Weihnachtsfeier am Samstag, Berg am Sonntag. Soviel stand fest, aber welcher Berg? Wohin? Wie?
Um das Problem zu lösen, brauchte ich eine Inspirationsquelle. Und ihr habt ja keine Ahnung, was beim Othmar da so spudelt. Unglaublich.
Na jedenfalls hat er mir was von einer Luckerten Wand erzählt.
Den Luckerten Stein kenne ich schon und deshalb habe ich mir den komischen Namen bis heim gemerkt.
Ein anschließendes Kartenstudium hat mich dann eine Route zeichnen und die Eckpunkte für den Sonntag festlegen lassen - 8h Frühstück beim Thomas, alles Weitere sollte sich ergeben.
Man möcht's ja nicht glauben, aber er kannte die Luckerte Wand, war begeistert und so waren wir auch schon unterwegs. Nach den Frühstück.
Eigentlich wollte ich bis knapp zum Falkenstein zufahren, meine Winterreifen wollten aber nicht. Also parkten wir uns beim Bahnhof in Breitenstein ein.
Kaum riefen die Glocken der Kirche die Gläubigen zum Gebet, starteten wir in die Gegenrichtung.
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Auf der Hinfahrt ist es zunehmend sonnig geworden, kaum waren wir aber per Pedes unterwegs, setzte dichtes Schneetreiben ein. Auch gut.
Nach 40 Minuten waren wir am Falkenstein und bestaunten die Kletterwand. Eine Spur führte in den Wald hinein und wir folgten unverzagt. Der Schnee war locker und nicht besonders tief.
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Relativ flott waren wir bei der Höhle in die wir uns nur ein kleines Stück hinein wagten. Rutschig dort.
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Ein paar des Weges Windungen später standen wir vor dem Gaißkirchl und sahen uns etwas um. Sieht nett aus.
Bald ging es aber weiter, schließlich stebten wir höheren, nichtgeistlichen Zielen entgegen. Die weitere Wegbeschaffenheit hatte von breiter Forstraße bis windschiefes Steigerl alles zu bieten.
Die gute, grüne Markierung leitete uns aber recht zuverlässig bergwärts. Nach wie vor schneite es uns die unterschiedlichsten Flockengrößen entgegen.
Der leichte Pulver war sehr gut zu begehen und wir hatten beim Stapfen eine wahrhaft kindliche Freude.
Kurz vor der Luckerten Wand erreichten wir eine Anhöhe, von der aus ein Kammverlauf zum Ziel führte. Wieder ein mordsspaß.
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PC120123-small.jpg
Oben angelangt pfiff uns der Wind ziemlich um die Ohren.
Wir stiegen etwas ab und machten es uns beim Durchschlupf bequen, eine Pause hatten wir uns verdient.
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PC120131-small.jpg
PC120138-small.jpg
Nach erfolgter Stärkung stiegen wir, der roten Markierung folgend, weiter ab. Nach erreichen einer Forststraße hatte ich eigentlich die weglose Besteigung des Kaltenberges angedacht, wir hatten aber mit dem normalen Weg schon genug zu tun und verzichteten auf diesen Gipfelsieg. Der Abstieg wurde immer steiler und spaßiger. Der tiefe Schnee bot gar nicht so wenig halt und wenn der Podex doch einmal den Boden küßte, dann sanft. Die Landschaft war märchenhaft tief verschneit, wirklich ein Genuß.
PC120142-small.jpg
Nach einigem Gestapfe erreichte wir die Abzweigung Prein - Haakogel dem wir im Folgenden tapfer entgegenstrebten. Wieder geleitete uns die rote Markierung, zum Gipfel hin wurde sie gelb.
Das Gipferl bietet leider, von einer kleinen Schneise abgesehen, keine Aussicht, aber die war an diesem Tag sowieso kaum zu haben.
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Der Rückweg war von mir irgendwie konstruiert worden, irgendwie war es aber recht fein.
Wir stiegen vom Haakogel wieder ab und folgten ein Stück unseren Spuren retour, suchten dann aber bald eine Forststraße, die uns in den Eselbachgraben bringen sollte.
Der erfahrene Wanderer sucht zu diesem Zwecke einfach den nächsten größeren Hochsitz und wird eine bequeme Straße finden *g*.
Wiederum stapften wir durch besten Pulverschnee in den Graben hinunter um dann die letzte Steigung des Tages anzugehen.
Um das Problem zu lösen, brauchte ich eine Inspirationsquelle. Und ihr habt ja keine Ahnung, was beim Othmar da so spudelt. Unglaublich.
Na jedenfalls hat er mir was von einer Luckerten Wand erzählt.
Den Luckerten Stein kenne ich schon und deshalb habe ich mir den komischen Namen bis heim gemerkt.
Ein anschließendes Kartenstudium hat mich dann eine Route zeichnen und die Eckpunkte für den Sonntag festlegen lassen - 8h Frühstück beim Thomas, alles Weitere sollte sich ergeben.
Man möcht's ja nicht glauben, aber er kannte die Luckerte Wand, war begeistert und so waren wir auch schon unterwegs. Nach den Frühstück.
Eigentlich wollte ich bis knapp zum Falkenstein zufahren, meine Winterreifen wollten aber nicht. Also parkten wir uns beim Bahnhof in Breitenstein ein.
Kaum riefen die Glocken der Kirche die Gläubigen zum Gebet, starteten wir in die Gegenrichtung.
PC120103-small.jpg
Auf der Hinfahrt ist es zunehmend sonnig geworden, kaum waren wir aber per Pedes unterwegs, setzte dichtes Schneetreiben ein. Auch gut.
Nach 40 Minuten waren wir am Falkenstein und bestaunten die Kletterwand. Eine Spur führte in den Wald hinein und wir folgten unverzagt. Der Schnee war locker und nicht besonders tief.
PC120106-small.jpg
Relativ flott waren wir bei der Höhle in die wir uns nur ein kleines Stück hinein wagten. Rutschig dort.
PC120109-small.jpg
Ein paar des Weges Windungen später standen wir vor dem Gaißkirchl und sahen uns etwas um. Sieht nett aus.
Bald ging es aber weiter, schließlich stebten wir höheren, nichtgeistlichen Zielen entgegen. Die weitere Wegbeschaffenheit hatte von breiter Forstraße bis windschiefes Steigerl alles zu bieten.
Die gute, grüne Markierung leitete uns aber recht zuverlässig bergwärts. Nach wie vor schneite es uns die unterschiedlichsten Flockengrößen entgegen.
Der leichte Pulver war sehr gut zu begehen und wir hatten beim Stapfen eine wahrhaft kindliche Freude.
Kurz vor der Luckerten Wand erreichten wir eine Anhöhe, von der aus ein Kammverlauf zum Ziel führte. Wieder ein mordsspaß.
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Oben angelangt pfiff uns der Wind ziemlich um die Ohren.
Wir stiegen etwas ab und machten es uns beim Durchschlupf bequen, eine Pause hatten wir uns verdient.
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Nach erfolgter Stärkung stiegen wir, der roten Markierung folgend, weiter ab. Nach erreichen einer Forststraße hatte ich eigentlich die weglose Besteigung des Kaltenberges angedacht, wir hatten aber mit dem normalen Weg schon genug zu tun und verzichteten auf diesen Gipfelsieg. Der Abstieg wurde immer steiler und spaßiger. Der tiefe Schnee bot gar nicht so wenig halt und wenn der Podex doch einmal den Boden küßte, dann sanft. Die Landschaft war märchenhaft tief verschneit, wirklich ein Genuß.
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Nach einigem Gestapfe erreichte wir die Abzweigung Prein - Haakogel dem wir im Folgenden tapfer entgegenstrebten. Wieder geleitete uns die rote Markierung, zum Gipfel hin wurde sie gelb.
Das Gipferl bietet leider, von einer kleinen Schneise abgesehen, keine Aussicht, aber die war an diesem Tag sowieso kaum zu haben.
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Der Rückweg war von mir irgendwie konstruiert worden, irgendwie war es aber recht fein.
Wir stiegen vom Haakogel wieder ab und folgten ein Stück unseren Spuren retour, suchten dann aber bald eine Forststraße, die uns in den Eselbachgraben bringen sollte.
Der erfahrene Wanderer sucht zu diesem Zwecke einfach den nächsten größeren Hochsitz und wird eine bequeme Straße finden *g*.
Wiederum stapften wir durch besten Pulverschnee in den Graben hinunter um dann die letzte Steigung des Tages anzugehen.
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