Natürlich muss über den Schneeberg nicht mehr berichtet werden, aber da diese Tour für uns was ganz besonderes war, ist diese meiner Meinung nach durchaus berichtenswert.
Die von meine Prinzessin gestellte Aufgabe lautete: Ich will auf einem hohen Berg schlafen und ich will Klettern, aber Wandern ist fad. So entstand der Plan einer gemäßigten Schneebergüberschreitung. Da der ganze Aufstieg sicher noch zu anstrengen wäre sieht der Plan vor, am ersten Tag vom Baumgartner über den Herminensteig zur Fischerhütte aufzusteigen, dort zu nächtigen und am zweiten Tag zur Kientalerhütte runtern, den Turmstein mitnehmen und dann durch die Weichtalklamm zum Weichtalhaus. Es kam etwas anders.
Auffahrt (11:00) bis zum Baumgartner .Der Eintrittspreis ins Schneebergland, die Kurtaxe, Wettersteuer (da das Wetter die nächsten zwei Tage alle Stückerl spielt ist die auch „total“ berechtigt) ist im Fahrpreis inkludiert. Vor 20 Jahren musste ich davon zwei Wochen leben. Aber was soll´s!
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Beim Baumgartner verlassen wir die Massen, nur ein Pärchen wandert noch mit uns entlang der Bahn bis zur Abzweigung des nördl. Grafensteiges.
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Unserer Prinzessin wird klar, was mir heute machen, machen heute nicht alle.
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Am Grafensteig sind wir dann ganz alleine. Der Steig ist zu Beginn tlw. total verwachsen, tlw. ziemlich rutschig, so hab ich den nicht in Erinnerung.
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Meiner Meinung nach typisch für den Grafensteig ist da schon viel mehr die Melange aus Waldweg, einfachen Kraxeleien und den wunderschönen Bergwiesen, welche wir bald erreichen.
Kurz vor der Abzweigung zum unteren Herminensteig, stolpert meine Tochter an einer harmlosen Wegstelle und kugelt gleich einmal einige Meter den Hang runter. Außer ein paar Tränen und ein kleiner Schotterausschlag ist ihr nichts passiert. Mir ist der Schrecken aber ordentlich eingefahren; das kann auch anders ausgehen. Nach einer Pause beim Brünnlein ist sie aber wieder topmotiviert. Sie sieht es als Actioneinlage und ist ab diesem Zeitpunkt auch hoch konzentriert unterwegs.
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Zu Beginn der Kletterei am Herminensteig die erste längere Rast. Der Junior führt und sucht sich natürlich gleich die besten (coolsten) Rastplatzerl aus.
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Meine Tochter wird von den Felsen fast magisch angezogen, je „schwieriger“ es wird desto schneller und auch sicherer wird Sie. Seil und Gurt bleiben im Rucksack. Nur an der mit dem Drahtseil gesicherten etwas ausgesetzten Querung muss ich ihr helfen, aber ansonsten meistert Sie den Steig mit Bravour.
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Das Wetter zeigt sich gnädig, es bleibt trocken, die über uns dahinfetzenden Wolken lassen aber heftigen Sturm erahnen. Wir sind aber meist auf der windabgewandten Seite, nur an den ausgesetzteren Gratstellen trifft uns der Wind. Der Berg zeigt sich von seiner spektakulärsten Seite.
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Der Junior kontrolliert von oben ob wir eh alles richtig machen.
Die von meine Prinzessin gestellte Aufgabe lautete: Ich will auf einem hohen Berg schlafen und ich will Klettern, aber Wandern ist fad. So entstand der Plan einer gemäßigten Schneebergüberschreitung. Da der ganze Aufstieg sicher noch zu anstrengen wäre sieht der Plan vor, am ersten Tag vom Baumgartner über den Herminensteig zur Fischerhütte aufzusteigen, dort zu nächtigen und am zweiten Tag zur Kientalerhütte runtern, den Turmstein mitnehmen und dann durch die Weichtalklamm zum Weichtalhaus. Es kam etwas anders.
Auffahrt (11:00) bis zum Baumgartner .Der Eintrittspreis ins Schneebergland, die Kurtaxe, Wettersteuer (da das Wetter die nächsten zwei Tage alle Stückerl spielt ist die auch „total“ berechtigt) ist im Fahrpreis inkludiert. Vor 20 Jahren musste ich davon zwei Wochen leben. Aber was soll´s!
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Beim Baumgartner verlassen wir die Massen, nur ein Pärchen wandert noch mit uns entlang der Bahn bis zur Abzweigung des nördl. Grafensteiges.
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Unserer Prinzessin wird klar, was mir heute machen, machen heute nicht alle.
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Am Grafensteig sind wir dann ganz alleine. Der Steig ist zu Beginn tlw. total verwachsen, tlw. ziemlich rutschig, so hab ich den nicht in Erinnerung.
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Meiner Meinung nach typisch für den Grafensteig ist da schon viel mehr die Melange aus Waldweg, einfachen Kraxeleien und den wunderschönen Bergwiesen, welche wir bald erreichen.
Kurz vor der Abzweigung zum unteren Herminensteig, stolpert meine Tochter an einer harmlosen Wegstelle und kugelt gleich einmal einige Meter den Hang runter. Außer ein paar Tränen und ein kleiner Schotterausschlag ist ihr nichts passiert. Mir ist der Schrecken aber ordentlich eingefahren; das kann auch anders ausgehen. Nach einer Pause beim Brünnlein ist sie aber wieder topmotiviert. Sie sieht es als Actioneinlage und ist ab diesem Zeitpunkt auch hoch konzentriert unterwegs.
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Zu Beginn der Kletterei am Herminensteig die erste längere Rast. Der Junior führt und sucht sich natürlich gleich die besten (coolsten) Rastplatzerl aus.
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Meine Tochter wird von den Felsen fast magisch angezogen, je „schwieriger“ es wird desto schneller und auch sicherer wird Sie. Seil und Gurt bleiben im Rucksack. Nur an der mit dem Drahtseil gesicherten etwas ausgesetzten Querung muss ich ihr helfen, aber ansonsten meistert Sie den Steig mit Bravour.
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Das Wetter zeigt sich gnädig, es bleibt trocken, die über uns dahinfetzenden Wolken lassen aber heftigen Sturm erahnen. Wir sind aber meist auf der windabgewandten Seite, nur an den ausgesetzteren Gratstellen trifft uns der Wind. Der Berg zeigt sich von seiner spektakulärsten Seite.
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Der Junior kontrolliert von oben ob wir eh alles richtig machen.
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