Sonntag, 4. Oktober 2009: Bis über Mittag hatte ich in Wien zu tun, aber angesichts der seit Tagen sehr guten Wetterprognose natürlich fix geplant, die Nachmittagsstunden noch im Grünen zu verbringen. Einige meiner Lieblingsziele (Schöpfl-Aussichtswarte, Kleine Klause auf die Hohe Wand...) würden für einen prachtvollen Frühherbstnachmittag bestens passen. Zum Glück erinnerte ich mich aber auch, dass es da mindestens noch ein weiteres lohnendes Ziel gäbe: einen rasch erreichbaren Voralpengipfel, nicht einmal 1000m hoch, aber beeindruckend felsig und steil. "Matterhorn des Waldgebirges" wurde er u.a. in einem Wandertipp im Standard einmal bezeichnet. Und Günter hat vor einigen Jahren exklusiv für dieses Forum noch einen anderen Ehrentitel für den Berg gefunden, den ich tatsächlich nirgendwo anders auffinden konnte: das "Voralpenmatterhorn".
So war meine Entscheidung für diesen Bilderbuch-Sonntag klar: keine Minute später als notwendig von Wien nach Furth fahren und auf den Gaisstein steigen. Es lag ohnedies viel zu lange zurück, dass ich zuletzt genau dort unterwegs war.
Es ist fast 14.45 Uhr, als ich in Furth aufbreche. Gleich die ersten Minuten der Wanderung führen südlich ansteigend in eine herrliche Frühherbstlandschaft.
02-Ruhberg.jpg
Blick zurück nach Furth, am Ausgang des engen Further Grabens in einer kleinen Talweitung gelegen.
04-BlickFurthSchönberg.jpg
Das alte Gehöft Amöd nach der ersten Viertelstunde Anstieg über Wiesen und Weiden.
06-GehöftAmöd.jpg
Nach einer weiteren halben Stunde mäßig steilen Anstiegs - fast durchwegs im Wald - ist das Gehöft Gaissteiner erreicht. Darüber bereits der Gaisstein mit seinem markanten felsigen Ostgrat.
08-GehöftGaisstein-Ostgrat.jpg
Auf den Wiesen oberhalb des verfallenen Hofs Himmelsreith (Blick gegen meine Gehrichtung).
13-SattelüberHimmelsreuth.jpg
Der Karrenweg auf dem letzten Foto diente Fuzzy einmal als Vordergrund für ein (reichlich hinterlistiges ) Foto des Kienecks im Gipfelquiz. Nur eine Minute weiter sind Kieneck (links) und Reingupf (rechts) zur Gänze zu sehen und entsprechend schneller zu identifizieren.
14-BlickKieneck.jpg
Auf dem steilen unmarkierten Schlussanstieg zum Gaisstein begegne ich erwartungsgemäß auch den Dauerbewohnern des Berges. Einige von ihnen standen genau auf dem schmalen Weg, aber zum Glück kann ich die Erfahrungen etlicher bestätigen, dass die Steinböcke den Platz bereitwillig frei geben - wenn auch unter schwer interpretierbaren, irgendwie schnaubend klingenden Lauten.
16-Steinbock.jpg
Ich war etwas zügiger als üblich unterwegs und erreiche genau nach eineinhalb Stunden den fast baumfreien, teilweise felsigen Gipfelkamm des Gaissteins mit freier Sicht in fast alle Himmelsrichtungen.
18-GaissteinGipfelgrat.jpg
So war meine Entscheidung für diesen Bilderbuch-Sonntag klar: keine Minute später als notwendig von Wien nach Furth fahren und auf den Gaisstein steigen. Es lag ohnedies viel zu lange zurück, dass ich zuletzt genau dort unterwegs war.
Es ist fast 14.45 Uhr, als ich in Furth aufbreche. Gleich die ersten Minuten der Wanderung führen südlich ansteigend in eine herrliche Frühherbstlandschaft.
02-Ruhberg.jpg
Blick zurück nach Furth, am Ausgang des engen Further Grabens in einer kleinen Talweitung gelegen.
04-BlickFurthSchönberg.jpg
Das alte Gehöft Amöd nach der ersten Viertelstunde Anstieg über Wiesen und Weiden.
06-GehöftAmöd.jpg
Nach einer weiteren halben Stunde mäßig steilen Anstiegs - fast durchwegs im Wald - ist das Gehöft Gaissteiner erreicht. Darüber bereits der Gaisstein mit seinem markanten felsigen Ostgrat.
08-GehöftGaisstein-Ostgrat.jpg
Auf den Wiesen oberhalb des verfallenen Hofs Himmelsreith (Blick gegen meine Gehrichtung).
13-SattelüberHimmelsreuth.jpg
Der Karrenweg auf dem letzten Foto diente Fuzzy einmal als Vordergrund für ein (reichlich hinterlistiges ) Foto des Kienecks im Gipfelquiz. Nur eine Minute weiter sind Kieneck (links) und Reingupf (rechts) zur Gänze zu sehen und entsprechend schneller zu identifizieren.
14-BlickKieneck.jpg
Auf dem steilen unmarkierten Schlussanstieg zum Gaisstein begegne ich erwartungsgemäß auch den Dauerbewohnern des Berges. Einige von ihnen standen genau auf dem schmalen Weg, aber zum Glück kann ich die Erfahrungen etlicher bestätigen, dass die Steinböcke den Platz bereitwillig frei geben - wenn auch unter schwer interpretierbaren, irgendwie schnaubend klingenden Lauten.
16-Steinbock.jpg
Ich war etwas zügiger als üblich unterwegs und erreiche genau nach eineinhalb Stunden den fast baumfreien, teilweise felsigen Gipfelkamm des Gaissteins mit freier Sicht in fast alle Himmelsrichtungen.
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