Nachdem der heurige Mai bisher fast zur Gänze sehr labiles oder komplett verregnetes Wetter geboten hatte, waren für den Pfingstmontag endlich gute Bedingungen angekündigt. Wie wohl viele andere war ich daher entschlossen, ihn in den Bergen zu verbringen.
Die Entscheidung, welches Ziel am meisten locken könnte, wurde mir abgenommen, als Bergfex Martin einige Tage davor zu einer Rundtour über die Dürre Wand einlud. Da musste ich nicht lange überlegen: Mein letzter Besuch auf der Gauermannhütte lag genau zehn Jahre zurück; die Tablerhöhle und den Abschnitt über den Katharinenschlag kannte ich noch gar nicht.
Zu siebent brechen wir am früheren Vormittag vom Gasthof Apfelbauer unterhalb des Aschers auf. Nach einem ersten Abschnitt auf Asphalt in einem engen Tal führt der Weg dann bald an mehreren Gehöften, Wiesen und Weiden vorbei. Eine schöne Spätfrühlingslandschaft öffnet sich hier; dass die Sonne von ausgedehnten höheren Wolkenfeldern vorübergehend fast komplett abgeschirmt wird, tut diesem Eindruck gar keinen Abbruch.
02-BeimGehöftSchmoll.jpg
Beim Sattel oberhalb des Gehöfts Schmoll kommt erstmals der Schneeberg in den Blick. Ein stimmungsvoller Platz, auch wenn "der Berg" noch etwas düster wirkt.
04-BlickSchneeberg.jpg
Nach dem Abstieg nach Tiefenbach erreichen wir nun den markierten Weg und steigen zum Gehöft Haselbauer an. Ein kurzer Stop mit der Suche nach unserer Route bietet mir die ideale Gelegenheit, alle sechs Mitwanderer abzulichten - und das sogar komplett ohne "Inszenierung".
Von links nach rechts: Wolfgang, Günter, adminfex Martin, Petra, Sandra und Elisabeth.
06-allesechs.jpg
Wie erhofft, kommt die Sonne allmählich wieder stärker hervor. So wirkt der Blick vom Gehöft Schwaighofer nach Nordosten zur Hohen Mandling gleich viel freundlicher.
08-BlickHoheMandling.jpg
Bald ist der Kamm der Dürren Wand erreicht, auf dem zunächst der steilste Anstieg auf uns wartet. Dafür bietet der zunehmend felsdurchsetzte Grat wiederholt sehr schöne Ausblicke. Im Norden Pernitz in einer Weitung des Piestingtals. Unten den niedrigeren Voralpenbergen fällt in dieser Richtung das Hocheck links hinten am stärksten auf, das seine Umgebung deutlich überragt.
10-BlickPernitzHocheck.jpg
Blick nach Westen am Kamm vorbei. Die abwechslungsreiche, stark gegliederte Mittelgebirgslandschaft ist immer aufs Neue schön anzusehen! Dominant der Türnitzer Höger in der linken Bildhälfte, der auch aus dieser Perspektive Fuzzys Charakterisierung als "Chinesenhut" bestätigt. Weiter rechts die Jochart bei Rohr am Gebirge.
11-BlickTürnitzerHöger-Jochart.jpg
Natürlich machen wir den kurzen Abstecher zur Tablerhöhle. Sollte es in unserer Gruppe Personen mit ausgeprägterem Höhlenforscherinteresse geben, konnten oder wollten sie sich diesmal zurückhalten. Ein erster, kurzer Eindruck bietet sich allerdings bereits beim Abstieg in die weite Eingangshalle. Wenige Stellen am Boden waren noch etwas vereist.
12-EingangTablerhöhle.jpg
Wieder ans Tageslicht und auf den Kamm hinauf. Der weitere Weg gestaltet sich durch etliche freie Plätze mit schöner Aussicht sowie einzeln stehende Bäume sehr abwechslungsreich.
15-LonelyTree.jpg
Nicht mehr weit zum Plattenstein, wo wir in der direkt unterhalb stehenden Gauermannhütte unsere Mittagsrast einlegen wollen. Dieser Standort bietet einen guten Einblick in die felsige Nordseite der Dürren Wand. Im Hintergrund von links nach rechts Göller, Obersberg und Handlesberg.
17-PlattensteinBlickWesten.jpg
Die Entscheidung, welches Ziel am meisten locken könnte, wurde mir abgenommen, als Bergfex Martin einige Tage davor zu einer Rundtour über die Dürre Wand einlud. Da musste ich nicht lange überlegen: Mein letzter Besuch auf der Gauermannhütte lag genau zehn Jahre zurück; die Tablerhöhle und den Abschnitt über den Katharinenschlag kannte ich noch gar nicht.
Zu siebent brechen wir am früheren Vormittag vom Gasthof Apfelbauer unterhalb des Aschers auf. Nach einem ersten Abschnitt auf Asphalt in einem engen Tal führt der Weg dann bald an mehreren Gehöften, Wiesen und Weiden vorbei. Eine schöne Spätfrühlingslandschaft öffnet sich hier; dass die Sonne von ausgedehnten höheren Wolkenfeldern vorübergehend fast komplett abgeschirmt wird, tut diesem Eindruck gar keinen Abbruch.
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Beim Sattel oberhalb des Gehöfts Schmoll kommt erstmals der Schneeberg in den Blick. Ein stimmungsvoller Platz, auch wenn "der Berg" noch etwas düster wirkt.
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Nach dem Abstieg nach Tiefenbach erreichen wir nun den markierten Weg und steigen zum Gehöft Haselbauer an. Ein kurzer Stop mit der Suche nach unserer Route bietet mir die ideale Gelegenheit, alle sechs Mitwanderer abzulichten - und das sogar komplett ohne "Inszenierung".
Von links nach rechts: Wolfgang, Günter, adminfex Martin, Petra, Sandra und Elisabeth.
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Wie erhofft, kommt die Sonne allmählich wieder stärker hervor. So wirkt der Blick vom Gehöft Schwaighofer nach Nordosten zur Hohen Mandling gleich viel freundlicher.
08-BlickHoheMandling.jpg
Bald ist der Kamm der Dürren Wand erreicht, auf dem zunächst der steilste Anstieg auf uns wartet. Dafür bietet der zunehmend felsdurchsetzte Grat wiederholt sehr schöne Ausblicke. Im Norden Pernitz in einer Weitung des Piestingtals. Unten den niedrigeren Voralpenbergen fällt in dieser Richtung das Hocheck links hinten am stärksten auf, das seine Umgebung deutlich überragt.
10-BlickPernitzHocheck.jpg
Blick nach Westen am Kamm vorbei. Die abwechslungsreiche, stark gegliederte Mittelgebirgslandschaft ist immer aufs Neue schön anzusehen! Dominant der Türnitzer Höger in der linken Bildhälfte, der auch aus dieser Perspektive Fuzzys Charakterisierung als "Chinesenhut" bestätigt. Weiter rechts die Jochart bei Rohr am Gebirge.
11-BlickTürnitzerHöger-Jochart.jpg
Natürlich machen wir den kurzen Abstecher zur Tablerhöhle. Sollte es in unserer Gruppe Personen mit ausgeprägterem Höhlenforscherinteresse geben, konnten oder wollten sie sich diesmal zurückhalten. Ein erster, kurzer Eindruck bietet sich allerdings bereits beim Abstieg in die weite Eingangshalle. Wenige Stellen am Boden waren noch etwas vereist.
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Wieder ans Tageslicht und auf den Kamm hinauf. Der weitere Weg gestaltet sich durch etliche freie Plätze mit schöner Aussicht sowie einzeln stehende Bäume sehr abwechslungsreich.
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Nicht mehr weit zum Plattenstein, wo wir in der direkt unterhalb stehenden Gauermannhütte unsere Mittagsrast einlegen wollen. Dieser Standort bietet einen guten Einblick in die felsige Nordseite der Dürren Wand. Im Hintergrund von links nach rechts Göller, Obersberg und Handlesberg.
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