Servus Ihr Lieben,
der offizielle Titel für’s Forum kann nicht annähernd den wunderbaren Tag wir am 19. Nov. 2009 im Raume Furth a. d. Triesting erleben durften; deshalb habe ich diesen Bericht lieber
genannt, obwohl wir im Ort selbst gar nicht besucht haben. Als Treffpunkt hatte Fredi zwar Furth bestimmt, aber Schromenau gemeint. Dort ließen wir zwei Fahrzeuge zurück und fuhren weiter zum Parkplatz bei der Jausenstation Reischer bei Steinwandklamm. Neun weitere Bergwanderer (Znarf, Uschi, Elisabeth, Hans, Leonhard, Inge (vormittags), Edith, Marianne und ich) fanden sich hier zusammen, aber Leonhard konnte mit seinem verletzten Fuß die
Tour:
Jausenstation Reischer - (o. M., dann blau, rot, 231, Betsteig) Gehöft Betsteig (732m) - Abzw. Auf dem Hals - (dann auch rot, 201) Hohenwarth - Rotes Kreuz (759m) - Kienthal Krz. - Am Brand - Ghs. "Zur Bruthenne" (~365m, Mittagessen) - (gelb) Niemthal (~460m) - (grün, dann auch rot, 206A) Rehgras - Furth (422m) - (gelb, dann Stasse) Schromenau (408m)
unmöglich in Angriff nehmen und sollte sich in ärztliche Behandlung begeben. Wie Ihr hier seht, handelte er ‚zuwider’ und versuchte ein paar Schritte Richtung Kreuthsattel. Wie er es bis hinauf schaffte und sogar ein Stück weiter Richtung Eichkreuz und zurück, wird wohl an der Angst vor dem ‚Onkel Doktor’ liegen. Die Besitzer der Jausenstation scheinen zum Wachstum ‚verurteilt’ zu sein und bauen weiter aus.
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Dass es ein Traumtagerl werden wird, kann man beim Blick Richtung Steinwand (886m) schon ahnen.
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Die ‚Federn’ der verblühten Waldrebe ziehen mich immer magisch an.
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Kaum zu glauben, aber wahr: Drei Rateberge (Rechts der Sirnitzgupf (956m), links der Gaisstein (974m) und davor eben eine Flanke der Steinwand), ferner das Gehöft Gruber.
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In der Totalen tritt noch ein vierter Rateberg (Hocheck (1037m) dazu, sowie der Ruschhof und ein Kletterturm, den ich nicht kenne.
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Das Gehöft Betsteig haben wir schon hinter uns gelassen, als die Sonne fast von vorne diese Streiflichtaufnahme ermöglichte.
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Bei der Abzweigung zu "Auf dem Hals" verabschieden wir uns vorerst gebührend vom Gaisstein, den unserer Wandergruppe schon mehrfach erklommen hat.
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Kein Trick, kein Doppelter Boden und keine Fotomontage: Dieses Schild ist wirklich nahe der genannten Weggabelung angebracht, aber die Anzahl der Brillenschlangen und Anakondas blieb überschaubar.
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Das Wild nahe des Gehöftes Hohenwarth schienen ob Giftschlangen „ante portas“ nicht sonderlich beunruhigt.
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Ach ja, ich war ja (auch) auf der Suche nach Ratehütten: Aus diesem stark gezoomten Foto von der anderen Talseite habe ich das Ratebild für’s Waxeneckhaus der Naturfreunde herausgeschnitten.
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Wie von der Kobra gebissen, brettert die Herde hin und her; nur gut, das sie manchmal auch verschnaufen müssen...
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Der Jahreszeit entsprechend (19. November !) blühen auch schon die Palmkatzerl.
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Nach einem längeren, genussvollen Wegstück wie auf Samt im Wald freue ich mich wieder über eine Sonnen überflutete Wiese in der Nähe vom...
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... Roten Kreuz (759m), wo wir schon einmal durch den Sieberlgraben (nicht besonders empfehlenswert, weil recht holprig) von Schromenau heraufgekommen sind.
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Noch immer begleiten uns Sirnitzgupf (links) und Hocheck.
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Habt Ihr den Durchblick? Richtig, es handelt sich um den –stark herangeholten– Gipfel des Gaissteins.
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Auf der anderen (südlichen) Seite des Weges seht Ihr auch einen früheren Rateberg von mir. Damals hatte ich den Höhenberg (652m) von der Waldhütte am Guglzipf (472m) aus, also von der drüberen Seite aus gezeigt. Bei f&b ist das mundartliche ‚Hechenberg’ zu Schrift geworden.
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Dieser Berg rechts vom Höhenberg und bereits hinter uns liegende sollte wohl das Waxeneck (794m) sein.
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Ein paar Minuten später erreichen wir das Kienthal Kreuz, wo sich die ‚Chance’ auf einen Verhau bietet. Blau bezeichnet ginge es nach Pottenstein, wir aber bleiben weiter auf der roten Markierung (201) nach Weißenbach a. d. Triesting.
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Als Zierde für unseren Mittagstisch im Gasthof "Zur Bruthenne" gönne ich mir ein paar Pfaffenkapperl, verbrämt mit abgeblühten Waldreben.
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der offizielle Titel für’s Forum kann nicht annähernd den wunderbaren Tag wir am 19. Nov. 2009 im Raume Furth a. d. Triesting erleben durften; deshalb habe ich diesen Bericht lieber
Further Impressionen
genannt, obwohl wir im Ort selbst gar nicht besucht haben. Als Treffpunkt hatte Fredi zwar Furth bestimmt, aber Schromenau gemeint. Dort ließen wir zwei Fahrzeuge zurück und fuhren weiter zum Parkplatz bei der Jausenstation Reischer bei Steinwandklamm. Neun weitere Bergwanderer (Znarf, Uschi, Elisabeth, Hans, Leonhard, Inge (vormittags), Edith, Marianne und ich) fanden sich hier zusammen, aber Leonhard konnte mit seinem verletzten Fuß die
Tour:
Jausenstation Reischer - (o. M., dann blau, rot, 231, Betsteig) Gehöft Betsteig (732m) - Abzw. Auf dem Hals - (dann auch rot, 201) Hohenwarth - Rotes Kreuz (759m) - Kienthal Krz. - Am Brand - Ghs. "Zur Bruthenne" (~365m, Mittagessen) - (gelb) Niemthal (~460m) - (grün, dann auch rot, 206A) Rehgras - Furth (422m) - (gelb, dann Stasse) Schromenau (408m)
unmöglich in Angriff nehmen und sollte sich in ärztliche Behandlung begeben. Wie Ihr hier seht, handelte er ‚zuwider’ und versuchte ein paar Schritte Richtung Kreuthsattel. Wie er es bis hinauf schaffte und sogar ein Stück weiter Richtung Eichkreuz und zurück, wird wohl an der Angst vor dem ‚Onkel Doktor’ liegen. Die Besitzer der Jausenstation scheinen zum Wachstum ‚verurteilt’ zu sein und bauen weiter aus.
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Dass es ein Traumtagerl werden wird, kann man beim Blick Richtung Steinwand (886m) schon ahnen.
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Die ‚Federn’ der verblühten Waldrebe ziehen mich immer magisch an.
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Kaum zu glauben, aber wahr: Drei Rateberge (Rechts der Sirnitzgupf (956m), links der Gaisstein (974m) und davor eben eine Flanke der Steinwand), ferner das Gehöft Gruber.
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In der Totalen tritt noch ein vierter Rateberg (Hocheck (1037m) dazu, sowie der Ruschhof und ein Kletterturm, den ich nicht kenne.
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Das Gehöft Betsteig haben wir schon hinter uns gelassen, als die Sonne fast von vorne diese Streiflichtaufnahme ermöglichte.
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Bei der Abzweigung zu "Auf dem Hals" verabschieden wir uns vorerst gebührend vom Gaisstein, den unserer Wandergruppe schon mehrfach erklommen hat.
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Kein Trick, kein Doppelter Boden und keine Fotomontage: Dieses Schild ist wirklich nahe der genannten Weggabelung angebracht, aber die Anzahl der Brillenschlangen und Anakondas blieb überschaubar.
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Das Wild nahe des Gehöftes Hohenwarth schienen ob Giftschlangen „ante portas“ nicht sonderlich beunruhigt.
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Ach ja, ich war ja (auch) auf der Suche nach Ratehütten: Aus diesem stark gezoomten Foto von der anderen Talseite habe ich das Ratebild für’s Waxeneckhaus der Naturfreunde herausgeschnitten.
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Wie von der Kobra gebissen, brettert die Herde hin und her; nur gut, das sie manchmal auch verschnaufen müssen...
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Der Jahreszeit entsprechend (19. November !) blühen auch schon die Palmkatzerl.
P1010733.jpg
Nach einem längeren, genussvollen Wegstück wie auf Samt im Wald freue ich mich wieder über eine Sonnen überflutete Wiese in der Nähe vom...
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... Roten Kreuz (759m), wo wir schon einmal durch den Sieberlgraben (nicht besonders empfehlenswert, weil recht holprig) von Schromenau heraufgekommen sind.
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Noch immer begleiten uns Sirnitzgupf (links) und Hocheck.
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Habt Ihr den Durchblick? Richtig, es handelt sich um den –stark herangeholten– Gipfel des Gaissteins.
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Auf der anderen (südlichen) Seite des Weges seht Ihr auch einen früheren Rateberg von mir. Damals hatte ich den Höhenberg (652m) von der Waldhütte am Guglzipf (472m) aus, also von der drüberen Seite aus gezeigt. Bei f&b ist das mundartliche ‚Hechenberg’ zu Schrift geworden.
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Dieser Berg rechts vom Höhenberg und bereits hinter uns liegende sollte wohl das Waxeneck (794m) sein.
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Ein paar Minuten später erreichen wir das Kienthal Kreuz, wo sich die ‚Chance’ auf einen Verhau bietet. Blau bezeichnet ginge es nach Pottenstein, wir aber bleiben weiter auf der roten Markierung (201) nach Weißenbach a. d. Triesting.
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Als Zierde für unseren Mittagstisch im Gasthof "Zur Bruthenne" gönne ich mir ein paar Pfaffenkapperl, verbrämt mit abgeblühten Waldreben.
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