Hallo,
heute hab ich offiziell die Gipfelsammlung von meiner neuen Heimat aus in den Wiener Hausbergen eingeläutet.
Dazu ging es mit zwei Geographen mit dem Zug von Meidling zum Semmering (schönes Gebummel ab Gloggnitz),
vom dortigen Bahnhof dann über den "Wald"weg zur Talstation des Hirschenkogels und von dort mangels Wegfindung
die nördlichste Schipiste bis zur Kreuzung Kammweg-Hirschenkogel.
Bild 1: Von dort konnte man den spektakulären Mountainbike-Trail bewundern, der durch dieses Holzkorsett führt:
Bild 2: Vom Kamm des Erzkogels zur Buckligen Welt
Bild 3:...mit lockeren Quellwolken garniert, die bis dahin keine Anstalten machten, weiter in die Höhe zu schießen.
Bild 4: Im Tal die ausgedehnten Hotelanlagen am Semmering, im Hintergrund die Raxalpe , mit schon höherreichenden Quellwolken,
meist Cumumus mediocris, vereinzelt, und das besonders dann Richtung Wechsel, auch das Stadium congestus erreichend. Die Ecke Fischbacher Alpen-Semmering-Wechsel ist dafür bekannt, selbst bei sonst stabilen Hochdrucklagen im Sommer mächtige Quellwolken und isolierte (ortsfeste) Gewitter zu erzeugen.
Bild 5: Der Schneeberg, mein nächstes Tourenziel, wofür sich aus jetziger Sicht der Donnerstag eignen dürfte, wenn
es nach dem Kaltfrontdurchgang am Di/Mi wieder stabilisiert und die Fernsicht hoffentlich einigermaßen was hergibt.
Bild 6: Die Bröselbrücke von Schottwien, mit 250m Spannweite und 632m Gesamtlänge eine der weltweit größen Spannbetonbalkenbrücken
Bild 7: Blick vom Tagesziel Sonnwendstein auf die ersten Hügel des Semmering, im Hintergrund links die Hohe Wand, in der Ebene
Gloggnitz und Ternitz (woher kommt die Endung "...nitz"?)
Bild 8: Blick auf die Viadukte der Semmering-Eisenbahn und die imposanten Felsen der Pollereswand der Adlitzgräben
Bild 9: Nochmals Blick ins dunstige Flachland mit Ternitz und Neunkirchen, die Waldfläche dahinter ist das Steinfeld, am Horizont lässt sich Wiener Neustadt erahnen.
Dann gings über den Almensteig - zunächst nur wenig Höhe verlierend - in langen Serpentinen
wieder runter ins Tal. Am Semmeringer Bahnhof fielen mir am Denkmal für den Erbauer der
Eisenbahnstrecke noch die dutzenden Libellen auf, die durch die Gegend schwirrten.
Hier nochmal die Wegstrecke (Screenshot von amap.at)
Insgesamt von 895m auf 1523m, inkl. Zwischenstiege auf/abwärts machte das rund 750 hm,
Wegstrecke ca. 11,5 km laut Amap. Den Erzkogel (1504m) haben wir en passant mitgenommen.
Nach erst heute auskurierter Erkältung mit verbleibendem Schnupfen war ich damit durchaus
zufrieden, zumal es nicht ganz unwarm war.
Gruß,Felix
heute hab ich offiziell die Gipfelsammlung von meiner neuen Heimat aus in den Wiener Hausbergen eingeläutet.
Dazu ging es mit zwei Geographen mit dem Zug von Meidling zum Semmering (schönes Gebummel ab Gloggnitz),
vom dortigen Bahnhof dann über den "Wald"weg zur Talstation des Hirschenkogels und von dort mangels Wegfindung
die nördlichste Schipiste bis zur Kreuzung Kammweg-Hirschenkogel.
Bild 1: Von dort konnte man den spektakulären Mountainbike-Trail bewundern, der durch dieses Holzkorsett führt:
Bild 2: Vom Kamm des Erzkogels zur Buckligen Welt
Bild 3:...mit lockeren Quellwolken garniert, die bis dahin keine Anstalten machten, weiter in die Höhe zu schießen.
Bild 4: Im Tal die ausgedehnten Hotelanlagen am Semmering, im Hintergrund die Raxalpe , mit schon höherreichenden Quellwolken,
meist Cumumus mediocris, vereinzelt, und das besonders dann Richtung Wechsel, auch das Stadium congestus erreichend. Die Ecke Fischbacher Alpen-Semmering-Wechsel ist dafür bekannt, selbst bei sonst stabilen Hochdrucklagen im Sommer mächtige Quellwolken und isolierte (ortsfeste) Gewitter zu erzeugen.
Bild 5: Der Schneeberg, mein nächstes Tourenziel, wofür sich aus jetziger Sicht der Donnerstag eignen dürfte, wenn
es nach dem Kaltfrontdurchgang am Di/Mi wieder stabilisiert und die Fernsicht hoffentlich einigermaßen was hergibt.
Bild 6: Die Bröselbrücke von Schottwien, mit 250m Spannweite und 632m Gesamtlänge eine der weltweit größen Spannbetonbalkenbrücken
Bild 7: Blick vom Tagesziel Sonnwendstein auf die ersten Hügel des Semmering, im Hintergrund links die Hohe Wand, in der Ebene
Gloggnitz und Ternitz (woher kommt die Endung "...nitz"?)
Bild 8: Blick auf die Viadukte der Semmering-Eisenbahn und die imposanten Felsen der Pollereswand der Adlitzgräben
Bild 9: Nochmals Blick ins dunstige Flachland mit Ternitz und Neunkirchen, die Waldfläche dahinter ist das Steinfeld, am Horizont lässt sich Wiener Neustadt erahnen.
Dann gings über den Almensteig - zunächst nur wenig Höhe verlierend - in langen Serpentinen
wieder runter ins Tal. Am Semmeringer Bahnhof fielen mir am Denkmal für den Erbauer der
Eisenbahnstrecke noch die dutzenden Libellen auf, die durch die Gegend schwirrten.
Hier nochmal die Wegstrecke (Screenshot von amap.at)
Insgesamt von 895m auf 1523m, inkl. Zwischenstiege auf/abwärts machte das rund 750 hm,
Wegstrecke ca. 11,5 km laut Amap. Den Erzkogel (1504m) haben wir en passant mitgenommen.
Nach erst heute auskurierter Erkältung mit verbleibendem Schnupfen war ich damit durchaus
zufrieden, zumal es nicht ganz unwarm war.
Gruß,Felix
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