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Eher kurzfristig hat sich am Rand eines Gedankenaustauschs zwischen adminfex Martin und mir ergeben, dass wir am Samstag, den 22. Jänner, beide Zeit hätten. Beim Überlegen zwischen einer längeren Tour oder einem gemütlichen Samstag mit Ausschlafen 
kam uns da eine Information sehr zu Hilfe: dass die Enzianhütte auf dem Kieneck in den Niederösterreichischen Voralpen am zweiten Winterwochenende in Folge geöffnet sein würde.
Damit war die Entscheidung gefallen: Aufstieg zum Kieneck von Süden über den (schönen) Enziansteig, Abstieg auf derselben Route oder durch den Viehgraben. Über den Einsatz der Schneeschuhe wollten wir erst an Ort und Stelle entscheiden. In jedem Fall aber sollte der Tag uns Gelegenheit bieten, nach dem Tauwetter und Regen der letzten Woche unsere Wintereindrücke etwas aufzufrischen.
Eine genauere Beschreibung der gern begangenen und mehrfach im Forum vorgestellten Route erübrigt sich in diesem Fall. Daher vor allem einige Bilder der Winterstimmungen, und dazu Informationen über die aktuellen Bedingungen.
Start (und ein paar Dehnungsübungen
) bei dem kleinen Parkplatz direkt beim Beginn des Enziansteigs. Nachdem im Piestingtal bis Pernitz nur Schneespuren vorhanden waren, liegen hier doch gut fünf Zentimeter frischer Pulverschnee. Dennoch entscheiden wir uns, ohne Schneeschuhe aufzubrechen.
01-Parkplatz-Martin.jpg
Trotz der recht geringen Schneelage führt der erste, deutlich ansteigende Abschnitt des Steigs im dichten Wald bald in eine ausgeprägte Winterlandschaft.
02-Winterwald.jpg
Eine kleine Lichtung auf dem langen Rücken, über den der Enziansteig führt, ermöglicht diesen Blick zum Kieneck und der Enzianhütte. Im Einklang mit der Wetterprognose tanzen noch einige Schneeflocken umher; zugleich zeigt die niedrige, hochnebelähnliche Wolkendecke gelegentlich ein paar kurze Lücken.
03-BlickKieneck.jpg
Mit zunehmender Höhe allmählich etwas mehr (Neu-)Schnee und ein tief winterliches Bild.
05-Winterwald.jpg
Nach dem Steilstück bieten sich auf der (in der AMap namenlosen) Kuppe mit 1024m eine kurze Rast und Stärkung an.
09-Rast.jpg
Raureif, Neuschnee und eigenwillig geformte Äste wirken hier wie ein von der Natur geschaffenes Kunstwerk.
08-Äste.jpg
Erneut ein Blick zum mittlerweile nicht mehr sehr viel höheren Kieneck. Die Wolkendecke hält sich leider sehr hartnäckig.
10-BlickKieneck.jpg
Wir erreichen den Weitwanderweg Unterberghaus - Kieneck, der uns etwas bergab zum Sattel südwestlich des Kienecks führt (manchmal Kirchwaldsattel genannt, 982m). Da wir die weitere Route kennen, können wir den Wegweisern ihr Winterkleid belassen.
16-Wegweiser.jpg
Ein typisches Bild der Zweige entlang dem letzten Abschnitt unseres Anstiegs.
13-Zweige.jpg
kam uns da eine Information sehr zu Hilfe: dass die Enzianhütte auf dem Kieneck in den Niederösterreichischen Voralpen am zweiten Winterwochenende in Folge geöffnet sein würde.Damit war die Entscheidung gefallen: Aufstieg zum Kieneck von Süden über den (schönen) Enziansteig, Abstieg auf derselben Route oder durch den Viehgraben. Über den Einsatz der Schneeschuhe wollten wir erst an Ort und Stelle entscheiden. In jedem Fall aber sollte der Tag uns Gelegenheit bieten, nach dem Tauwetter und Regen der letzten Woche unsere Wintereindrücke etwas aufzufrischen.
Eine genauere Beschreibung der gern begangenen und mehrfach im Forum vorgestellten Route erübrigt sich in diesem Fall. Daher vor allem einige Bilder der Winterstimmungen, und dazu Informationen über die aktuellen Bedingungen.
Start (und ein paar Dehnungsübungen
) bei dem kleinen Parkplatz direkt beim Beginn des Enziansteigs. Nachdem im Piestingtal bis Pernitz nur Schneespuren vorhanden waren, liegen hier doch gut fünf Zentimeter frischer Pulverschnee. Dennoch entscheiden wir uns, ohne Schneeschuhe aufzubrechen.01-Parkplatz-Martin.jpg
Trotz der recht geringen Schneelage führt der erste, deutlich ansteigende Abschnitt des Steigs im dichten Wald bald in eine ausgeprägte Winterlandschaft.
02-Winterwald.jpg
Eine kleine Lichtung auf dem langen Rücken, über den der Enziansteig führt, ermöglicht diesen Blick zum Kieneck und der Enzianhütte. Im Einklang mit der Wetterprognose tanzen noch einige Schneeflocken umher; zugleich zeigt die niedrige, hochnebelähnliche Wolkendecke gelegentlich ein paar kurze Lücken.
03-BlickKieneck.jpg
Mit zunehmender Höhe allmählich etwas mehr (Neu-)Schnee und ein tief winterliches Bild.
05-Winterwald.jpg
Nach dem Steilstück bieten sich auf der (in der AMap namenlosen) Kuppe mit 1024m eine kurze Rast und Stärkung an.
09-Rast.jpg
Raureif, Neuschnee und eigenwillig geformte Äste wirken hier wie ein von der Natur geschaffenes Kunstwerk.
08-Äste.jpg
Erneut ein Blick zum mittlerweile nicht mehr sehr viel höheren Kieneck. Die Wolkendecke hält sich leider sehr hartnäckig.
10-BlickKieneck.jpg
Wir erreichen den Weitwanderweg Unterberghaus - Kieneck, der uns etwas bergab zum Sattel südwestlich des Kienecks führt (manchmal Kirchwaldsattel genannt, 982m). Da wir die weitere Route kennen, können wir den Wegweisern ihr Winterkleid belassen.
16-Wegweiser.jpg
Ein typisches Bild der Zweige entlang dem letzten Abschnitt unseres Anstiegs.
13-Zweige.jpg
) Essen, einem Plaudern mit den Tischnachbarn und ein wenig Rasten ist es etwa 14.45 Uhr, bis wir wieder aus der Hütte treten. Kaum dringt die Sonne durch, aber ein wenig mischt sich ihr Licht nun doch in die Szenerie. Immerhin haben sich die Wolken etwas gehoben, und der benachbarte Unterberg ist nun gut im Blickfeld.
für den schönen bericht vom kieneck. obs wieder so winterlich wird??
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