein Thema, da gibt es ein intaktes Vermessungszeichen.
hendl_2009-08-09b.jpg
Von der Klammhöhe (hier wimmelt es komischerweise immer von Motorrad- und Radfahrern, keine Ahnung was sie hier so anzieht) führt ein blau markierter Weg zur Gföhlberghütte und weiter auf den Gföhlberg. Gföhlberghütte und Markierung sind in der Amap nicht eingezeichnet.
die erst 1999-2003 errichtete Gföhlberghütte
gfoehlberg_2009-08-09a.jpg
Spielplatz, sogar mit Kletterwand (siehe auch diesen Bericht)
gfoehlberg_2009-08-09b.jpg
Nicht ganz dazu passt dieses Hundegefängnis.
gfoehlberg_2009-08-09c.jpg
In der Kompass-Karte sieht es so aus, als wäre der Gipfel ungefähr so weit weg vom Weg wie von der Gföhlberghütte. Unterstützt wird diese Vermutung durch eine verirrte Markierung. Eine Weile suchte ich im Wald herum und wunderte mich, wieso es am Gföhlberg nicht mal ein Gipfelzeichen gibt. In Wahrheit braucht man nur dem markierten Wanderweg zu folgen. Der geht bald wieder deutlich bergauf, und der weit ausgetretene Abstecher zum nur ½ min entfernten Gipfel ist nicht zu übersehen.
Der Gföhlberg ist zwar nur der zweithöchste Berg des Wienerwaldes, hat aber mit Sicherheit den höchsten Gipfelsteinmann!
gfoehlberg_2009-08-09d.jpg
Zurück ging ich den Weg an der Nordostflanke des Gföhlberges. Zuerst den rot markierten und von ebenso roten Holundern umgebenen Weg bis zur Wegkreuzung nordöstlich des Gföhlberges, und dann auf dem blau markierten Weg zurück Richtung Klammhöhe. Bis zum Bildbaum ist dieser Weg ziemlich heruntergekommen (Markierungen alt, Überstiege morsch). Von diesem Bildbaum im Sattel zwischen Gföhl- und Hendlberg ging ich über den Rücken auf den Gipfel des Hendlberges.
Und das ist der Grund für meinen Bericht: Der ganze Rücken ist bedeckt mit bemoosten Steinen.
hendl_2009-08-09a.jpg
Ein Bild kann diese Pracht nur schwer vermitteln. Das muss man einfach in natura sehen! Über ½ km geht es so dahin. So eine Ansammlung bemooster Steine findet man sogar in der Böhmischen Masse kaum.
Am besten sieht man sich das nach einem Regen an, denn dann quellen die Moose auf. Aber Vorsicht, die Steine wackeln alle und sind rutschig.
Auf solchen Bergrücken fragt man sich oft, ob man den Gipfel denn schon erreicht hat. Am Hendlberg kein Thema, da gibt es ein intaktes Vermessungszeichen.
hendl_2009-08-09b.jpg
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