Die zwei höchsten des Burgenlandes zu besteigen ist nicht unbedingt der Traum eines Bergsteigers, aber da ich dem zweitägigen Familien-Thermenaufenthalt sowieso auch zum Laufen nützen wollte und mir die Pusta sogar zum Laufen zu flach ist, hab ich mich nach Lockenhaus in den Naturpark Geschriebenstein begeben. Als Startpunkt hab ich mir die letzte Bushaltestelle ca. 670m an der Straße zw. Lockenhaus und Rechnitz, ca.2,5km vor der Paßhöhe ausgesucht.
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Über von Laub knöcheltief bedeckte tlw. gefrorene Wege lauf ich in ca 30min zuerst am Walderlebnisweg und anschliessend am Steinlehrpfad zum direkt an der Grenze gelegenen Gipfel des Geschriebensteines 884m mit der Aussichtswarte.
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Die Aussichtswarte kann derzeit aber nur bis zur unteren Plattform bestiegen werden, der Rest ist ziemlich baufällig. So bietet sich nur die Aussicht gegen NW, welche aber nicht zu verachten ist, in alle anderen Richtungen verstellen die Bäume die Aussicht gänzlich.
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Neben der Aussichtswarte findet sich der eigentliche Stein der so wie es aussieht den höchsten natürlichen Punkt (abgesehen der Bäumen) des Burgenlandes darstellt. Einer Besteigung konnt ich natürlich nicht widerstehen.
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Mein Weg führt mich aber noch weiter zum zweithöchsten Berg des Burgenlandes. Den Steinlehrpfad wieder zurück zur Passhöhe 802m ca. 10min. Auf welcher sich ein Kriegerdenkmal und das Gasthaus Waldhof befindet.
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Für Kriegerdenkmäler hab ich nicht viel über und das Gasthaus hat geschlossen also werd ich nicht abgehalten den nächsten Gipfel anzusteuern.
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Wieder über Waldwege geht’s mit einigem Auf und Ab zum Großen Hirschenstein 862m, welcher nach weiteren ca. 30min erreicht ist.
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Auf dem Gipfel steht dieses schöne Gipfelkreuz welches vom daneben errichteten Sender etwas überragt wird.
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Der höchste künstlich geschaffene Punkt des Burgenlandes wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit dort oben 90m über dem Boden befinden die Aussicht ist aber ORF Mitarbeitern vorbehalten.
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Den selben Waldweg nehm ich wieder zurück bis zur Passhöhe von welcher ich entlang der Straße zum Auto in ca. 35min zurrückkehre.
Die zurückglegte Strecke ist ca. 15km lang und und es sind durch das stete Auf und Ab doch 400HM zu überwinden. In Gehtempo schätze ich lässt sich der Weg in 3 Stunden leicht machen.
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Bei der Rückfahrt halte ich noch an der Margarethenwarte oberhalb von Lockenhaus welche einen eindrucksvollen Rundblick über das Mittelburgenlande bietet.
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Leider ist die Sicht etwas dunstig aber der Berg ist trotzdem sehr beeindruckend.
12-klein.jpg
Hier findet sich auch diese etwas uneindeutige Sammlung von Hinweis-, Verbots-, und Erlaubnistafeln. Also mir ist nicht klar wann ich hier nun Schmwammerlsuchen darf und ob ich auf dieser MTB-Strecke das Radl tragen muss.
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In Lockenhaus halte ich nochmals kurz an und Blicke über die Burg zur Margarethenwarthe zurück.
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Mehr Infos zur Region und zum Naturpark Geschriebenstein welcher eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, Wanderrouten und MTB Strecken bietet finden sich hier: LINK Naturpark Geschriebenstein
Mit dem Steinlehrpfad,den Aussichtswarten, kleinen besteigbaren Felsen und was es sonst noch alles so zu besichtigen gäbe ist die Gegend auch für Touren mit Kindern bestens geeignet.
Da die Berge das letzte Mal vor mehr als 4 Jahren im Forum beschrieben wurden kann ein neuer Bericht ja auch nicht schaden. Vielleicht geht es einigen so wie mir und sind überrascht, auch im Burgenland schöne Bergziele vorzufinden. Mit diesem neu erworbenen Wissen, lässt sich dem nächsten Thermenaufenthalt schon etwas positiver entgegenblicken.
Plessberger
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Über von Laub knöcheltief bedeckte tlw. gefrorene Wege lauf ich in ca 30min zuerst am Walderlebnisweg und anschliessend am Steinlehrpfad zum direkt an der Grenze gelegenen Gipfel des Geschriebensteines 884m mit der Aussichtswarte.
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Die Aussichtswarte kann derzeit aber nur bis zur unteren Plattform bestiegen werden, der Rest ist ziemlich baufällig. So bietet sich nur die Aussicht gegen NW, welche aber nicht zu verachten ist, in alle anderen Richtungen verstellen die Bäume die Aussicht gänzlich.
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Neben der Aussichtswarte findet sich der eigentliche Stein der so wie es aussieht den höchsten natürlichen Punkt (abgesehen der Bäumen) des Burgenlandes darstellt. Einer Besteigung konnt ich natürlich nicht widerstehen.
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Mein Weg führt mich aber noch weiter zum zweithöchsten Berg des Burgenlandes. Den Steinlehrpfad wieder zurück zur Passhöhe 802m ca. 10min. Auf welcher sich ein Kriegerdenkmal und das Gasthaus Waldhof befindet.
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Für Kriegerdenkmäler hab ich nicht viel über und das Gasthaus hat geschlossen also werd ich nicht abgehalten den nächsten Gipfel anzusteuern.
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Wieder über Waldwege geht’s mit einigem Auf und Ab zum Großen Hirschenstein 862m, welcher nach weiteren ca. 30min erreicht ist.
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Auf dem Gipfel steht dieses schöne Gipfelkreuz welches vom daneben errichteten Sender etwas überragt wird.
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Der höchste künstlich geschaffene Punkt des Burgenlandes wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit dort oben 90m über dem Boden befinden die Aussicht ist aber ORF Mitarbeitern vorbehalten.
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Den selben Waldweg nehm ich wieder zurück bis zur Passhöhe von welcher ich entlang der Straße zum Auto in ca. 35min zurrückkehre.
Die zurückglegte Strecke ist ca. 15km lang und und es sind durch das stete Auf und Ab doch 400HM zu überwinden. In Gehtempo schätze ich lässt sich der Weg in 3 Stunden leicht machen.
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Bei der Rückfahrt halte ich noch an der Margarethenwarte oberhalb von Lockenhaus welche einen eindrucksvollen Rundblick über das Mittelburgenlande bietet.
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Leider ist die Sicht etwas dunstig aber der Berg ist trotzdem sehr beeindruckend.
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Hier findet sich auch diese etwas uneindeutige Sammlung von Hinweis-, Verbots-, und Erlaubnistafeln. Also mir ist nicht klar wann ich hier nun Schmwammerlsuchen darf und ob ich auf dieser MTB-Strecke das Radl tragen muss.
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In Lockenhaus halte ich nochmals kurz an und Blicke über die Burg zur Margarethenwarthe zurück.
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Mehr Infos zur Region und zum Naturpark Geschriebenstein welcher eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, Wanderrouten und MTB Strecken bietet finden sich hier: LINK Naturpark Geschriebenstein
Mit dem Steinlehrpfad,den Aussichtswarten, kleinen besteigbaren Felsen und was es sonst noch alles so zu besichtigen gäbe ist die Gegend auch für Touren mit Kindern bestens geeignet.
Da die Berge das letzte Mal vor mehr als 4 Jahren im Forum beschrieben wurden kann ein neuer Bericht ja auch nicht schaden. Vielleicht geht es einigen so wie mir und sind überrascht, auch im Burgenland schöne Bergziele vorzufinden. Mit diesem neu erworbenen Wissen, lässt sich dem nächsten Thermenaufenthalt schon etwas positiver entgegenblicken.
Plessberger
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