Nach einer Vorbereitungstour zur Konditionskontrolle am 19.11.2009 habe ich gestern, Samstag, 21.11.2009, in den Wiener Alpen eine großartige Höhenmetersammeltour absolviert.
In aller Herrgottsfrüh fuhr ich vom Bahnhof Praterstern mit dem R 2301 der ÖBB nach Payerbach-Reichenau. Recht zügig stieg ich entlang der Markierung Nr. 834 zum Friedrich Haller Haus (1.251 m) auf.
S_1_Friedrich Haller Haus.JPG
Ohne Einkehr ging es weiter zum Krummbachstein (1.605 m) bzw. zur Alpenfreundehütte (1.571 m),
S_2_Alpenfreundehütte.JPG
wo ich kurz die Sonnenstrahlen genoss und etwas von der kostbaren Flüssigkeit zu mir nahm.
Im Abstieg gelangte ich zum Krummbachsattel (1.333 m), wieder einmal erreichte ich den Hochschneeberg über die Heuplacken, wo neugierige Gemsen
S_3_Neugierige Gemsen.JPG
mich aufmerksam beobachteten und bei ihren Einstandswechseln immer wieder Steinschlag auslösten.
Die Runde führte mich weiter zum Waxriegel (1.898 m), nahe den Abgründen zu den Riesen nahm ich immer wieder äsende und äugende Gemsen
S_7_Gemsen.JPG
S_8_Gemsen.JPG
zur Kenntnis.
Unterhalb des Kaisersteins (2.061 m) bestaunte mich eine Fichte
S_9_Fichte und Klimawandel.JPG
bei ihrem Überlebenskampf; nicht allzuweit entfernt nahm ich ein Schattenporträt
S_10_Schatten.JPG
von mir auf.
Beim Klosterwappen (2.078 m) angelangt, galt es die richtige Entscheidung für den weiteren Tourenverlauf zu treffen.
Erst einmal stieg ich auf der Stadelwandleiten zur Weggabelung bei P. 1.532 m ab, auf dem Südlichen Grafensteig marschierte ich, vorbei an eindrucksvollen erosionsgefährdeten Felsstrukturen
S_12_Felstürme am Südlichen Grafensteig.JPG
zur Kienthalerhütte (1.380 m).
Nach einem Abstecher zum Turmstein (1.416 m) führte ich die Wanderung weiter zum Almreserlhaus (1.222 m), wo ich die Trinkvorräte auffüllte.
Um einigermaßen entspannt nach Losenheim (870 m) zu gelangen, nahm ich die Sesselbahn zur Hilfe, die 6 € teure Fahrt dauerte beinahe so lange wie der Abstieg zu Fuß auf der Skipiste.
Mittlerweile war es bereits 13.41 Uhr, die Sonne würde noch für wenig mehr als zwei Stunden scheinen und so hatte ich ausreichend Zeit für einen weiteren Aufstieg zur Verfügung.
In einer für mich respektablen Zeit schritt ich schnell und kompromisslos via Skipiste und Fadensteig zum Kaiserstein auf und nach einem Abstecher zum Klosterwappen ging es wieder nahe den Abgründen retour
S_16_Waxriegel.JPG
zum Waxriegel.
In der einsetzenden Dämmerung warf ich noch einen letzten Blick auf das Puchberger Becken und das angrenzende Pannonikum,
S_18_Puchberg am Schneeberg bei Dämmerung.JPG
der gelben Markierung folgend stieg ich eiligen Schrittes zur Haltestelle Baumgartner (1.397 m) ab.
Via Forststraße gelangte ich zur Hengsthütte, einem jungen Paar gab ich bereitwillig Auskunft über den weiteren Aufstieg zum Plateau bzw. günstigen (Zelt)Übernachtungsmöglichkeiten, ehe ich dann die letzten Kilometer nach Puchberg am Schneeberg (580 m) in Angriff nahm.
Im Zahnradbahnstüberl gönnte ich mir Speis und Trank, das knappe Zeitfenster von einer halben Stunde ließ nicht mehr zu.
Um 18.38 Uhr fuhr ich mit den ÖBB (R 6430 und OIC 258) zurück nach Wien, eine schöne Runde fand ihr Ende.
In aller Herrgottsfrüh fuhr ich vom Bahnhof Praterstern mit dem R 2301 der ÖBB nach Payerbach-Reichenau. Recht zügig stieg ich entlang der Markierung Nr. 834 zum Friedrich Haller Haus (1.251 m) auf.
S_1_Friedrich Haller Haus.JPG
Ohne Einkehr ging es weiter zum Krummbachstein (1.605 m) bzw. zur Alpenfreundehütte (1.571 m),
S_2_Alpenfreundehütte.JPG
wo ich kurz die Sonnenstrahlen genoss und etwas von der kostbaren Flüssigkeit zu mir nahm.
Im Abstieg gelangte ich zum Krummbachsattel (1.333 m), wieder einmal erreichte ich den Hochschneeberg über die Heuplacken, wo neugierige Gemsen
S_3_Neugierige Gemsen.JPG
mich aufmerksam beobachteten und bei ihren Einstandswechseln immer wieder Steinschlag auslösten.
Die Runde führte mich weiter zum Waxriegel (1.898 m), nahe den Abgründen zu den Riesen nahm ich immer wieder äsende und äugende Gemsen
S_7_Gemsen.JPG
S_8_Gemsen.JPG
zur Kenntnis.
Unterhalb des Kaisersteins (2.061 m) bestaunte mich eine Fichte
S_9_Fichte und Klimawandel.JPG
bei ihrem Überlebenskampf; nicht allzuweit entfernt nahm ich ein Schattenporträt
S_10_Schatten.JPG
von mir auf.
Beim Klosterwappen (2.078 m) angelangt, galt es die richtige Entscheidung für den weiteren Tourenverlauf zu treffen.
Erst einmal stieg ich auf der Stadelwandleiten zur Weggabelung bei P. 1.532 m ab, auf dem Südlichen Grafensteig marschierte ich, vorbei an eindrucksvollen erosionsgefährdeten Felsstrukturen
S_12_Felstürme am Südlichen Grafensteig.JPG
zur Kienthalerhütte (1.380 m).
Nach einem Abstecher zum Turmstein (1.416 m) führte ich die Wanderung weiter zum Almreserlhaus (1.222 m), wo ich die Trinkvorräte auffüllte.
Um einigermaßen entspannt nach Losenheim (870 m) zu gelangen, nahm ich die Sesselbahn zur Hilfe, die 6 € teure Fahrt dauerte beinahe so lange wie der Abstieg zu Fuß auf der Skipiste.
Mittlerweile war es bereits 13.41 Uhr, die Sonne würde noch für wenig mehr als zwei Stunden scheinen und so hatte ich ausreichend Zeit für einen weiteren Aufstieg zur Verfügung.
In einer für mich respektablen Zeit schritt ich schnell und kompromisslos via Skipiste und Fadensteig zum Kaiserstein auf und nach einem Abstecher zum Klosterwappen ging es wieder nahe den Abgründen retour
S_16_Waxriegel.JPG
zum Waxriegel.
In der einsetzenden Dämmerung warf ich noch einen letzten Blick auf das Puchberger Becken und das angrenzende Pannonikum,
S_18_Puchberg am Schneeberg bei Dämmerung.JPG
der gelben Markierung folgend stieg ich eiligen Schrittes zur Haltestelle Baumgartner (1.397 m) ab.
Via Forststraße gelangte ich zur Hengsthütte, einem jungen Paar gab ich bereitwillig Auskunft über den weiteren Aufstieg zum Plateau bzw. günstigen (Zelt)Übernachtungsmöglichkeiten, ehe ich dann die letzten Kilometer nach Puchberg am Schneeberg (580 m) in Angriff nahm.
Im Zahnradbahnstüberl gönnte ich mir Speis und Trank, das knappe Zeitfenster von einer halben Stunde ließ nicht mehr zu.
Um 18.38 Uhr fuhr ich mit den ÖBB (R 6430 und OIC 258) zurück nach Wien, eine schöne Runde fand ihr Ende.
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