Gestern, 2009-09-21, habe ich einen lange gehegten Plan umgesetzt und habe die Voralpe überquert.
Ich ging von Hollenstein an der Ybbs nach Altenmarkt bei St. Gallen.
Daten: ca. 20km, ca. 1600 Hm jeweils im Aufstieg wie auch im Abstieg.
Gehzeit ca. 8 h.
Ursprünglich, als ich noch autofixiert war, hatte ich ja allerlei Varianten für eine Runde dort untersucht,
aber ich denke, dass die tatsächlich ausgeführte Überschreitung viel lohnender ist.
Hier die Route auf der Kompass-Karte (zusammengebastelt aus den digitalen Blättern NÖ, OÖ, Stmk;
wer Unstetigkeiten findet, darf sie behalten):
voralpe-001.jpg
Auf der Anfahrt mit der Ybbstalbahn gab es einen ungeplanten Aufenthalt, weil die Rinder das Futter entlang der Bahn
so viel schmackhafter fanden als anderswo, nach kurzer Diskussion mit dem Zugsführer ging’s aber dann doch weiter….
voralpe-002.jpg
Von Hollenstein a. d. Ybbs geht es zunächst entlang des Hammerbaches auf der wenig befahrenen Straße
nach Wenten, vorbei an einer Schaustätte zum Thema „Eisenwurzen“:
voralpe-003.jpg
voralpe-004.jpg
Der Ausblick Richtung Berg ist noch nicht sehr verheißungsvoll:
voralpe-005.jpg
Der ganze Weg ist vorbildlich beschildert und markiert.
voralpe-006.jpg
Dass hier ja kein Nicht-Voralpen-Wanderer parkt!!
voralpe-007.jpg
Die Äpfel schauen schon recht gut aus….
voralpe-008.jpg
Noch immer auf Straßen, geht es vorbei an diesem stattlichen Gehöft:
voralpe-009.jpg
….bis man schließlich den steilen durch den Wald führenden Steig erreicht.
Dieser ist offenbar in mühevoller Handarbeit liebevoll instand gehalten:
voralpe-010.jpg
….worauf der hiesige Wegmacher nicht ohne Grund stolz hinweist:
voralpe-011.jpg
Wirklich, komfortabler geht es kaum (naja, an der Steilheit hat er nicht viel ändern können….)
voralpe-012.jpg
Bald ist die Geländestufe mit diesem berühmten Felsenvieh samt Rastbank erreicht:
voralpe-013.jpg
Die letzten Meter vor dem Gipfel der Stumpfmauer….
voralpe-014.jpg
….sind auch bald geschafft.
voralpe-015.jpg
Leider ist es heute rundherum sehr wolkig bzw. nebelig, und von der berühmten Fernsicht kann man nur träumen.
Gerade hinüber zum Gamsstein sieht man, und dort nicht viel:
voralpe-016.jpg
Ich bleibe also nicht lange auf der sehr kleinen Gipfelfläche und gehe in der Hoffnung auf Sichtverbesserung
und bequemerer Rastmöglichkeiten gleich weiter zum zweiten Gipfel, dem Tanzboden.
Der Übergang ist mit allerlei Seilen gesichert, was (zumindest bei trockenen Verhältnissen) nicht wirklich nötig erscheint.
Aber es gibt der ganzen Unternehmung so einen verwegenen Anstrich…
voralpe-017.jpg
Durch diese hohle Gasse müssen alle Bergsteiger kommen:
voralpe-018.jpg
Es zeigt sich nun, dass man doch ziemlich an Höhe verliert, die man zum Tanzboden dann wieder hinauf muss:
voralpe-019.jpg
Vom Sattel zwischen den beiden Gipfeln (auf dem sich auch der Dreiländerpunkt befindet) sehe ich mit einigem Interesse Richtung Seeau hinunter;
laut einem meiner Runden-Pläne sollte es hier runter gehen und dann weiter auf Jagdsteigen zurück Richtung Nord.
Bei meinem Talent für Jagdsteigauffindung war die heutige Tourenführung sicherlich gescheiter.
Der Abstieg hier scheint jedoch machbar.
voralpe-020.jpg
Ich ging von Hollenstein an der Ybbs nach Altenmarkt bei St. Gallen.
Daten: ca. 20km, ca. 1600 Hm jeweils im Aufstieg wie auch im Abstieg.
Gehzeit ca. 8 h.
Ursprünglich, als ich noch autofixiert war, hatte ich ja allerlei Varianten für eine Runde dort untersucht,
aber ich denke, dass die tatsächlich ausgeführte Überschreitung viel lohnender ist.
Hier die Route auf der Kompass-Karte (zusammengebastelt aus den digitalen Blättern NÖ, OÖ, Stmk;
wer Unstetigkeiten findet, darf sie behalten):
voralpe-001.jpg
Auf der Anfahrt mit der Ybbstalbahn gab es einen ungeplanten Aufenthalt, weil die Rinder das Futter entlang der Bahn
so viel schmackhafter fanden als anderswo, nach kurzer Diskussion mit dem Zugsführer ging’s aber dann doch weiter….
voralpe-002.jpg
Von Hollenstein a. d. Ybbs geht es zunächst entlang des Hammerbaches auf der wenig befahrenen Straße
nach Wenten, vorbei an einer Schaustätte zum Thema „Eisenwurzen“:
voralpe-003.jpg
voralpe-004.jpg
Der Ausblick Richtung Berg ist noch nicht sehr verheißungsvoll:
voralpe-005.jpg
Der ganze Weg ist vorbildlich beschildert und markiert.
voralpe-006.jpg
Dass hier ja kein Nicht-Voralpen-Wanderer parkt!!
voralpe-007.jpg
Die Äpfel schauen schon recht gut aus….
voralpe-008.jpg
Noch immer auf Straßen, geht es vorbei an diesem stattlichen Gehöft:
voralpe-009.jpg
….bis man schließlich den steilen durch den Wald führenden Steig erreicht.
Dieser ist offenbar in mühevoller Handarbeit liebevoll instand gehalten:
voralpe-010.jpg
….worauf der hiesige Wegmacher nicht ohne Grund stolz hinweist:
voralpe-011.jpg
Wirklich, komfortabler geht es kaum (naja, an der Steilheit hat er nicht viel ändern können….)
voralpe-012.jpg
Bald ist die Geländestufe mit diesem berühmten Felsenvieh samt Rastbank erreicht:
voralpe-013.jpg
Die letzten Meter vor dem Gipfel der Stumpfmauer….
voralpe-014.jpg
….sind auch bald geschafft.
voralpe-015.jpg
Leider ist es heute rundherum sehr wolkig bzw. nebelig, und von der berühmten Fernsicht kann man nur träumen.
Gerade hinüber zum Gamsstein sieht man, und dort nicht viel:
voralpe-016.jpg
Ich bleibe also nicht lange auf der sehr kleinen Gipfelfläche und gehe in der Hoffnung auf Sichtverbesserung
und bequemerer Rastmöglichkeiten gleich weiter zum zweiten Gipfel, dem Tanzboden.
Der Übergang ist mit allerlei Seilen gesichert, was (zumindest bei trockenen Verhältnissen) nicht wirklich nötig erscheint.
Aber es gibt der ganzen Unternehmung so einen verwegenen Anstrich…
voralpe-017.jpg
Durch diese hohle Gasse müssen alle Bergsteiger kommen:
voralpe-018.jpg
Es zeigt sich nun, dass man doch ziemlich an Höhe verliert, die man zum Tanzboden dann wieder hinauf muss:
voralpe-019.jpg
Vom Sattel zwischen den beiden Gipfeln (auf dem sich auch der Dreiländerpunkt befindet) sehe ich mit einigem Interesse Richtung Seeau hinunter;
laut einem meiner Runden-Pläne sollte es hier runter gehen und dann weiter auf Jagdsteigen zurück Richtung Nord.
Bei meinem Talent für Jagdsteigauffindung war die heutige Tourenführung sicherlich gescheiter.
Der Abstieg hier scheint jedoch machbar.
voralpe-020.jpg
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