Am Donnerstag, 26. August 2010, dem schönsten Tag zumindest dieser Woche, war wieder einmal eine Benesch-Nachbegehung fällig: Der Lahngraben vom Weichtalhaus aufs Klosterwappen.
Vom Weichtalhaus (547m) geht's kurz auf dem bezeichneten Weg Richtung Weichtalklamm, aber schon nach 10 Minuten beginnt der Ernst des Lebens: trotz Fehlens jeglicher Begehungsspuren rechts (östlich) ab in den untersten Lahngraben.
Der unterste Teil im Rückblick: nicht besonders animierend, lockerer Schutt mit Blockwerk, reichlich verwachsen und naß ... aber immerhin kaum Brennesseln oder Dornen.
DSC_5590.jpg
Die lt. Benesch erste Abwechslung: eine kleine Steilstufe aus großen Blöcken mit torähnlicher Verengung; na ja ...
DSC_5589.jpg
Der nasse und reichlich bewachsene Graben läßt mich etwas weiter als bei Benesch beschrieben nach rechts (Osten) aus der Grabensohle ausweichen.
So treffe ich am Waldrand auf einen sehr netten Jagdsteig, und bald habe ich den Verdacht, dieser könnte zum Kaisersitz führen.
Das ist zwar nicht ganz die geplante Ideallinie, aber wesentlich bequemer – noch bequemer wäre allerdings gewesen, diesen Jagdsteig gleich vom Höllental aus einzuschlagen. Aber ich wollte ja in den Lahngraben ...
Rückblick etwa beim Kaisersitz, ca. 860m, zum Schwarzkogel.
DSC_5595.jpg
Ich bleibe aber dem Lahngraben einigermaßen treu, gehe nicht zur Lucketen Mauer oder zum Hochlauf, sondern quere etwas weiter oben auf überraschend gut gangbaren Spuren unter den großen Abbruch im Lahngraben.
DSC_5592.jpg
Gut zu sehen: der Zustieg zum Niederlauf, etwas oberhalb der genauen Bildmitte.
DSC_5597.jpg
Unter dem Großen Abbruch: Rückblick zur Rax, mit dem Gr. Höllental und Scheibwald.
Das Wetter hält sich an die Prognosen und wird langsam besser
DSC_5606.jpg
Ich steige über den recht fest liegenden, steilen Schutthang nordwestlich zum Niederlauf;
der Lahngraben behält über den Abbruch die nordöstliche Richtung bei.
DSC_5612.jpg
Zu Benesch's Zeiten war „noch nicht untersucht, ob der Absatz des Lahngrabens zu erklettern wäre“.
Sooo schwer schaut's gar nicht aus, eher unangenehm, lose, bewachsen und mehr gefährlich. Angenehmer scheint eine Rinne etwa „50 Schritte links davon“.
DSC_5613.jpg
Schon mitten im Niederlauf, das dortige „sehr ausgeprägte Gemssteiglein“ war früher wohl noch ausgeprägter, aber kein Problem.
Rückblick zum Abbruch ...
DSC_5618.jpg
... und auf die Nordwestwand des Lärchkogelgrates; dort muß man auch den Hochlauf suchen.
DSC_5621.jpg
Vom Weichtalhaus (547m) geht's kurz auf dem bezeichneten Weg Richtung Weichtalklamm, aber schon nach 10 Minuten beginnt der Ernst des Lebens: trotz Fehlens jeglicher Begehungsspuren rechts (östlich) ab in den untersten Lahngraben.
Der unterste Teil im Rückblick: nicht besonders animierend, lockerer Schutt mit Blockwerk, reichlich verwachsen und naß ... aber immerhin kaum Brennesseln oder Dornen.
DSC_5590.jpg
Die lt. Benesch erste Abwechslung: eine kleine Steilstufe aus großen Blöcken mit torähnlicher Verengung; na ja ...
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Der nasse und reichlich bewachsene Graben läßt mich etwas weiter als bei Benesch beschrieben nach rechts (Osten) aus der Grabensohle ausweichen.
So treffe ich am Waldrand auf einen sehr netten Jagdsteig, und bald habe ich den Verdacht, dieser könnte zum Kaisersitz führen.
Das ist zwar nicht ganz die geplante Ideallinie, aber wesentlich bequemer – noch bequemer wäre allerdings gewesen, diesen Jagdsteig gleich vom Höllental aus einzuschlagen. Aber ich wollte ja in den Lahngraben ...
Rückblick etwa beim Kaisersitz, ca. 860m, zum Schwarzkogel.
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Ich bleibe aber dem Lahngraben einigermaßen treu, gehe nicht zur Lucketen Mauer oder zum Hochlauf, sondern quere etwas weiter oben auf überraschend gut gangbaren Spuren unter den großen Abbruch im Lahngraben.
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Gut zu sehen: der Zustieg zum Niederlauf, etwas oberhalb der genauen Bildmitte.
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Unter dem Großen Abbruch: Rückblick zur Rax, mit dem Gr. Höllental und Scheibwald.
Das Wetter hält sich an die Prognosen und wird langsam besser
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Ich steige über den recht fest liegenden, steilen Schutthang nordwestlich zum Niederlauf;
der Lahngraben behält über den Abbruch die nordöstliche Richtung bei.
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Zu Benesch's Zeiten war „noch nicht untersucht, ob der Absatz des Lahngrabens zu erklettern wäre“.
Sooo schwer schaut's gar nicht aus, eher unangenehm, lose, bewachsen und mehr gefährlich. Angenehmer scheint eine Rinne etwa „50 Schritte links davon“.
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Schon mitten im Niederlauf, das dortige „sehr ausgeprägte Gemssteiglein“ war früher wohl noch ausgeprägter, aber kein Problem.
Rückblick zum Abbruch ...
DSC_5618.jpg
... und auf die Nordwestwand des Lärchkogelgrates; dort muß man auch den Hochlauf suchen.
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