Ein hoher Stein 666m, sehr viele besondere Steine, viel Gegend und ein verlassenes Dorf im Niemandsland.
Da ich den dritten Adventsonntag ohne Familie im Wochenenddomizil verbringen konnte hab ich eine seit langem geplante und auf vielen Spaziergängen in Teilen tlw. bereits begangene lange Rund erstmals im Gesamten verwirklichen können. Die Runde ist sehr abwechslungsreich und daher gibt’s auch viele Bilder und viel Text.
Gleich nach dem Frühstück um ca. 9:15 brech ich auf. Die Wanderung ist lt. Karte ca. 26km lang (wird mir aber erst am Abend klar) und es sind ca. 600HM zu überwinden, die vielen Abzweiger vom Weg für Besichtigungen sind da nicht eingerechnet und meine Vergeher (+3,5km) natürlich auch nicht. Bei normalem Gehtempo und nicht allzu langen Aufenthalten an den einzelnen Sehenswürdigkeiten würde ich ca. 8H veranschlagen, daher ist es um diese Jahreszeit durchaus angebracht zeitig aufzubrechen. Ich bin alleine und daher eher flott 7:30H unterwegs aber trotzdem schaffe ich es, auch auf Grund dreier Vergeher nicht vor Einbruch der Dunkelheit zum Auto zurück zu kommen. Auf der gesamten Runde gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Eine Karte ist unbedingt erforderlich, da sich tlw. mehrere markierte Wege kreuzen und leider auch oft Markierungen fehlen (Bäume werden irgendwann gefällt). Auf kurzen Teilstücken geht’s auch weglos dahin. Die Gegend ist vor allem bei schlechtem Wetter sehr einsam. Auf der ganzen Runde bin ich einem Spaziergänger begegnet.
Die Runde kann jederzeit abgebrochen werden und auch in zwei einzelne Wanderungen aufgeteilt werden.
Karte2D.jpg
Der Ausgangspunkt liegt oberhalb der Ortschaft Illmau bei Kautzen am Beginn des Steinrundwanderweges. Parken ist hier etwa 150m weiter am Badeteich möglich. Wie erkennbar beginnt hier auch die Langlaufloipe aber dafür ist leider noch zu wenig Schnee.
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INFO Kautzen
Anfänglich folge ich der blauweißen Markierung bzw. den Hinweistafeln zum „Hohen Stein“.
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Der Feldweg führt an der Kneippanlage vorbei anschliessend durch den Wald zum sogenannten „Schneebergblick“.
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Irgendwo da in ca. 140km Entfernung müsste der Berg zu sehen sein (Auch bei Sonnenschein war mir das bisher nicht vergönnt).
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Der Weg wird schmäler der Schneefall stärker.
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Am „Hohen Stein“ angekommen. Den Aussichtpunkt welcher auf Wegweisern angekündigt wird sucht man hier vergebens. Es lohnt sich allerdings den Gipfelaufbau zu umrunden. Die Felsformation ist von der Nordseite wesentlich eindruchsvoller.
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Vom Gipfel an kann der Markierung des „Graselweges“ gefolgt werden.
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Obwohl markiert ist hier nicht überall ein Weg.
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Dafür aber wurde bedacht, dass die Wanderer ihre Notdurft nicht im Wald verrichten sollten. Für die „vielen“ Kletterer wird´s nicht sein.
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Tlw. führt der markierte Weg weiter über Forststrassen und durch den Wald vorbei an diesen Steinskulpturen (keine Info)
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und dem sogenannten Streichbrunnen einem immer gefüllten Wasserloch
bis zum Wegweiser zur Pyramide.
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Abseits des Weges finden sich hier bereits sehr schöne, namenlose Steinformationen. Sie zu Umrunden oder zu ersteigen ist immer lohnend, da die Steine meist sehr unterschiedliche Seiten zeigen.
Die Pyramide wurde 1825 hier zu Ehren von Philipp Ferdinand von Grünne errichtet. Warum genau hier keine Ahnung.
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Kurz danach sind bereits die Teufelsteine erreicht. Das sind meine Lieblingssteine.
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Dieser Platz hat wirklich was besonderes. Darum hat sich hier auch einst ein Einsiedler angesiedelt. Bis vor ca. 15Jahren war der anscheinend im Sommer auch noch hier anzutreffen.
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Bei dichter werdendem Schneefall geht’s wieder auf Waldwegen
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und über Felder bis zur kleinen sehr idylisch gelegenen Ortschaft Radschin
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welche ziemlich genau auf der Wasserscheinde zwischen Donau und Elbe liegt.
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Da ich den dritten Adventsonntag ohne Familie im Wochenenddomizil verbringen konnte hab ich eine seit langem geplante und auf vielen Spaziergängen in Teilen tlw. bereits begangene lange Rund erstmals im Gesamten verwirklichen können. Die Runde ist sehr abwechslungsreich und daher gibt’s auch viele Bilder und viel Text.
Gleich nach dem Frühstück um ca. 9:15 brech ich auf. Die Wanderung ist lt. Karte ca. 26km lang (wird mir aber erst am Abend klar) und es sind ca. 600HM zu überwinden, die vielen Abzweiger vom Weg für Besichtigungen sind da nicht eingerechnet und meine Vergeher (+3,5km) natürlich auch nicht. Bei normalem Gehtempo und nicht allzu langen Aufenthalten an den einzelnen Sehenswürdigkeiten würde ich ca. 8H veranschlagen, daher ist es um diese Jahreszeit durchaus angebracht zeitig aufzubrechen. Ich bin alleine und daher eher flott 7:30H unterwegs aber trotzdem schaffe ich es, auch auf Grund dreier Vergeher nicht vor Einbruch der Dunkelheit zum Auto zurück zu kommen. Auf der gesamten Runde gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Eine Karte ist unbedingt erforderlich, da sich tlw. mehrere markierte Wege kreuzen und leider auch oft Markierungen fehlen (Bäume werden irgendwann gefällt). Auf kurzen Teilstücken geht’s auch weglos dahin. Die Gegend ist vor allem bei schlechtem Wetter sehr einsam. Auf der ganzen Runde bin ich einem Spaziergänger begegnet.
Die Runde kann jederzeit abgebrochen werden und auch in zwei einzelne Wanderungen aufgeteilt werden.
Karte2D.jpg
Der Ausgangspunkt liegt oberhalb der Ortschaft Illmau bei Kautzen am Beginn des Steinrundwanderweges. Parken ist hier etwa 150m weiter am Badeteich möglich. Wie erkennbar beginnt hier auch die Langlaufloipe aber dafür ist leider noch zu wenig Schnee.
01.jpg
INFO Kautzen
Anfänglich folge ich der blauweißen Markierung bzw. den Hinweistafeln zum „Hohen Stein“.
02.jpg
Der Feldweg führt an der Kneippanlage vorbei anschliessend durch den Wald zum sogenannten „Schneebergblick“.
03.jpg
Irgendwo da in ca. 140km Entfernung müsste der Berg zu sehen sein (Auch bei Sonnenschein war mir das bisher nicht vergönnt).
04.jpg
Der Weg wird schmäler der Schneefall stärker.
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Am „Hohen Stein“ angekommen. Den Aussichtpunkt welcher auf Wegweisern angekündigt wird sucht man hier vergebens. Es lohnt sich allerdings den Gipfelaufbau zu umrunden. Die Felsformation ist von der Nordseite wesentlich eindruchsvoller.
06.jpg
Vom Gipfel an kann der Markierung des „Graselweges“ gefolgt werden.
07.jpg
Obwohl markiert ist hier nicht überall ein Weg.
08.jpg
Dafür aber wurde bedacht, dass die Wanderer ihre Notdurft nicht im Wald verrichten sollten. Für die „vielen“ Kletterer wird´s nicht sein.
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Tlw. führt der markierte Weg weiter über Forststrassen und durch den Wald vorbei an diesen Steinskulpturen (keine Info)
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und dem sogenannten Streichbrunnen einem immer gefüllten Wasserloch
bis zum Wegweiser zur Pyramide.
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Abseits des Weges finden sich hier bereits sehr schöne, namenlose Steinformationen. Sie zu Umrunden oder zu ersteigen ist immer lohnend, da die Steine meist sehr unterschiedliche Seiten zeigen.
Die Pyramide wurde 1825 hier zu Ehren von Philipp Ferdinand von Grünne errichtet. Warum genau hier keine Ahnung.
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Kurz danach sind bereits die Teufelsteine erreicht. Das sind meine Lieblingssteine.
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Dieser Platz hat wirklich was besonderes. Darum hat sich hier auch einst ein Einsiedler angesiedelt. Bis vor ca. 15Jahren war der anscheinend im Sommer auch noch hier anzutreffen.
15.jpg
Bei dichter werdendem Schneefall geht’s wieder auf Waldwegen
16.jpg
und über Felder bis zur kleinen sehr idylisch gelegenen Ortschaft Radschin
17.jpg
welche ziemlich genau auf der Wasserscheinde zwischen Donau und Elbe liegt.
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