Ein paar Hohe Wand Steige

[Blödfisch]

Habe mir unlängst ein paar Ier Steiglein auf der Hohen Wand angeschaut, die ich noch nicht (oder teilweise -wenn ich meiner Mutter glauben darf- nicht mehr) kannte. Dank vorallem an volki, aus dessen akribischen Beschreibungen ich mir die Tipps holte!

Die Steige auf unserer Route waren:

Holzknechtsteig
Zahmes Pechersteiglein
Neuer Mackiesteig
Zweitorsteig

Sorry für die vielen Gemüse- und Erdfotos, das lässt sich auf der Hohen Wand nun mal nicht vermeiden.

Nun, der Holzknechtsteig ist nicht zu übersehen
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und es geht gleich mal erdig los
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die Schlüsselstelle, eine kleine Wandstufe
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ein bisschen Aussicht
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Man sieht es zwar nicht, aber mitten durchs Foto geht der Steig hinunter. Er hält sich dann rechts in den Graben hinein. Genau dort ist das besagte Wandl.
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Noch mehr Aussicht
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In der Steilerde nach einem Abstecher zu einer kleinen Höhle
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erster Kontakt mit den Einheimischen
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Ausblick
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...und schon sind wir oben
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Kuriositäten auf der H.W.
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Rückblick auf die Große Kanzel
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schon am Zahmen Pechersteiglein. Es war nicht schwer zu finden, die Markierungsfarbe ist überall auch auf dem Grafenbergweg herumgekleckert worden. Man geht quasi durch ein blaues Blutbad.
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das hübsche Rastplatzerl mit Steigbuch.
Hier scheinen sich viele Leute zu verirren. Abgesehen von den zwei Klettersteiggehern die uns in der Nähe des Pechersteigleins begegnet sind und meinten sie hätten eigentlich zum Wildenauersteig gewollt, war da noch ein hübscher Eintrag:
"Aus Versehen auf diesem "Steiglein" gelandet - Gott steh uns bei!"
Die haben wohl einen einfacheren Wanderweg gesucht...
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Die kleine Durchgangshöhle
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sie ist sogar ganz offiziell im Kataster und heißt Pecherdurchschlupf
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und wenig später am Wandfuß dann noch eine Höhle: die Kanzelhöhle
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mit allem was dazugehört...
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Spinnen, Sinterröhrchen...
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[Blödfisch]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Am Wandfußsteig dann wieder ein paar Einheimische
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hier schon am Neuen Mackiesteig
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Blick zum Nachbargrat
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Familienfoto - die waren sooo süß!
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so gehts weiter am Mackiesteig, man sieht schon die Nische mit dem Steigbuch
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aufwärts durchs Gemüse!
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als ich die Steigbuchkasette hochhob
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war der arme Kerl wahrscheinlich noch überraschter als ich
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juhuu, es geht über Felsen weiter!
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doch die Freude währt nur kurz
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schmecks - rauf durchs Steilgemüse
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wieder mal ein Eindruck von der Aussicht
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...und zum Abstieg wählen wir den Zweitorsteig dessen Markierung uns anspringt
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Nun, wir hatten ihn uns schon einfacher vorgestellt, aber es geht
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erster Blick auf das Tor
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und hindurch
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Kraxelei im Tor
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Dann das Steigbuch. Das war ja der Überhammer Ich hab mich totgelacht. Die Hälfte der Leute (mindestens!) die da raufkommt hat sich verirrt. Die meisten suchen die Steirerspur, die anderen einfach verzweifelt das Hubertushaus. Irgendwer hat auch schon "Idioten Route" eingetragen. Ob ihm der Steig nicht gefällt oder ob er seine Begeher mein, kommt nicht ganz klar heraus.
Bei den Steirerspur-Suchern hab ich mir nur gedacht: da lernen die Klettersteigaspiranten mal ein bisschen was übers Bergsteigen, zum Beispiel
Orientierung im Gelände
Tourenplanung
Karte lesen
ungesichertes Gehen in Steilschrofen
Bin ja sonst nicht bös zu Klettersteiggehern, ganz im Gegenteil, gehöre ja selbst fast dazu, aber das Steigbuch hat mich schon den Rest des Abstieges ordentlich erheitert...

So, zurück zum Thema. Ab da wird der Weg schirch - da muss man runter. Der ganze Hang bewegt sich mit mir...
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Die schöne Aussicht aus dem Hotel zur schönen Aussicht, Höhle Nr 113
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im unteren Teil bin ich mir vorgekommen wie ein Affe. Ich hab mich noch nirgends so viel von Baum zu Baum nach unten geschwungen...
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Alles in allem ein Ausflug der Spaß gemacht hat!
Empfehlenswert, wenn man sich von steiler Erde nicht schrecken lässt und originelle Steigbucheinträge liebt.

[Alpenjo]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Danke für den informativen Bericht!

Und auch ich möchte mich bei volki bedanken, dass er diese div. Hohe-Wand-Steige so super beschrieben und zur Verfügung gestellt hat.
Heuer habe ich die HoheWand zwar ausgelassen, aber ich möchte auch mal noch einige der mir unbekannten I-er Steige machen.

Holzknechtsteig (das kurze Wandl bereitet mir immer Schwierigkeiten, die letzten 2x bin ich den im Abstieg gegangen) und das Pechersteiglein bin ich schon öfter gegangen, Mackiesteig und Zweitorsteig habe ich noch vor.
Die muss ich erst mal finden.
Aber für meine erste Begehung werde ich wohl beide von unten weg gehen.
Dazwischen halt was anderes (Springlessteig?) runter.
Nur nach den Berichten hier im Forum, dürfte die Gegend um den Zweitorsteig orientierungsmäßig (ev. auch schwierigkeitsmäßig) eine Herausforderung für mich sein.

Aber so etwas reizt mich, solange ich nicht in echt gefährliche Situationen komme ...

Jedenfalls ist dieser Bericht ein Ansporn für mich, diese Steige mal aufzusuchen.

LG
Alpenjo

[Blödfisch]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Hallo Alpenjo!

Freut mich, dass mein Bericht ein Ansporn ist!

Wenn du den Holzknechtsteig im Abstieg schaffst, denke ich dass du den ZWT Steig auch im Abstieg schaffen würdest, aber es ist natürlich immer besser auf Nummer Sicher zu gehen.

Orientierungsmäßig fand ich eigentlich eh alles recht klar. Der Mackiesteig ist deutlich angeschrieben, Er beginnt genau an der Stelle, wo der Wagnersteig den Wandfußsteig kreuzt. Wagnersteig=gelb, WF Steig=blau, Mackiesteig=rot. Er steht auch auf einem Stein angeschrieben.
Am Zweitorsteig ist mir die Markierung recht frisch vorgekommen, und ich fand ihn auch recht deutlich angeschrieben. Er ist im Umkreis der einzige grün markierte Steig und ist mit ZWT abgekürzt.

Viel Erfolg beim Finden und Begehen!

[Alpenjo]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Danke für die hilfreichen Zusatzinformationen! Damit sollte ich die Steige schon finden.

Meine Hohe Wand-Steige habe ich hauptsächlich nach dem HW-Führer von Schirmer/Wolf von 1982 und Schirmers Buch: "Klettern in leichtem Fels" gemacht.
Da kommt der Zweitorsteig gar nicht vor, der Mackiesteig ist als "unlohnend" gerade mal mit 2 Zeilen der Vollständigkeit halber angeführt.

Wie du weiter oben erwähnst, bei solchen HW-Steigen gibts genug Stellen mit Botanik und Erde. Das ist auf jeden Fall schwieriger als fester Fels, aber trotzdem sind solche Wege nicht als uninteressant abzuqualifizieren.

Aber beim "Zahmen Fuchsensteig", auch in dieser Gegend westlich des Leitergrabens und Schwierigkeit I, habe ich bei meiner einzigen Begehung vor 18 Jahren notiert: "Erdig, Laub, rutschig an ausgesetzten Stellen. Nie wieder!" Dort sind aber, nach den laufenden Berichten, jetzt einige kurze Stellen versichert. Veilleicht schau ich da doch wieder mal hin.
Auch wenn ich vielleicht nur umdrehe und das "nie wieder" bestätigt fühle ....

LG
Alpenjo

[maxrax]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Danke für den Bericht!

Ja ja, die Hohe Wand-Einser, die sind ein Genuss... Ich geh sie aber trotzdem auch immer wieder.

Ad Holzknechtsteig: Der gefällt mir im oberen Teil eigentlich ganz gut. Unten - na ja...
Das "Wandl" hab ich nie als IIer-Stelle empfunden, vielleicht weils so niedrig und nicht ausgesetzt ist.
Sehr lohnend ist auch die Kombination mit Kamerling- und Turmsteig (hab ich hier beschrieben).

Ad Pechersteiglein: Das ist wieder nur im untersten Teil interessant. Da lohnt die Kombination mit dem oberen Appelsteig ("Appelgrat").

Ad Mackiesteig: Hat mich auch bei meiner dritten Begehung nicht wirklich überzeugt. Ein Erdruachler halt, noch dazu mit einigen etwas heiklen Stellen (aber die gibt's ja bald einmal auf solchen Steigen). Ganz schön hab ich eigentlich nur die kurze versicherte felsige Passage in Erinnerung.

Ad ZWT-Steig: Von dem kenn ich nur den obersten Teil; über den bin ich einmal abgestiegen, lange bevor es die Steirerspur gab, um zum obersten Hubertussteig zu kommen (dessen unterer Teil ja eher langweilig ist).
Nach allem, was ich jetzt schon darüber gelesen habe, hält sich mein Bedürfnis, ihn einmal ganz zu gehen, sehr in Grenzen. Aber das hab ich schon öfters gesagt. Wahrscheinlich geh ich ihn doch irgendwann. Das Tor muss ja ganz schön sein.


@Alpenjo: du hast Recht, uninteressant sind diese Steige alle nicht, sie haben schon einen Reiz. Sonst würd ich sie ja nicht gehen (obwohl ich mir auch schon oft geschworen hab "nie wieder"). Das Empfinden ändert sich aber oft auch; der Köberlgrat z.B. hat mir immer recht gut gefallen, das letzte Mal aber überhaupt nicht mehr. Brüchig, erdig, rutschig... was hatte ich früher daran so toll gefunden?

Beim Zahmen Fuchsensteig war ich angenehm überrascht, als ich den heuer das erste Mal ging, den hatte ich mir ärger vorgestellt. War ja immer als eher unlohnend, mühsam und vor allem gefährlich beschrieben, deshalb hat er mich bis vor kurzem nicht interessiert. Das mag ja früher auch berechtigt gewesen sein, doch mit dem Drahtseil ist er für meinen Geschmack genügend entschärft. Den kannst du dir auf jeden Fall wieder anschauen! Wenn du ihn schon einmal gegangen bist, wirst du ja auch den Zustieg finden. Damit hatte ich nämlich gewisse Schwierigkeiten. So deutlich wie bei den anderen angesprochenen Steigen ist es dort nicht...

LG maxrax

[P.B.]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

vielen dank, schöner bericht!

ich geh diese steige v.a. in der nebensaison gerne, wenn in größeren höhen nichts mehr (oder noch nichts) geht.

lg,

p.b.

[Wolfgang A.]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Ein sehr informativer und zudem noch humorvoller Bericht, den ich mir mit viel Vergnügen durchgelesen habe!

Nach meinen (guten) Erfahrungen mit dem Leitergrabengrat habe ich mir ja vorgenommen, bei Gelegenheit weitere der Hohe-Wand-Einser zu gehen und dabei speziell an den Neuen Mackie-Steig gedacht.
Eure Schilderungen hier im thread machen mir aber den Gedanken attraktiv, vielleicht doch noch zu einer anderen Route umzudisponieren.

[volki]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Holzknechtsteig (das kurze Wandl bereitet mir immer Schwierigkeiten, die letzten 2x bin ich den im Abstieg gegangen)

Im Abstieg ist es bei solchen Wandln oft ein guter Ansatz, sich zunächst an die Kante zu setzen, denn erstens hat man's dann nicht mehr so weit, und zweitens sieht man dann besser, wie es weitergeht. Im konkreten Fall braucht man dann nur noch auf den großen, geneigten Tritt steigen, wo man auch im Aufstieg hinsteigt.

Ich finde den Holzknechtsteig einfacher als die meisten 1+. Aber die Bewertung mit 2- ist technisch richtig, weil man hier mit den Händen nicht nur das Gleichgewicht halten, sondern auch Gegendruck ausüben muss. Auf gleiche Weise sind manche 2+ schwerer als 3-, usw.

Nur nach den Berichten hier im Forum, dürfte die Gegend um den Zweitorsteig orientierungsmäßig (ev. auch schwierigkeitsmäßig) eine Herausforderung für mich sein.

Am Zweitorsteig ist kein Orientierungsvermögen mehr nötig, weil er frisch markiert ist. Die Markierungen am Hubertussteig sind gerade noch ausreichend. Der Bochnersteig könnte eine Nachmarkierung vertragen, aber es ist schwer in der unteren, wahrscheinlich noch von Unwettern gekennzeichneten Schuttrinne und dann im erdig-brüchigen Hang neben dem Wolfsteig eine vernünftige Wegführung zu bestimmen. Am schlechtesten ist der Wolfsteig markiert, da hat man ohne Topo oder genaue Gebietskenntnis keine Chance, zumal die Routenführung ziemlich willkürlich und verschnörkselt ist. Aber ich glaube, den wirst du eh nicht solo gehen wollen.

Zu den Einstiegen aller dieser Steige gelangst du am einfachsten über den Wandfußsteig vom Springlessteig kommend. Auf der anderen Seite ist der Wandfußsteig unterbrochen/verkommen, und die mit roten Punkten markierte Umgehung dieses Abschnitts ist was für Pfadfinder. Man kann zu den Einstiegen auch von der Forststraße "wild" durch den Wald aufsteigen, es gibt sogar rote bzw. grüne Markierungspunkte, aber dazu muss man erst mal wissen, wo man die Forststraße verlassen muss; und wenn man dann am Wandfußsteig angelangt ist, muss man erraten, ob man ihm nach links oder nach rechts folgen muss...

[volki]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Meine Hohe Wand-Steige habe ich hauptsächlich nach dem HW-Führer von Schirmer/Wolf von 1982 und Schirmers Buch: "Klettern in leichtem Fels" gemacht.
Da kommt der Zweitorsteig gar nicht vor, der Mackiesteig ist als "unlohnend" gerade mal mit 2 Zeilen der Vollständigkeit halber angeführt.

Den Zweitorsteig gibt es erst seit 1984, und selbst dann noch nicht unter diesem Namen. Er hieß zunächst R&S-Steig, war rot markiert, und die Schwierigkeit war mit I- angeschrieben.

Ad ZWT-Steig: Von dem kenn ich nur den obersten Teil; über den bin ich einmal abgestiegen, lange bevor es die Steirerspur gab, um zum obersten Hubertussteig zu kommen [...] Das Tor muss ja ganz schön sein.

Das müsstest du eigentlich gesehen haben, wenn du den obersten Teil des ZWT-Steiges schon gegangen bist. Und wenn du das untere Tor suchst, wirst du am Zweitorsteig nicht fündig werden, sondern nur am Wolfsteig - außer du steigst die Geierries von oben ab.

Beim Zahmen Fuchsensteig war ich angenehm überrascht, als ich den heuer das erste Mal ging, den hatte ich mir ärger vorgestellt. [...] mit dem Drahtseil ist er für meinen Geschmack genügend entschärft.

Das wundert mich nicht mehr, seit du geschrieben hast, dass du den Haidsteig ungesichert gegangen bist.

[maxrax]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Das wundert mich nicht mehr, seit du geschrieben hast, dass du den Haidsteig ungesichert gegangen bist.

Das war nur das allererste Mal (1978). Damals hatte ich noch keine Ausrüstung.
Seitdem bin ich ihn immer gesichert gegangen (zumindest streckenweise), anfangs allerdings nur mit Bandschlinge, so wie das damals üblich war, bevor die KS-Bremse erfunden wurde.

[ingmar]

AW: Ein paar Hohe Wand Steige

Ist Geschmacksache, denke ich. Ohne Helm würde ich ihn jdf nicht gehen wollen