Am 30.10 bin ich bei wunderschönem Spätherbstwetter über den, zu der Jahreszeit nicht mehr so überlaufenen Haidsteig auf die neue Seehütte und wollte im Abstieg noch einen alten Benesch-Steig“ mitnehmen:
9. Über die „Rote Erde“ (VI) (Benesch: Spezialführer auf die Raxalpe 1904)
Dieser Steig, welcher sich betreffs interessanter Einzelheiten mit dem vorigen (d.h. dem Preinerwandsteig) wohl nicht messen kann, ist hauptsächlich denen zu empfehlen, die sich von der Preinerwand durch ihre imponierende Steilheit abschrecken ließen und nun nicht mehr zum Schröckenfuchskreuz zurückkehren wollen. Nichtsdestoweniger ist er ganz Ungeübten nicht anzuraten. Der Steig ist grün markiert.
Es ist also im letzgenannten Falle nicht nötig, zum Preinerschüttweg zurückzukehren, sondern man wählt nun diesen Weg und braucht somit nur noch ca. 50-80 Schr. vom Einstieg des Preinerwandsteiges dem Plateaurande entlang weiterzugehen (Tafel; 200-250 Schr. vom Kreuz auf der Preinerwand). Daselbst etliche Meter unter dem Rande eine geräumige Rasenterasse
01grasebene.jpg
mit einigen nassen Stellen (unter einem flachen Steinbuckel sickert bei nicht zu lange trockenem Wetter frisches Wasser in ein Grübchen, Luisenquelle);
02luisenquelle.jpg
und dies ist der Einstieg zu unserer Route. Wir steigen hier einfach gerade hinab in eine weite, steile Mulde, die ein niedriger Felsriegel in zwei ungleiche Hälften teilt,
03muldemitgrat.jpg
und halten uns dort ganz in den r. Ast. Dort besteht der folgendeAbsatz nur aus einer allerdings steilen, ca. 10 m hohen Platte, die aber, mit großen festen Rasenpolstern bedeckt, ohne besondere Schwierigkeit überklettert wird.
05rasenplattevunten.jpg
(die „Rasenplatte“ von unten fotographiert)
Unten zeigt sich nun ein Steig,
07weg.jpg
der uns r. auf einen mit Zerben dicht bewachsenen Riegel führt. Darauf folgt r. ein Schuttcouloir, oben von senkrechten Mauern im Bogen (darunter Adelenquelle) umschlossen.
06adelenquelle.jpg
(Adelenquelle?)
Wir überqueren es auf deutlicher Spur schräg r. gegen das jenseitige untere Wandende;
09naechsterkessel.jpg
darauf ist ein ganz anderes Couloir ebenso zu überschreiten und nach Passierung der nächsten Ecke stehen wir auf einem kurz abbrechenden steilen Schuttfleckchen.
10kesselmitspitzemturm.jpg
(oberhalb des „Schuttfleckchens“ und Blick auf „spitzen Turm“ s.u.)
11blickzurueckundschuttfleckchen.jpg
(der Blick zurück auf das „Schuttfleckchen“)
Wir überqueren es horizontal; dann durch ein Schartl zwischen Wandmassiv und einem abenteuerlich spitzen Turm
12spitzerturm.jpg
(ob da der Willy schon oben war? )
9. Über die „Rote Erde“ (VI) (Benesch: Spezialführer auf die Raxalpe 1904)
Dieser Steig, welcher sich betreffs interessanter Einzelheiten mit dem vorigen (d.h. dem Preinerwandsteig) wohl nicht messen kann, ist hauptsächlich denen zu empfehlen, die sich von der Preinerwand durch ihre imponierende Steilheit abschrecken ließen und nun nicht mehr zum Schröckenfuchskreuz zurückkehren wollen. Nichtsdestoweniger ist er ganz Ungeübten nicht anzuraten. Der Steig ist grün markiert.
Es ist also im letzgenannten Falle nicht nötig, zum Preinerschüttweg zurückzukehren, sondern man wählt nun diesen Weg und braucht somit nur noch ca. 50-80 Schr. vom Einstieg des Preinerwandsteiges dem Plateaurande entlang weiterzugehen (Tafel; 200-250 Schr. vom Kreuz auf der Preinerwand). Daselbst etliche Meter unter dem Rande eine geräumige Rasenterasse
01grasebene.jpg
mit einigen nassen Stellen (unter einem flachen Steinbuckel sickert bei nicht zu lange trockenem Wetter frisches Wasser in ein Grübchen, Luisenquelle);
02luisenquelle.jpg
und dies ist der Einstieg zu unserer Route. Wir steigen hier einfach gerade hinab in eine weite, steile Mulde, die ein niedriger Felsriegel in zwei ungleiche Hälften teilt,
03muldemitgrat.jpg
und halten uns dort ganz in den r. Ast. Dort besteht der folgendeAbsatz nur aus einer allerdings steilen, ca. 10 m hohen Platte, die aber, mit großen festen Rasenpolstern bedeckt, ohne besondere Schwierigkeit überklettert wird.
05rasenplattevunten.jpg
(die „Rasenplatte“ von unten fotographiert)
Unten zeigt sich nun ein Steig,
07weg.jpg
der uns r. auf einen mit Zerben dicht bewachsenen Riegel führt. Darauf folgt r. ein Schuttcouloir, oben von senkrechten Mauern im Bogen (darunter Adelenquelle) umschlossen.
06adelenquelle.jpg
(Adelenquelle?)
Wir überqueren es auf deutlicher Spur schräg r. gegen das jenseitige untere Wandende;
09naechsterkessel.jpg
darauf ist ein ganz anderes Couloir ebenso zu überschreiten und nach Passierung der nächsten Ecke stehen wir auf einem kurz abbrechenden steilen Schuttfleckchen.
10kesselmitspitzemturm.jpg
(oberhalb des „Schuttfleckchens“ und Blick auf „spitzen Turm“ s.u.)
11blickzurueckundschuttfleckchen.jpg
(der Blick zurück auf das „Schuttfleckchen“)
Wir überqueren es horizontal; dann durch ein Schartl zwischen Wandmassiv und einem abenteuerlich spitzen Turm
12spitzerturm.jpg
(ob da der Willy schon oben war? )
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