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Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.9.09

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  • Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.9.09

    Nach der Begehung der von mir vermuteten Anstiegsmöglichkeit, direkt von Naßwald zum Schütterboden durch Norbert (csf125), habe ich mir gestern die zweite Wiederbegehung gesichert. Außerdem habe ich den Weiterweg so gewählt, dass ich auch gleich die Hirschpromenade begehen durfte und den Abstiegsweg in den Nagelegraben, den ich vor einigen Wochen bem Aufstieg verpaßt hatte.

    Mein Ausgangspunt ist Naßwald, der Parkplatz gleich am Ortsbeginn bei der Bushaltestelle. Im Hintergrund ist bereits der Aufstiegsweg zu erkennen: Rechts der Felswand hinauf auf den Gratabsatz (Saurüssel) und dann den Grat weiter empor.

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    Der Blick hinauf zu einer namenlosen Felsgruppe über dem unteren Teil des Nagelegrabens...

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    ...und zu den Felsen des oberen Teiles, hinter denen das Weglein vorbeiführt, über das ich heute am Abend herunterkommen werde

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    Ich nehme gleich den etwa 30m weiter nordöstlich beginnenden Zufahrtsweg zum Forsthaus, der anschließend wieder leicht abwärts führt in den Graben unter der Gamsmauer. Hierher kann man auch über die nächste Brücke gelangen, wenn man die Hauptstraße weiter vor geht.

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    Der Grabenweg endet hinter der Ecke und es geht gleich zur Sache. Weglos steige ich rechts empor durch den steilen Wald, muss einer Abzäunung nach links ausweichen und stoße schließlich auf das Steiglein, das von rechts herauf kommt.

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    Dort, wo es eh kein Verlaufen gibt, weil ich einfach nur den Wegspuren folgen muss, gibt es ab und zu Richtungspfeile an den Bäumen.

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    Unterhalb dieser Felswand führt das Steiglein über eine kleine Waldblöße und ist durch das hohe Gras ganz zugewachsen. Und weg ist es.

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    Ich steige rechts der Felswand in einem wenig ausgeprägten steilen Graben weglos durch den Wald hoch und stehe plötzlich wieder auf dem Steiglein, das von links herüber kommt. Es dürfte die Felswand möglicherweise links umgangen haben.

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    Und ein paar Meter weiter steht gleich der nächste Steinmann

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    Damit ich den Steig ja nicht nochmals verliere ist über Nacht auch noch diese rote Markierung gewachsen.

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    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

    Im Zik-Zak erreiche ich auf dem Steiglein die Hangstufe über dem Saurüssel, von wo ich einen schönen Ausblick über die Vogelkirchen zum Sonnleitstein habe.

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    Bald danach erreicht das Steiglein das Ende einer Forststraße. Nach meiner Karte sollte auch das Weglein jetzt zu Ende sein. Tatsächlich findet es aber seine Fortsetzung in der Verlängerung der Forststraße.

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    Nach dem nächsten Richtungspfeil wendet es sich gleich wieder empor und ich gelange zum Beginn eines bewaldeten Grates. Nach der derzeitigen Hypothese handelt es sich um die seit Benesch's Zeiten verschollene Adlerschneide.

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    Hinter dem ersten Aufschwung kommt das Steiglein wieder herauf, welches denselben rechts umgangen hat.

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    Für den recht kurzweiligen Weiterweg brauche ich keine Hände.

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    Wenn man bei diesem Baum vorbeikommt hat man die Adlerschneide hinter sich. Der weitere Weg folgt den mit Ziffern bemalten Steinen einer Reviergrenze und ist nur selten wirklich als Weg zu erkennen.

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    Ich halte mich dabei wegen der Aussicht immer nahe am Kamm, über den die Grenze verläuft, auch wenn es im Hochwald links daneben oft einfacher zu steigen wäre.

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    Weit oben setzt sich ein massiger Turm vom felsigen Grat ab. Damit er kein Noname bleibt, nenne ich ihn Wilhelmsturm.

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    Den kleinen, im Wald versteckten Bruder, habe ich "kleiner Willi" getauft.

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    Und das ist der letzte Markante Punkt (Kote 1227m) vor dem Erreichen der Forststraße.

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    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 15.11.2018, 20:34.
    LG Rudolf
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    • #3
      AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

      Hier sehe ich bereits hinüber zu der verdächtig nahen Hochfläche des Schütterbodens hinüber.

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      Ein Stück geht es schon noch hinauf, aber dann stehe ich auf der häßlichen neuen Forststraße, die ich aber dankbar nach rechts verfolge, denn den Studierkogel kenn ich schon - und einmal reicht!!!

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      Die Straße führt hahe an der Schütterhütte vorbei...

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      ...und ich erreiche nach wenigen Metern die Lochhütte.

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      Zum Glück ist es nicht heiß, als ich die Forststaße zum obersten Teil des Kesselgrabens hinübergehe.

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      Jetzt ist es nicht mehr weit zur Gloggnitzerhütte.

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      Durch den kühlen, feuchten Graben geht es hinauf...

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      und da ist sie auch schon, die Hütte.

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      Nach einer ausgiebigen Rast geht es weiter zum Klobentörl.

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      Nach einem Anstieg, der doch länger ist, als er aussieht erreiche ich meinen höchsten Punkt, die Scheibwaldhöhe, 1943m.
      Nix is mit Gipfelrast in der milden Herbstsonne. Die Sonne ist trüb und es bläst ein starker eiskalter Wind.
      Im Hintergrund mein Weiterweg, der Waxriegel.

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      Zuletzt geändert von Rudolf_48; 28.09.2009, 17:53.
      LG Rudolf
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      • #4
        AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

        Auf dem Weg zum Waxriegel - querfeldein.

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        Hinter dem sturmumtosten Gipfelsteinmann sehe ich schon die weiße Wand mit den beiden Hütten davor.

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        Das ist schon die Hütte, aber ganz einfach war es nicht hinzukommen. Dabei hat es gut angefangen, Latschenfelder mit breiten Zwischenräumen, gut zum Gehen. Und dann, die Hütten zum greifen nahe, alles zu! Dann habe ich mir die schmälste Stelle ausgesucht und habe 30m Dschungel durchquert - uff.

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        Und dann setze ich meinen Fuß auf die mittlerweile berühmt gewordene Hirschpromenade.

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        Breitensteinalm im Rückblick. Dank deutlicher Fußspuren habe ich auch den Weiterweg hinunter problemlos gefunden.

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        An dieser Stelle erreiche ich die Forststraße. Diese Abzweigung hätte ich in der Gegenrichtung nie gefunden, zweigt der Weg doch justament dort von der Straße ab, wo der markierte Weg die Straße nicht benutzt!

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        Im Sauseschritt geht es jetzt weiter auf einer Mischung aus markierten Abkürzungen und der Forststraße zur Lochhütte.

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        Um zum Hainboden zu gelangen, muss man keinesfalls die ganze Zeit auf der gräßlichen Forststraße gehen. Gleich neben der Lochhütte beginnt ein schwach ausgetretenes Steiglein, welches immer besser wird, und fast eben rechts um den Studierkogel herumführt. (Das ist der alte, in den Karten eingezeichnete Weg).

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        An einer Stelle ist der Weg nicht mehr vorhanden, weil eine Forststraße genau dort hinaufführt, wo früher der Weg war. Ich verfolge sie ein kurzes Stück hinauf und finde problemlos die Fortsetzung des Weges, der knapp vor der Stelle abzweigt, wo sich die Straße deutlich nach links oben wendet.
        Auf diesem Steig quere ich noch zwei mal die Forststraße, bis ich sie zuletzt gerade nach unten verfolge und an der tiefsten Stelle zwischen Studierkogel und Hainboden das Luxusrastplatzerl erreiche.

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        Von hier sehe ich auch schön nach Naßwald hinunter und in den untersten Teil des Nagelegrabens. Rechts im Bild sehen die Felsen durch, hinter denen das Weglein von der Forststraße in den Graben führt.

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        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 15.11.2018, 20:34.
        LG Rudolf
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        • #5
          AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

          Ein Stückchen muß ich die Hainbodenstraße hinaufgehen, aber gar nicht so weit, dann zweigt links ein deutliches Steiglein ab.
          (Zuerst habe ich mich nicht getraut, dort abzuzweigen, weil Norbert geschrieben hatte, dass er nur zu einem Hochstand gekommen wäre und wieder zur Straße zurück musste. Also bin ich noch weitergegangen, habe aber keine weitere Abzweigung gefunden. Den Grat, über den eine Reviergrenze verläuft, und den ich letztens hochgekommen bin, wollte ich nicht hinunter gehen und ich bin wieder zurück zur Abzweigung. *grummel* )

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          Nach einer Querung nach rechts oberhalb felsiger Abbrüche sehe ich den Hochstand, der direkt auf einer Felskanzel gebaut ist.

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          In der letzten Kehre des Wegleins steht ein kleiner Steinmann. Blickt man über die Kante, sieht man eine Art Stufen, die durch dicke Wurzeln gebildet werden. Ich steige dort 5m ab und kann ganz bequem im Bogen nach rechts unter den Felsen einen steilen Graben queren.

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          Im wald führt das Steiglein dann als prächtiger Weg leicht aufwärts in den Graben.
          (Jetzt ist mir auch klar, warum ich den im Aufstieg damals nicht gefunden habe. Ich habe immer nach einem kaum zu erkennenden Steiglein gesucht und nicht nach einem guten Weg, der noch dazu runter statt rauf geht.)

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          Der Graben ist erreicht. So sieht es im oberen Teil aus.

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          Endlich sehe ich auf das Ende der heraufkommenden Forststraße hinunter. Der letzte Teil ist aber noch sehr unangenehm zum Absteigen, wegen großen, zugewachsenen Steinblöcken und liegengelassenem Astwerk.

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          Ein letzter Blick zurück. Oben nochmals die Felsen mit dem Hochstand.

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          Am Forsthaus überrasche ich diese beiden Haserln, die über des Försters Gemüsegarten hergefallen sind und für die Fleischwerdung des Salates sorgen.

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          Das letzte Licht des Tages verschwindet und die Naßwalder scheinen auch schon das Licht ausgemacht zu haben.

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          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 15.11.2018, 20:35.
          LG Rudolf
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          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
          die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          • #6
            AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.


            Wo bist denn Du da wieder herumgestiefelt ?
            Adlerschneide . . . Das klingt ja ganz gefährlich.

            Und hab` ich diese Felsmauer vor dem Gr. und Kl. Sonnleitstein richtig benamst ?

            what`s that 11 ff.jpg

            Ich darf bzw. muss übrigens nochmals ins Nagele-Gebiet.
            Denn dummer Weise habe ich nach der Besteigung der Oberen Nagelemauer umgedreht.

            Doch nach dem Kauf von maxraxens "Militärkarte"
            taucht hier weiter oberhalb noch ein weiterer Berg auf :

            Der Spielmannkogel ( 1173 m )

            Karte fff.jpg

            Bei meiner Hainboden-Tour mache ich eh ein Foto von diesem
            - von Kompass, freytag&berndt und Amap total ignorierten -
            absolut formschönen Rax-Gipfel :

            Spielmannkogel fff.jpg


            Aber in Naßwald bin ich eh gern :

            1. ) Weil . . .
            und
            2. ) Weil ich dort unlängst im Flohmakrt zwei wunderschöne Kaffeeheferln à 20 Cent erwarb.
            Zuletzt geändert von Willy; 28.09.2009, 16:46.
            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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            • #7
              AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

              Gute Tour, ebenfalls. Dank Eurer Beschreibungen werde ich die Adlerschneide sicher finden.

              Gratuliere und lg, michl fasan
              Zu seiner Milbe sagt der Milber:
              "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
              Damit ich, wenn im Haargewurl
              ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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              • #8
                AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

                In letzter Zeit kommt dieses Eck der Rax ja richtig in Mode! Bald werden sich dort die Massen tummeln. Ihr schafft es mit euren Berichten noch, sogar mich, der bis jetzt das Gebiet nördlich von Schüttersteig, Schütterboden und Kesselgraben konsequent verweigert hat, neugierig zu machen. Aber man kommt ja kaum mehr nach. Die Neuigkeiten überschlagen sich ja förmlich. Da glaubt man, man ist up to date, weil man die Hirschpromenade kennt, da taucht auf einmal die Adlerschneide auf... und gleich zweimal!

                Gratuliere zur Wegfindung und zur schönen Runde!
                LG maxrax

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                • #9
                  AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

                  hallo,

                  super bericht!

                  heute sind wir von der singerin über den jagdsteig auf den hainboden und danach den nagelegraben runter. der nagelegrabenweg im oberen teil ist praktisch nicht mehr zu erkennen, und wie rudolf_48 schon sagte, große blöcke und liegengelassenes astwerk, unter hohem wildgemüse. wir sind diesen unangenehmen mix im gewitterregen hinunter gegangen.

                  lg
                  gernot
                  Mir hat mal jemand erzählt, daß er den Zapfenkogel bezwungen hätte.
                  Gestern war ich dort und habe gesehen, daß der Zapfenkogel immer noch da ist...

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                  • #10
                    AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

                    Zitat von airborne Beitrag anzeigen
                    der nagelegrabenweg im oberen teil ist praktisch nicht mehr zu erkennen, und wie rudolf_48 schon sagte, große blöcke und liegengelassenes astwerk, unter hohem wildgemüse. wir sind diesen unangenehmen mix im gewitterregen hinunter gegangen.
                    Wesentlich besser zu gehen ist es orografisch links der Grabensohle im Wald. Dann muss man nur mehr das letzte Stück vor der Forststraße durchs Gemüse.

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                    • #11
                      AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

                      Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                      Wesentlich besser zu gehen ist es orografisch links der Grabensohle im Wald. Dann muss man nur mehr das letzte Stück vor der Forststraße durchs Gemüse.
                      stimmt!
                      haben wir dann auch gemacht. leider ist das letzte stück dann auch das schlimmste...

                      in einem anderen thread wurde erwähnt, daß über der nagelemauer ein guter weg raufführt. das wäre meine nächste wahl.
                      Mir hat mal jemand erzählt, daß er den Zapfenkogel bezwungen hätte.
                      Gestern war ich dort und habe gesehen, daß der Zapfenkogel immer noch da ist...

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                      • #12
                        AW: Adlerschneide, Kesselgraben, Scheibwaldhöhe, Breitensteiner Alm, Nagelegraben 27.

                        Wenn du über die Nagelemauern raufgehst und den Rücken weiter hinauf verfolgst, kommt vor dem Spielmannkogel der Weg über den Schlieferingrücken (?) von der Singerin herauf (pauli501 hat den in seinem Tourenbuch schon beschrieben) und kommen dann gemeinsam mit dem vom Nagelegraben zsamm. Wenn man aber dem Schlieferingjagdsteig von der Singerin folgt, quert man die Hänge des Spielmannkogels und kommt in der Nähe des verfallenen (Schliefering?)Jagdhauses raus. Das letzte Stück vom originalen Jagdsteig ist dann nur mehr sehr schwer bis gar nicht erkennbar. Auf jedenfall trifft sich dieser dann mit dem Hainbodenjagdsteig, der ins Kreuztal führt. Es ergeben sich dort somit wirklich einsame Runden, die alle mit Übeltal, Kesselgräben usw. verbunden werden können. Auch links der Adlerschneide gibt es noch ein paar Steigerln, z.B. der fast unscheinbare Nasswalder Kuhweg, die alte Version beim Schüttersteig kenn ich noch nicht (ist aber glaub ich fast weglos). Auch beim Vorgipfel des Studierkogels müssten noch einige Steige Richtung Gamsmauer/Adlerschneide rüber queren. Über einen verfallenen bin ich zumindest auf den Vorgipfel gelangt (man trifft dabei auf alte Telefon- oder Strommasten). Es gibt dort also noch genug Erforschungspotential.
                        Lg, Stefan
                        Zuletzt geändert von kleeblatt; 09.08.2011, 13:26.
                        [FONT=Book Antiqua]"Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt." (Erich Fried)[/FONT]

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