heute wollte ich ein wenig später in den tag starten, aber doch eine ansprechende bergtour in der novembersonne machen. wenn man im großraum wien wohnt (und dann vielleicht noch mit den öffis zum berg fährt), bleiben da nicht mehr viele möglichkeiten. aber zum glück gibt es den schneeberg. (der ist ja vielen hier im forum bestens vertraut – aber vielleicht gelingt es mir, in diesem bericht ein paar schlaglichter auf die eine oder andere weniger bekannte facette dieses vielseitigen berges zu werfen...)
und so verläuft mein heutiger bergtag:
wien meidling ab 9:02 uhr, umsteigen in wiener neustadt, puchberg am schneeberg an 10:23 uhr.
die polizei – "dein freund und helfer"
P1060471_.JPG
weiter mit dem bus nach losenheim (an 10:39 uhr) und mit der sesselbahn – deshalb auch das "lite" im titel dieses berichts – hinauf unter die edelweißhütte (an 10:55 uhr).
ich möchte heute eine überschreitung mit dem ziel höllental machen, die sesselbahn erspart mir netto ½ stunde, und so habe ich jetzt fünf stunden zeit für meine tour – denn der einzige bus am (sonntag-)nachmittag von kaiserbrunn nach payerbach-reichenau fährt um 15:55 uhr ab. das sollte sich unter normalen umständen gut ausgehen. allzu sehr trödeln ist heute allerdings nicht drin (ein paar kurze pausen und etliche fotostopps aber selbstverständlich schon)…
also hinauf über den fadensteig auf die hochfläche. weiter am rand der hochfläche, ein kleiner abstecher zum vestenkogel, dann hinauf auf den kaiserstein und hinüber zum klosterwappen (13:10 uhr). kurze gipfelrast.
kuhschneeberg, im hintergrund der ötscher
P1060499_.JPG
blick vom vestenkogel zurück auf den anstiegsweg über die hochfläche
P1060502_.JPG
felsenfenster am rand der hochfläche
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vestenkogel, vom kaiserstein aus gesehen, rechts im hintergrund das wolkenmeer über dem wiener becken
P1060514_.JPG
ein enzian knapp unterhalb des klosterwappens
P1060525__.JPG
abstieg über die märchenwiese, die noch in der sonne liegt (kurze pause), hinunter zum brettschacherkreuz (schon im schatten – die tage sind kurz im november).
märchenwiese
P1060534_.JPG
ein blick zurück vom brettschacher zum klosterwappen
P1060548_.JPG
auf ca. 950m tauche ich in den nebel ein. weiter geht es talwärts in den krummbachgraben und hinaus nach kaiserbrunn. zehn vor vier trudle ich an meinem ziel ein, und nicht viel später sitze ich bereits im bus richtung bhf. payerbach-reichenau (an 16:15 uhr). mit dem zug (16:24 uhr ab) geht es über wiener neustadt wieder zurück nach wien meidling (an 17:28 uhr).
eckdaten:
1000 hm ↑, 1700 hm ↓ (einschließlich einiger kleiner gegensteigungen).
aufstieg (von der bergstation der losenheimer sesselbahn bis zum klosterwappen) 2:15 stunden, abstieg 2:30 stunden. pausen 15 minuten.
anmerkung: mein abstieg ist nur dann uneingeschränkt zu empfehlen, wenn man den weg von der märchenwiese hinunter in den krummbachgraben bereits kennt. sonst besser zuerst einmal im aufstieg begehen. der steig im bereich brettschacherkreuz und zum teil auch am weiteren weg hinunter in den krummbachgraben ist zum teil in schlechtem zustand und das am boden liegende herbstlaub könnte die orientierung zusätzlich erschweren. ein wegloser abstieg vom brettschacherkreuz in den krummbachgraben ist nicht ratsam, wegen der vielen steilstufen, die von oben kaum einsehbar sind.
es gibt übrigens auch eine frühere verbindung zum schneeberg (wien meidling ab 7:02 uhr, losenheim an 8:39 uhr). ideal für alle, die länger am berg verweilen möchten.
fazit: wieder einmal ein sehr schöner bergtag am schneeberg, dem könig der norischen alpen! – und hoffentlich schon in ein paar wochen auf ein neues, dann aber mit tourenski…
lg,
p.b.
und so verläuft mein heutiger bergtag:
wien meidling ab 9:02 uhr, umsteigen in wiener neustadt, puchberg am schneeberg an 10:23 uhr.
die polizei – "dein freund und helfer"
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weiter mit dem bus nach losenheim (an 10:39 uhr) und mit der sesselbahn – deshalb auch das "lite" im titel dieses berichts – hinauf unter die edelweißhütte (an 10:55 uhr).
ich möchte heute eine überschreitung mit dem ziel höllental machen, die sesselbahn erspart mir netto ½ stunde, und so habe ich jetzt fünf stunden zeit für meine tour – denn der einzige bus am (sonntag-)nachmittag von kaiserbrunn nach payerbach-reichenau fährt um 15:55 uhr ab. das sollte sich unter normalen umständen gut ausgehen. allzu sehr trödeln ist heute allerdings nicht drin (ein paar kurze pausen und etliche fotostopps aber selbstverständlich schon)…
also hinauf über den fadensteig auf die hochfläche. weiter am rand der hochfläche, ein kleiner abstecher zum vestenkogel, dann hinauf auf den kaiserstein und hinüber zum klosterwappen (13:10 uhr). kurze gipfelrast.
kuhschneeberg, im hintergrund der ötscher
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blick vom vestenkogel zurück auf den anstiegsweg über die hochfläche
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felsenfenster am rand der hochfläche
P1060511_.JPG
vestenkogel, vom kaiserstein aus gesehen, rechts im hintergrund das wolkenmeer über dem wiener becken
P1060514_.JPG
ein enzian knapp unterhalb des klosterwappens
P1060525__.JPG
abstieg über die märchenwiese, die noch in der sonne liegt (kurze pause), hinunter zum brettschacherkreuz (schon im schatten – die tage sind kurz im november).
märchenwiese
P1060534_.JPG
ein blick zurück vom brettschacher zum klosterwappen
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auf ca. 950m tauche ich in den nebel ein. weiter geht es talwärts in den krummbachgraben und hinaus nach kaiserbrunn. zehn vor vier trudle ich an meinem ziel ein, und nicht viel später sitze ich bereits im bus richtung bhf. payerbach-reichenau (an 16:15 uhr). mit dem zug (16:24 uhr ab) geht es über wiener neustadt wieder zurück nach wien meidling (an 17:28 uhr).
eckdaten:
1000 hm ↑, 1700 hm ↓ (einschließlich einiger kleiner gegensteigungen).
aufstieg (von der bergstation der losenheimer sesselbahn bis zum klosterwappen) 2:15 stunden, abstieg 2:30 stunden. pausen 15 minuten.
anmerkung: mein abstieg ist nur dann uneingeschränkt zu empfehlen, wenn man den weg von der märchenwiese hinunter in den krummbachgraben bereits kennt. sonst besser zuerst einmal im aufstieg begehen. der steig im bereich brettschacherkreuz und zum teil auch am weiteren weg hinunter in den krummbachgraben ist zum teil in schlechtem zustand und das am boden liegende herbstlaub könnte die orientierung zusätzlich erschweren. ein wegloser abstieg vom brettschacherkreuz in den krummbachgraben ist nicht ratsam, wegen der vielen steilstufen, die von oben kaum einsehbar sind.
es gibt übrigens auch eine frühere verbindung zum schneeberg (wien meidling ab 7:02 uhr, losenheim an 8:39 uhr). ideal für alle, die länger am berg verweilen möchten.
fazit: wieder einmal ein sehr schöner bergtag am schneeberg, dem könig der norischen alpen! – und hoffentlich schon in ein paar wochen auf ein neues, dann aber mit tourenski…
lg,
p.b.
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