Heute hab ich mal eine kleine Rundwanderung gemacht, war nämlich zeitlich ein bisserl spät dran, das Wetter war auch nicht besonders und den Kardinal Nagl Steig wollt ich eh schon immer gehen, so entschied ich mich für diese Tour. Den meisten im Forum ist diese Wanderung sicher bekannt, aber mir hat sie recht gut gefallen, daher gibts einen kleinen Bericht darüber. Und keine Angst, ich hab nicht gleich sämtliche Berge in der Umgebung bestiegen (kenn die meisten nämlich eh schon ).
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Feistritzsattel (1290m), von dem es auf gut markiertem Weg auf den Harderkogel (1523m) geht. Auf dieser netten Hochebene empfängt mich sogleich ein starkes Lüfterl, was allerdings hilft den Nebel etwas zu vertreiben, die Sicht wird allerdings nicht wirklich besser. Danach weiter auf den Großen Pfaff (1555m) über ein Steigerl, das den Kamm direkt benützt und mich zu einer kleinen Felsvariante anregt. Am Gipfel des Großen Pfaff habe ich dann beste Aussichten:
P1050289.JPG
Naja doch nicht so toll, ich schau mal weiter zum Kleinen Pfaff, vielleicht hat der mehr zu bieten. Daher steige ich über den weiteren Kamm ab und erklimme den Kleinen Bruder:
P1050290.JPG
Najo, a ned besser... Des macht aba nix, so kann ich mich bald dem Kardinal Nagl Steig endlich zuwenden. Beim Abstieg zum Pfaffensattel (1372m) also, könnte man an dieser Stelle, rechts vom Marterl, auf den Steig gelangen
P1050291.JPG
und würde die kleinen Kraxelstellen des Originalweges umgehen.
Super lässig wie ich bin (ned wirklich), muss ich den natürlich ganz begehen. Also ab zum Pfaffensattel! Kurz überleg ich noch aufs Stuhleck zu gehen, aber da seh ich heute eh nix mehr und im Winter find ichs dort irgendwie schöner, wenn man sich den Lift ein bisserl wegdenkt.
Der Steig beginnt beim Schranken dieser bald aufhörenden Forststrasse, rechts vom GH am Pfaffensattel:
P1050293.JPG
So siehts dahinter aus, der Beginn:
P1050292.JPG
Danach schon die erste Kraxeleinlage, die erste Felskluft, 0- oder so, na Scherz vielleicht kurz I:
P1050294.JPG
Die größte Schwierigkeit war hier eher einer dreckigen Unterhose auszuweichen, die hier jemand anscheinend verloren hat oder auch nicht. Wer weiß das schon?
So gehts drüben weiter:
P1050295.JPG
Danach wieder ein kurzer Abstieg in die größere Felskluft, am Boden sieht man Reste einer alten Leiter:
P1050296.JPG
Hier in der Kluft:
P1050297.JPG
Jetzt das schwierigste Stückerl des Steiges, der obligate Wurzeleinser , der muss einfach sein:
P1050298.JPG
Anhand der recht dicken Wurzeln kommt man dann schön wieder aus der Kluft heraus.
Fortsetzung folgt
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Feistritzsattel (1290m), von dem es auf gut markiertem Weg auf den Harderkogel (1523m) geht. Auf dieser netten Hochebene empfängt mich sogleich ein starkes Lüfterl, was allerdings hilft den Nebel etwas zu vertreiben, die Sicht wird allerdings nicht wirklich besser. Danach weiter auf den Großen Pfaff (1555m) über ein Steigerl, das den Kamm direkt benützt und mich zu einer kleinen Felsvariante anregt. Am Gipfel des Großen Pfaff habe ich dann beste Aussichten:
P1050289.JPG
Naja doch nicht so toll, ich schau mal weiter zum Kleinen Pfaff, vielleicht hat der mehr zu bieten. Daher steige ich über den weiteren Kamm ab und erklimme den Kleinen Bruder:
P1050290.JPG
Najo, a ned besser... Des macht aba nix, so kann ich mich bald dem Kardinal Nagl Steig endlich zuwenden. Beim Abstieg zum Pfaffensattel (1372m) also, könnte man an dieser Stelle, rechts vom Marterl, auf den Steig gelangen
P1050291.JPG
und würde die kleinen Kraxelstellen des Originalweges umgehen.
Super lässig wie ich bin (ned wirklich), muss ich den natürlich ganz begehen. Also ab zum Pfaffensattel! Kurz überleg ich noch aufs Stuhleck zu gehen, aber da seh ich heute eh nix mehr und im Winter find ichs dort irgendwie schöner, wenn man sich den Lift ein bisserl wegdenkt.
Der Steig beginnt beim Schranken dieser bald aufhörenden Forststrasse, rechts vom GH am Pfaffensattel:
P1050293.JPG
So siehts dahinter aus, der Beginn:
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Danach schon die erste Kraxeleinlage, die erste Felskluft, 0- oder so, na Scherz vielleicht kurz I:
P1050294.JPG
Die größte Schwierigkeit war hier eher einer dreckigen Unterhose auszuweichen, die hier jemand anscheinend verloren hat oder auch nicht. Wer weiß das schon?
So gehts drüben weiter:
P1050295.JPG
Danach wieder ein kurzer Abstieg in die größere Felskluft, am Boden sieht man Reste einer alten Leiter:
P1050296.JPG
Hier in der Kluft:
P1050297.JPG
Jetzt das schwierigste Stückerl des Steiges, der obligate Wurzeleinser , der muss einfach sein:
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Anhand der recht dicken Wurzeln kommt man dann schön wieder aus der Kluft heraus.
Fortsetzung folgt
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