Meine südwärts gerichtete Alpenwanderung, die mich bisher von Wien bis Fohnsdorf geführt hat, hat jetzt Winterpause.
Aber ganz ohne Weitwanderbetätigung ist es mir zu fad, daher habe ich gestern, 2009-10-22, einen neuen Zweig Richtung Westen eröffnet
und ging von Wien/Rodaun über Zugberg, Wiener Hütte, Lattermaißberg, Wöglerin, Gruberau, Gföhler und Roßgipfel nach Klausen-Leopoldsdorf.
Daten: 25,9 km / 993 Hm rauf / 864 Hm runter (Werte aus der digitalen Kompass-Karte NÖ. Kommt mir ein wenig viel vor,
aber es kommt mit dem ständigen Auf und Ab schon einiges an Höhe zusammen).
Gehzeit 7 h 40’.
Die Tour auf der Karte:
comp-001.jpg
Oberhalb der Mitzi-Langer-Wand geht es über den Zugberg, eine Zeitlang dem Stadtwanderweg 6 folgend:
comp-002.jpg
Rastplatz auf dem Zugberg, heute so einsam wie der ganze Weg
comp-003.jpg
Abstieg vom Zugberg (Rückblick)
comp-004.jpg
Mauer um das Kollegium Kalksburg
comp-005.jpg
Die Wiener Hütte im Hochnebel, auch hier ist es heute sehr ruhig
comp-006.jpg
Wegweiserbaum bei der Wiener Hütte
comp-007.jpg
Das Rote Kreuz ist derzeit nicht rot, war es aber vermutlich im Lauf seiner etwa 300-jährigen Geschichte irgendwann
comp-008.jpg
Helenenquelle:
comp-009.jpg
Sieben Eichen:
comp-010.jpg
Bisher ging es praktisch nur durch Wald, erst nach Querung des Tales nördlich von Sulz geht es auch über Wiesen:
comp-011.jpg
Bald nach Gruberau verlasse ich neben einem Forsthaus die markierten Wege und gehe direkt Richtung Gföhler durch eine Waldschneise:
comp-012.jpg
Kurz vor dem (ehemaligen?) Gehöft Weidenbach lädt dieses Brückenfragment zur Querung des Baches ein….
comp-013.jpg
….aber der Anstieg auf den Roßgipfel geht schon vor der Brücke links, in SSO-Richtung, ab,
zunächst durch schon ziemlich erwachsenen Jungwald, dann durch eine gut erkennbare Schneise durch Hochwald,
bis man schließlich auf eine von W herziehende breite Schneise stößt, der man nur mehr kurz bis zum Gipfel folgt:
comp-014.jpg
Ein Bericht von einer Roßgipfelbesteigung ohne Feuersalamander wäre irgendwie nicht ganz vollständig:
comp-015.jpg
Am Gipfel angelangt:
comp-016.jpg
Kein Ausblick lenkt von der Meditation am Gipfel ab. (Hier wäre übrigens ein schöner Platz für ein Haasen-Bankerl…)
Trotzdem zieht der unscheinbare Berg einigen Besuch an, auch von GT-lern
(genauere Forschung blieb mir verwehrt, da es nun zu regnen begann)
comp-017.jpg
Bruno war inzwischen schon über 2800-mal auf diesem Gipfel.
Von den letzten paar Tagen fehlen aber seine Eintragungen, er wird doch nicht krank sein?
Nach Klausen-Leopoldsdorf schaffe ich es in der geplanten Zeit.
In Heiligenkreuz, beim Umstieg von einem Bus in den anderen, reicht die Zeit nur für ein rasches Foto dieses Kunstwerks.
comp-018.jpg
Was es darstellt, wer es geschaffen hat, und in welcher Technik (schließlich steht es im Freien…Aquarell wird es wohl keines sein…),
war in der Eile nicht zu eruieren. Vielleicht weiß ja der eine oder andere geneigte Leser mehr darüber…
Fazit: eine völlig einsame Wienerwaldwanderung ohne jede Sensation,
einfach in der Natur unterwegs sein….auch das habe ich sehr genossen.
Das konnten auch der vormittägliche Hochnebel und der nachmittägliche (leichte) Regen nicht mindern!
(Dazwischen gab es ohnehin mindestens ca. 5 Minuten Sonnenschein).
Aber ganz ohne Weitwanderbetätigung ist es mir zu fad, daher habe ich gestern, 2009-10-22, einen neuen Zweig Richtung Westen eröffnet
und ging von Wien/Rodaun über Zugberg, Wiener Hütte, Lattermaißberg, Wöglerin, Gruberau, Gföhler und Roßgipfel nach Klausen-Leopoldsdorf.
Daten: 25,9 km / 993 Hm rauf / 864 Hm runter (Werte aus der digitalen Kompass-Karte NÖ. Kommt mir ein wenig viel vor,
aber es kommt mit dem ständigen Auf und Ab schon einiges an Höhe zusammen).
Gehzeit 7 h 40’.
Die Tour auf der Karte:
comp-001.jpg
Oberhalb der Mitzi-Langer-Wand geht es über den Zugberg, eine Zeitlang dem Stadtwanderweg 6 folgend:
comp-002.jpg
Rastplatz auf dem Zugberg, heute so einsam wie der ganze Weg
comp-003.jpg
Abstieg vom Zugberg (Rückblick)
comp-004.jpg
Mauer um das Kollegium Kalksburg
comp-005.jpg
Die Wiener Hütte im Hochnebel, auch hier ist es heute sehr ruhig
comp-006.jpg
Wegweiserbaum bei der Wiener Hütte
comp-007.jpg
Das Rote Kreuz ist derzeit nicht rot, war es aber vermutlich im Lauf seiner etwa 300-jährigen Geschichte irgendwann
comp-008.jpg
Helenenquelle:
comp-009.jpg
Sieben Eichen:
comp-010.jpg
Bisher ging es praktisch nur durch Wald, erst nach Querung des Tales nördlich von Sulz geht es auch über Wiesen:
comp-011.jpg
Bald nach Gruberau verlasse ich neben einem Forsthaus die markierten Wege und gehe direkt Richtung Gföhler durch eine Waldschneise:
comp-012.jpg
Kurz vor dem (ehemaligen?) Gehöft Weidenbach lädt dieses Brückenfragment zur Querung des Baches ein….
comp-013.jpg
….aber der Anstieg auf den Roßgipfel geht schon vor der Brücke links, in SSO-Richtung, ab,
zunächst durch schon ziemlich erwachsenen Jungwald, dann durch eine gut erkennbare Schneise durch Hochwald,
bis man schließlich auf eine von W herziehende breite Schneise stößt, der man nur mehr kurz bis zum Gipfel folgt:
comp-014.jpg
Ein Bericht von einer Roßgipfelbesteigung ohne Feuersalamander wäre irgendwie nicht ganz vollständig:
comp-015.jpg
Am Gipfel angelangt:
comp-016.jpg
Kein Ausblick lenkt von der Meditation am Gipfel ab. (Hier wäre übrigens ein schöner Platz für ein Haasen-Bankerl…)
Trotzdem zieht der unscheinbare Berg einigen Besuch an, auch von GT-lern
(genauere Forschung blieb mir verwehrt, da es nun zu regnen begann)
comp-017.jpg
Bruno war inzwischen schon über 2800-mal auf diesem Gipfel.
Von den letzten paar Tagen fehlen aber seine Eintragungen, er wird doch nicht krank sein?
Nach Klausen-Leopoldsdorf schaffe ich es in der geplanten Zeit.
In Heiligenkreuz, beim Umstieg von einem Bus in den anderen, reicht die Zeit nur für ein rasches Foto dieses Kunstwerks.
comp-018.jpg
Was es darstellt, wer es geschaffen hat, und in welcher Technik (schließlich steht es im Freien…Aquarell wird es wohl keines sein…),
war in der Eile nicht zu eruieren. Vielleicht weiß ja der eine oder andere geneigte Leser mehr darüber…
Fazit: eine völlig einsame Wienerwaldwanderung ohne jede Sensation,
einfach in der Natur unterwegs sein….auch das habe ich sehr genossen.
Das konnten auch der vormittägliche Hochnebel und der nachmittägliche (leichte) Regen nicht mindern!
(Dazwischen gab es ohnehin mindestens ca. 5 Minuten Sonnenschein).
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