Die Christine (Schnecke) wollte endlich mal raus und auf den Krummbachstein. Ich wollte wiedermal raus und nicht auf den Krummbachstein.
DER Kompromiß war die Gahns. Und weil der Aufstieg von Payerbach eh schon reichlich (auch von mir) plattgetreten wurde, wollte ich es von "hinten" angehen. Irgendwann ist mir dann auch der Bericht vom Rudolf eingefallen und damit war die Sache klar.
Samstag, 5:30, hämmert mich mein Wecker aus dem Bett. Ich versuche mich und die restlichen Wanderutensilien zusammen zu sammeln uns hole Christine um 7 Uhr in Meidling ab.
90 Minuten später haben wir uns in Rohrbach am Graben beim Marias Land Stüberl eingeparkt und auch schon den ersten Schritt getan.
P6120001-small.jpg
Zuerst auf Asphalt, später auf einem guten Forstweg geht es der blauen Markierung folgend gen Breitensoln.
P6120006-small.jpg
Die Sonne scheint, warm wird's werden. Mir entspringt das erste Transpirationsbacherl des Tages.
Früher dienten solch kleine Kapellen oft der inneren Einkehr, heute werden sie meistens wohl einfach nur geknipst.
P6120008-small.jpg
Es geht wieder runter und bald erreichen wir die Abzweigung zur Gadenweither-Klamm. Die ist zwar nicht angeschrieben, aber gut rot markiert.
Anfangs geht es wenig fein über tlw. gröberen Schotter, schwer oder auch nur umständlich wird es aber nicht.
Dann ist das nette "Klämmchen" erreicht und auch bald durchschritten. Es fließt etwas Wasser, aber nix, dem man nicht mit einem großen Schritt ausweichen könnte.
P6120011-small.jpg
Dahinter wird es bald wieder weit und grün und steil.
P6120012-small.jpg
Als wir von der Forststraße ca. auf 900m Höher verlassen, ist das Wegerl bald verschwunden und wir stapfen steil hinauf. Da ist ein GPS-Kastl doch fein.
Plötzlich stießen wir auf eine rote Markierung, dann noch eine und sogleich tat sich ein feines Wegerl auf, dem wir willig folgten. Weiter oben wurde es dann recht resch und als wir die Hochebene erreichen und ein Päuschen einlegen, hatte sich mein Bacherl längst zum Salzwasseramazonas entwickelt. Nur gelegentlich begleitete uns während des Aufstieges ein erfrischendes Lüfterl.
Ich vergriff mich an meinen Wasservorräten und Christine fütterte mich mit Bio-Körndl-Keksen.
So gestärkt schritten wir auf der Forststraße aus und wurden prompt Zeugen eines "Almauftriebes" der modernen Art.
P6120024-small.jpg
Wir passierten die hüttengerätselte Jagdhütte auf der Kaiserwiese um dann, weil es der Stefan halt so will, auf den Schwarzenberg zu gelangen.
P6120026-small.jpg
Ein Gatter versperrte uns den Weg und wenngleich wir sicher unten durchschlüpfen hätten können, respektierten wir den Wunsch des Wildes nach Ruhe vor stressendem Wandervolk.
Schnitzel vom glücklichen Rotwild schmeckt wahrscheinlich besser. Das war dem Wolf früher wurst, daher wurde er ausgestorben und die Natur hat den Menschen gebeten, hier für Ruhe zu sorgen. Oder so.
P6120027-small.jpg
Also (nach einem kurzen Ausflug ins Gemüse) wieder zurück auf die planierte Forststraße und über die Hübelwiese hin zur Bodenwiese. Die wollte die Christine eh kennen lernen.
Am nördlichen Zipfel angelangt, überlegten wir kurz doch den Krummbachstein zu erklimmen, denn schließlich wurde ich um den Gipfelsieg gebracht, schlußendlich war uns das aber zu weit und wir begannen gen Süden zu schreiten.
P6120035-small.jpg
Die Sonne grinste mit Höchststand vom absolut Wolkenlosen Himmel herunter und Schatten gibt's auf der ganzen Wiese keinen. Dennoch war es eigentlich gar nicht so schlimm, es war nicht schwül und ein leichtes Lüfterl sorge immer wieder für Kühlung.
Vorbei an vielen Muhs und deren Hoiter (Wirtschaft offen) erreichten wir nach gefühlten 100 Sonnenstunden die Waldburgangerhütte.
P6120037-small.jpg
DER Kompromiß war die Gahns. Und weil der Aufstieg von Payerbach eh schon reichlich (auch von mir) plattgetreten wurde, wollte ich es von "hinten" angehen. Irgendwann ist mir dann auch der Bericht vom Rudolf eingefallen und damit war die Sache klar.
Samstag, 5:30, hämmert mich mein Wecker aus dem Bett. Ich versuche mich und die restlichen Wanderutensilien zusammen zu sammeln uns hole Christine um 7 Uhr in Meidling ab.
90 Minuten später haben wir uns in Rohrbach am Graben beim Marias Land Stüberl eingeparkt und auch schon den ersten Schritt getan.
P6120001-small.jpg
Zuerst auf Asphalt, später auf einem guten Forstweg geht es der blauen Markierung folgend gen Breitensoln.
P6120006-small.jpg
Die Sonne scheint, warm wird's werden. Mir entspringt das erste Transpirationsbacherl des Tages.
Früher dienten solch kleine Kapellen oft der inneren Einkehr, heute werden sie meistens wohl einfach nur geknipst.
P6120008-small.jpg
Es geht wieder runter und bald erreichen wir die Abzweigung zur Gadenweither-Klamm. Die ist zwar nicht angeschrieben, aber gut rot markiert.
Anfangs geht es wenig fein über tlw. gröberen Schotter, schwer oder auch nur umständlich wird es aber nicht.
Dann ist das nette "Klämmchen" erreicht und auch bald durchschritten. Es fließt etwas Wasser, aber nix, dem man nicht mit einem großen Schritt ausweichen könnte.
P6120011-small.jpg
Dahinter wird es bald wieder weit und grün und steil.
P6120012-small.jpg
Als wir von der Forststraße ca. auf 900m Höher verlassen, ist das Wegerl bald verschwunden und wir stapfen steil hinauf. Da ist ein GPS-Kastl doch fein.
Plötzlich stießen wir auf eine rote Markierung, dann noch eine und sogleich tat sich ein feines Wegerl auf, dem wir willig folgten. Weiter oben wurde es dann recht resch und als wir die Hochebene erreichen und ein Päuschen einlegen, hatte sich mein Bacherl längst zum Salzwasseramazonas entwickelt. Nur gelegentlich begleitete uns während des Aufstieges ein erfrischendes Lüfterl.
Ich vergriff mich an meinen Wasservorräten und Christine fütterte mich mit Bio-Körndl-Keksen.
So gestärkt schritten wir auf der Forststraße aus und wurden prompt Zeugen eines "Almauftriebes" der modernen Art.
P6120024-small.jpg
Wir passierten die hüttengerätselte Jagdhütte auf der Kaiserwiese um dann, weil es der Stefan halt so will, auf den Schwarzenberg zu gelangen.
P6120026-small.jpg
Ein Gatter versperrte uns den Weg und wenngleich wir sicher unten durchschlüpfen hätten können, respektierten wir den Wunsch des Wildes nach Ruhe vor stressendem Wandervolk.
Schnitzel vom glücklichen Rotwild schmeckt wahrscheinlich besser. Das war dem Wolf früher wurst, daher wurde er ausgestorben und die Natur hat den Menschen gebeten, hier für Ruhe zu sorgen. Oder so.
P6120027-small.jpg
Also (nach einem kurzen Ausflug ins Gemüse) wieder zurück auf die planierte Forststraße und über die Hübelwiese hin zur Bodenwiese. Die wollte die Christine eh kennen lernen.
Am nördlichen Zipfel angelangt, überlegten wir kurz doch den Krummbachstein zu erklimmen, denn schließlich wurde ich um den Gipfelsieg gebracht, schlußendlich war uns das aber zu weit und wir begannen gen Süden zu schreiten.
P6120035-small.jpg
Die Sonne grinste mit Höchststand vom absolut Wolkenlosen Himmel herunter und Schatten gibt's auf der ganzen Wiese keinen. Dennoch war es eigentlich gar nicht so schlimm, es war nicht schwül und ein leichtes Lüfterl sorge immer wieder für Kühlung.
Vorbei an vielen Muhs und deren Hoiter (Wirtschaft offen) erreichten wir nach gefühlten 100 Sonnenstunden die Waldburgangerhütte.
P6120037-small.jpg
Kommentar