Den für heuer wohl letzten spätsommerlichen Tag nütze ich, um eine im Frühjahr abgebrochene Route am Kuhschneeberg nochmals zu erkunden.
In Anlehnung etwa an „Jägerriegel“ und „Grenzriegel“ und Ermangelung einer anderen Benamsung nenne ich den Steilrücken, der vom (nunmehr namensgebenden) Schusterkogel zum Kuhschneeberg-Plateau hinaufzieht, „Schusterriegel“. Fundierte Änderungsanregungen sind willkommen
Der Großteil des Riegels, gesehen aus dem Fronbachgraben, beim Abstieg:
01_DSC_9476.jpg
Wie schon beim ersten Versuch am 18.4.2011 wähle ich als Zustieg den schönen Jagdsteig vom Punkt 570 (mit „Privatparkplatz“) bis zur Forststraße beim Fischkaltergraben, dann weiter zum Sattel nördlich vom Schusterkogel und ein gutes Stück den Riegel hinauf. Diesmal ist der Steig noch leichter zu finden als sonst, da frisch ausgemäht – das ist halt Service
Auf Steigspuren und weglos geht's leicht weiter aufwärts, mit manchmal netten Ausblicken auf die gegenüberliegende Rax (bei 930m).
02_DSC_9449.jpg
Der Rücken ist noch einfach begehbar, manchmal wild-romantisch (ca. 1090m)
03_DSC_9451.jpg
(ca. 1130m)
04_DSC_9453.jpg
Garniert mit netten kleinen Kletterstellen und schönen Blicken in die unmittelbar benachbarten Fronbachwände (ca. 1160m)
05_DSC_9454.jpg
Über ein sehr hübsches Gratstück, auf dem dichter Baumbestand Hindernis und Halt gleichermaßen darstellt, komme ich noch drüber,
aber bei ca. 1170m zwingen mich die kompakter und schwieriger werdenden Gratfelsen zum Ausweichen in die Westflanke. Steiler Wald, etwas Schrofen, aber im Gegensatz zu meinem Erstversuch trockener und (noch ) schneefreier Waldboden stellen mich aber vor keine großen Probleme; bei ca. 1210m komme ich wieder auf den Grat, etwas früher wäre wohl auch möglich gewesen.
Ab hier ist dieser wieder (fast) einfach begehbar, wären da nicht kleinere Windbruch-Schikanen (ca. 1250m)
06_DSC_9456.jpg
Bei ca. 1270m Blick zurück ...
07_DSC_9459.jpg
... und vorwärts
08_DSC_9458.jpg
Das Plateau erreiche ich bei dieser Fichte mit recht eigenwilligem Wipfel, etwa 1325m, ...
10_DSC_9460.jpg
... zwischen den Bäumen zeigt sich auch das Klosterwappen.
09_DSC_9461.jpg
Nur wenige Meter geht's durch harmlosen Hochwald, dann ist der unbez. Steig zwischen Schnellerwagsteig und Fronbachkogel erreicht.
Fazit für den „Schusterriegel“:
Einigermaßen interessanter, aber nicht besonders lohnender wegloser Anstieg.
Eine Gratbegehung ohne Ausweichen in die Flanke könnte interessant sein, aber die vielleicht 30hm Kletterei unbekannter Schwierigkeit lohnen den Zustieg auch nicht wirklich.
Grenzriegel, Lärchkogelgrat oder auch der normale Jagdsteig am Fischkaltergraben sind wohl schöner; aber wenn man das schon alles kennt ...
lg
Norbert
In Anlehnung etwa an „Jägerriegel“ und „Grenzriegel“ und Ermangelung einer anderen Benamsung nenne ich den Steilrücken, der vom (nunmehr namensgebenden) Schusterkogel zum Kuhschneeberg-Plateau hinaufzieht, „Schusterriegel“. Fundierte Änderungsanregungen sind willkommen
Der Großteil des Riegels, gesehen aus dem Fronbachgraben, beim Abstieg:
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Wie schon beim ersten Versuch am 18.4.2011 wähle ich als Zustieg den schönen Jagdsteig vom Punkt 570 (mit „Privatparkplatz“) bis zur Forststraße beim Fischkaltergraben, dann weiter zum Sattel nördlich vom Schusterkogel und ein gutes Stück den Riegel hinauf. Diesmal ist der Steig noch leichter zu finden als sonst, da frisch ausgemäht – das ist halt Service
Auf Steigspuren und weglos geht's leicht weiter aufwärts, mit manchmal netten Ausblicken auf die gegenüberliegende Rax (bei 930m).
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Der Rücken ist noch einfach begehbar, manchmal wild-romantisch (ca. 1090m)
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(ca. 1130m)
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Garniert mit netten kleinen Kletterstellen und schönen Blicken in die unmittelbar benachbarten Fronbachwände (ca. 1160m)
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Über ein sehr hübsches Gratstück, auf dem dichter Baumbestand Hindernis und Halt gleichermaßen darstellt, komme ich noch drüber,
aber bei ca. 1170m zwingen mich die kompakter und schwieriger werdenden Gratfelsen zum Ausweichen in die Westflanke. Steiler Wald, etwas Schrofen, aber im Gegensatz zu meinem Erstversuch trockener und (noch ) schneefreier Waldboden stellen mich aber vor keine großen Probleme; bei ca. 1210m komme ich wieder auf den Grat, etwas früher wäre wohl auch möglich gewesen.
Ab hier ist dieser wieder (fast) einfach begehbar, wären da nicht kleinere Windbruch-Schikanen (ca. 1250m)
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Bei ca. 1270m Blick zurück ...
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... und vorwärts
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Das Plateau erreiche ich bei dieser Fichte mit recht eigenwilligem Wipfel, etwa 1325m, ...
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... zwischen den Bäumen zeigt sich auch das Klosterwappen.
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Nur wenige Meter geht's durch harmlosen Hochwald, dann ist der unbez. Steig zwischen Schnellerwagsteig und Fronbachkogel erreicht.
Fazit für den „Schusterriegel“:
Einigermaßen interessanter, aber nicht besonders lohnender wegloser Anstieg.
Eine Gratbegehung ohne Ausweichen in die Flanke könnte interessant sein, aber die vielleicht 30hm Kletterei unbekannter Schwierigkeit lohnen den Zustieg auch nicht wirklich.
Grenzriegel, Lärchkogelgrat oder auch der normale Jagdsteig am Fischkaltergraben sind wohl schöner; aber wenn man das schon alles kennt ...
lg
Norbert
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