heute nachmittag besuche ich wieder einmal die hohe wand. von wien meidling (ab 11:29 uhr) fahre ich mit dem schnellzug nach wiener neustadt und weiter mit dem bus nach maiersdorf (an 12:35 uhr).
ich habe keine konkrete route im sinn. ein hohe wand I-er soll halt dabei sein, und bei einbruch der dunkelheit möchte ich irgendwo bei einem bahnhof der puchberger oder gutensteiner zugslinie sein, um meine heimfahrt anzutreten.
mal schauen, wohin mich meine füße tragen... (wer den titel des berichtes gelesen hat, weiß es natürlich schon...)
einige minuten nach dem start finde ich mich bei der maiersdorfer kirche wieder
P1060552_.JPG
und wenig später auf der maiersdorfer hutweide
P1060562_.JPG
P1060563_.JPG
weiter geht es richtung wandfuß, und es dauert nicht lange, da stehe ich beim einstieg des promenadengrats
P1060567__.JPG
warum nicht gleich über diesen anstieg hinauf auf die hohe wand, habe ich ihn doch in recht netter erinnerung. gedacht, getan...
am promenadengrat
P1060575__.JPG
ein paar meter links vom steig findet sich in einer höhle das steigbuch
P1060581___.JPG
ich blättere es durch und stelle fest, dass es einige treue freunde dieses anstiegs gibt, deren namen sich immer wieder im büchl finden. auch ein paar gipfeltreffler sind darunter. und auch ein 83-jähriger bergsteiger - respekt!
schon im obersten teil das steiggesicht
P1060585___.JPG
der steig erscheint mir heute ein wenig schwerer als ich ihn in erinnerung habe. vielleicht weil die (zum glück eher wenigen) erdigen passagen nicht ganz trocken sind - oder ist es das viele laub, das zu dieser jahreszeit manchen tritt und griff bedeckt? wie auch immer, zwei bis drei mal muss ich ein bisserl überlegen, wie es am besten weitergeht - aber dann ergibt sich doch recht schnell eine brauchbare griff- und trittfolge, die den weiteren aufstieg vermittelt.
über den leitergraben geht es nun wieder hinunter richtung neue welt (der leitergrabengrat wär auch mal wieder nett...), genauer gesagt nach zweiersdorf.
da komm ich her
P1060597_.JPG
es ist halb vier, als ich durch zweierdorf gehe. soll ich jetzt zum (nächstgelegenen) bahnhof unterhöflein hetzen, von wo der zug um fünf vor vier abfährt? sicher nicht, zumal es ja ganz in der nähe den kienberg (mit 650m die höchste erhebung der fischauer berge) gibt, auf dem ich noch nicht war. also hinauf zur kienbergwiese und über den
P1060602_.JPG
auf den kienberg.
knapp unterhalb des gipfels
P1060613_.JPG
in der abenddämmerung steige ich zum schloss strelzhof ab. über dörfles erreiche ich die bahnhaltestelle urschendorf, wo ich um 17 uhr eintreffe. vier minuten später kommt bereits der zug - wieder mal glück gehabt, dass das timing so gut aufgegangen ist. kurz vor 18 uhr bin ich wieder in wien meidling.
fazit: ein sehr angenehmer nachmittag auf der hohen wand und in den fischauer bergen!
lg,
p.b.
ich habe keine konkrete route im sinn. ein hohe wand I-er soll halt dabei sein, und bei einbruch der dunkelheit möchte ich irgendwo bei einem bahnhof der puchberger oder gutensteiner zugslinie sein, um meine heimfahrt anzutreten.
mal schauen, wohin mich meine füße tragen... (wer den titel des berichtes gelesen hat, weiß es natürlich schon...)
einige minuten nach dem start finde ich mich bei der maiersdorfer kirche wieder
P1060552_.JPG
und wenig später auf der maiersdorfer hutweide
P1060562_.JPG
P1060563_.JPG
weiter geht es richtung wandfuß, und es dauert nicht lange, da stehe ich beim einstieg des promenadengrats
P1060567__.JPG
warum nicht gleich über diesen anstieg hinauf auf die hohe wand, habe ich ihn doch in recht netter erinnerung. gedacht, getan...
am promenadengrat
P1060575__.JPG
ein paar meter links vom steig findet sich in einer höhle das steigbuch
P1060581___.JPG
ich blättere es durch und stelle fest, dass es einige treue freunde dieses anstiegs gibt, deren namen sich immer wieder im büchl finden. auch ein paar gipfeltreffler sind darunter. und auch ein 83-jähriger bergsteiger - respekt!
schon im obersten teil das steiggesicht
P1060585___.JPG
der steig erscheint mir heute ein wenig schwerer als ich ihn in erinnerung habe. vielleicht weil die (zum glück eher wenigen) erdigen passagen nicht ganz trocken sind - oder ist es das viele laub, das zu dieser jahreszeit manchen tritt und griff bedeckt? wie auch immer, zwei bis drei mal muss ich ein bisserl überlegen, wie es am besten weitergeht - aber dann ergibt sich doch recht schnell eine brauchbare griff- und trittfolge, die den weiteren aufstieg vermittelt.
über den leitergraben geht es nun wieder hinunter richtung neue welt (der leitergrabengrat wär auch mal wieder nett...), genauer gesagt nach zweiersdorf.
da komm ich her
P1060597_.JPG
es ist halb vier, als ich durch zweierdorf gehe. soll ich jetzt zum (nächstgelegenen) bahnhof unterhöflein hetzen, von wo der zug um fünf vor vier abfährt? sicher nicht, zumal es ja ganz in der nähe den kienberg (mit 650m die höchste erhebung der fischauer berge) gibt, auf dem ich noch nicht war. also hinauf zur kienbergwiese und über den
P1060602_.JPG
auf den kienberg.
knapp unterhalb des gipfels
P1060613_.JPG
in der abenddämmerung steige ich zum schloss strelzhof ab. über dörfles erreiche ich die bahnhaltestelle urschendorf, wo ich um 17 uhr eintreffe. vier minuten später kommt bereits der zug - wieder mal glück gehabt, dass das timing so gut aufgegangen ist. kurz vor 18 uhr bin ich wieder in wien meidling.
fazit: ein sehr angenehmer nachmittag auf der hohen wand und in den fischauer bergen!
lg,
p.b.
Kommentar