Die 3. Etappe meiner westgerichteten Alpenwanderung galt der Überschreitung des „Wiesen-Wienerwaldes“
von Hainfeld (420 m) über Kukubauerhütte (ca. 770 m), Haberegg (660 m) und Stockerhütte (734 m) zum Bahnhof Traisen (360 m).
Länge ca. 21 km, 840 Hm hinauf, 900 hinunter; Gehzeit 6 h.
Roland (Roland81) ist meinem „Aufruf“ gefolgt und hat mich begleitet.
Die Anreise erfolgte sehr bequem per Bus von Wien-Hütteldorf direkt nach Hainfeld.
Übersicht und Höhenprofil:
01-Karte.jpg
Wir gehen nicht entlang der Bahn nach Rohrbach, sondern in Richtung Vollberg und über den Holzhofer,
was uns durch Wald und Wiesen nach Rohrbach gelangen lässt statt auf Asphalt, wenn auch mit zusätzlichen 100 Höhenmetern.
Bald ergibt sich der Blick auf die Berge südlich der Gölsen, hier der Hainfelder Kirchberg.
02-Kirchberg.jpg
Zahlreiche Marterl, Wegkreuze, Bildstöcke, oder wie man sie nennen will, säumen unseren Weg.
03-Marterl.jpg
Roland ist auch fleißig beim Fotografieren dabei…
04-Roland fotogr.jpg
….sowie auch beim Jausnen, hier oberhalb des Wagenhofes.
05-Roland Jause Wagenhof.jpg
Schon nahe der Kukubauerhütte: Blick zum Unterberg.
06-Unterberg.jpg
Hier der Höhenzug vom Hocheck (links) zum Kieneck.
07-Hocheck bis Kieneck.jpg
Kurz vor Erreichen der Kukubauerhütte wird auch der Blick nach Norden in die Ebene frei.
08-Blick nach Nord.jpg
Und hier haben wir nach ca. 2h Gehzeit den ersten „Höhepunkt“ der Tour erreicht, die Kukubauerhütte, auf ca. 770 m.
09-Kukubauerhütte 770 m.jpg
Nun geht es weiter ohne wesentliche Höhenveränderungen durch eine Gegend, die der Bezeichnung „Wiesenwienerwald“ Ehre macht.
Man kommt zwar auch immer wieder durch Waldstücke, aber die großflächigen Wiesen geben ständig den Blick frei,
wie hier nach Süden zu Muckenkogel und Hinteralm:
10-Muckenkogel Hinteralm.jpg
oder wieder nach Norden Richtung St.Pölten:
11-Nordblick.jpg
Etwa am Haberegg sieht man auch schon zum Türnitzer Höger (das ist der Kegel links ganz nahe der Bildmitte);
rechts davon kann man auch mit etwas Mühe den Ötscher erkennen (es ist inzwischen etwas diesig geworden).
12-Höger Ötscher.jpg
Uraltes Marterl nahe dem Wiesbauer.
13-Marterl.jpg
Von dort sieht man auch gut den Hochstaff, ca. in Bildmitte, rechts davon die Reisalpe.
14-Hochstaff beim Wiesbauer.jpg
Die Reisalpe, besser ins Bild gerückt:
15-Reisalpe.jpg
Rückblick auf einen Teil des Weges, über den Schwarzenbachgraben:
16-Schwarzenbachgraben.jpg
Bei der Zehethofer Höhe beginnt der Anstieg zur Stockerhütte.
17-Zehethofer Höhe.jpg
Kurz vor der Stockerhütte: Blick Richtung Wilhelmsburg, über eine der hier sehr seltenen Gesteinsaufschlussstellen hinweg.
18-Blick nach N.jpg
Um genau welches Gestein es sich bei dieser klippenartigen Formation handelt, konnte ich auf die Schnelle nicht eruieren:
Alle geologischen Informationen, die ich im Internet über den Wienerwald fand, kennen den Wiesenwienerwald nicht als Teil des Wienerwaldes…
Vielleicht kann ja jemand aus der Leserschaft dazu Information beibringen.
Die stattliche Stockerhütte, die ja auf größeren Wochenedansturm ausgelegt zu sein scheint, ist heute still und verlassen. Sie wird erst am folgenden Tag eröffnet…
19-Stockerhütte.jpg
Den nahe gelegenen Hügel ziert ein gut 4 m hohes Kreuz.
20 Kreuz bei Stockerhütte 734 m.jpg
Wir gehen dann nicht wie geplant nach Rotheau hinunter, sondern zum Bahnhof Traisen. Kleiner Konzentrationsfehler.
Wir erreichen trotzdem den Zug wie geplant, von Traisen fährt er halt schon um 3 Minuten früher ab als von Rotheau.
Fazit: eine schöne, wenn auch unaufregende Wanderung durch eine liebliche Landschaft,
mit vielen schönen Ausblicken aufs südliche Bergland und auch immer wieder in die Ebenen nach Norden.
Die Wegmarkierung entspricht dem mir mittlerweile geläufigen Standard:
zeitweise Markierungen an jedem dritten Baum, dafür an den Weggabelungen usw. oft spannende Ratespiele.
Irgendwie verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass so mancher Grundeigentümer beim Holzmachen
mit Vorliebe die Bäume aussucht, die Markierungen tragen….
von Hainfeld (420 m) über Kukubauerhütte (ca. 770 m), Haberegg (660 m) und Stockerhütte (734 m) zum Bahnhof Traisen (360 m).
Länge ca. 21 km, 840 Hm hinauf, 900 hinunter; Gehzeit 6 h.
Roland (Roland81) ist meinem „Aufruf“ gefolgt und hat mich begleitet.
Die Anreise erfolgte sehr bequem per Bus von Wien-Hütteldorf direkt nach Hainfeld.
Übersicht und Höhenprofil:
01-Karte.jpg
Wir gehen nicht entlang der Bahn nach Rohrbach, sondern in Richtung Vollberg und über den Holzhofer,
was uns durch Wald und Wiesen nach Rohrbach gelangen lässt statt auf Asphalt, wenn auch mit zusätzlichen 100 Höhenmetern.
Bald ergibt sich der Blick auf die Berge südlich der Gölsen, hier der Hainfelder Kirchberg.
02-Kirchberg.jpg
Zahlreiche Marterl, Wegkreuze, Bildstöcke, oder wie man sie nennen will, säumen unseren Weg.
03-Marterl.jpg
Roland ist auch fleißig beim Fotografieren dabei…
04-Roland fotogr.jpg
….sowie auch beim Jausnen, hier oberhalb des Wagenhofes.
05-Roland Jause Wagenhof.jpg
Schon nahe der Kukubauerhütte: Blick zum Unterberg.
06-Unterberg.jpg
Hier der Höhenzug vom Hocheck (links) zum Kieneck.
07-Hocheck bis Kieneck.jpg
Kurz vor Erreichen der Kukubauerhütte wird auch der Blick nach Norden in die Ebene frei.
08-Blick nach Nord.jpg
Und hier haben wir nach ca. 2h Gehzeit den ersten „Höhepunkt“ der Tour erreicht, die Kukubauerhütte, auf ca. 770 m.
09-Kukubauerhütte 770 m.jpg
Nun geht es weiter ohne wesentliche Höhenveränderungen durch eine Gegend, die der Bezeichnung „Wiesenwienerwald“ Ehre macht.
Man kommt zwar auch immer wieder durch Waldstücke, aber die großflächigen Wiesen geben ständig den Blick frei,
wie hier nach Süden zu Muckenkogel und Hinteralm:
10-Muckenkogel Hinteralm.jpg
oder wieder nach Norden Richtung St.Pölten:
11-Nordblick.jpg
Etwa am Haberegg sieht man auch schon zum Türnitzer Höger (das ist der Kegel links ganz nahe der Bildmitte);
rechts davon kann man auch mit etwas Mühe den Ötscher erkennen (es ist inzwischen etwas diesig geworden).
12-Höger Ötscher.jpg
Uraltes Marterl nahe dem Wiesbauer.
13-Marterl.jpg
Von dort sieht man auch gut den Hochstaff, ca. in Bildmitte, rechts davon die Reisalpe.
14-Hochstaff beim Wiesbauer.jpg
Die Reisalpe, besser ins Bild gerückt:
15-Reisalpe.jpg
Rückblick auf einen Teil des Weges, über den Schwarzenbachgraben:
16-Schwarzenbachgraben.jpg
Bei der Zehethofer Höhe beginnt der Anstieg zur Stockerhütte.
17-Zehethofer Höhe.jpg
Kurz vor der Stockerhütte: Blick Richtung Wilhelmsburg, über eine der hier sehr seltenen Gesteinsaufschlussstellen hinweg.
18-Blick nach N.jpg
Um genau welches Gestein es sich bei dieser klippenartigen Formation handelt, konnte ich auf die Schnelle nicht eruieren:
Alle geologischen Informationen, die ich im Internet über den Wienerwald fand, kennen den Wiesenwienerwald nicht als Teil des Wienerwaldes…
Vielleicht kann ja jemand aus der Leserschaft dazu Information beibringen.
Die stattliche Stockerhütte, die ja auf größeren Wochenedansturm ausgelegt zu sein scheint, ist heute still und verlassen. Sie wird erst am folgenden Tag eröffnet…
19-Stockerhütte.jpg
Den nahe gelegenen Hügel ziert ein gut 4 m hohes Kreuz.
20 Kreuz bei Stockerhütte 734 m.jpg
Wir gehen dann nicht wie geplant nach Rotheau hinunter, sondern zum Bahnhof Traisen. Kleiner Konzentrationsfehler.
Wir erreichen trotzdem den Zug wie geplant, von Traisen fährt er halt schon um 3 Minuten früher ab als von Rotheau.
Fazit: eine schöne, wenn auch unaufregende Wanderung durch eine liebliche Landschaft,
mit vielen schönen Ausblicken aufs südliche Bergland und auch immer wieder in die Ebenen nach Norden.
Die Wegmarkierung entspricht dem mir mittlerweile geläufigen Standard:
zeitweise Markierungen an jedem dritten Baum, dafür an den Weggabelungen usw. oft spannende Ratespiele.
Irgendwie verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass so mancher Grundeigentümer beim Holzmachen
mit Vorliebe die Bäume aussucht, die Markierungen tragen….
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