Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

[nordmann]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Servus Michi!

Interessante Tour in einer richtig schönen Gegend!

[lama]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Spannende Geschichte - sehr, sehr lässig Danke für deinen schönen Bericht!

lG
Martin

[michi57]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Danke, liebe Freunde des selten begangenen Weges!

Radler: Insbesondere Dir danke für den Tip! Den kenn ich auch noch nicht, er ist aber vorgemerkt für nächstes Jahr!

lg, michl fasan

[Rudolf_48]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Hallo Michl,

inspiriert durch deinen Bericht, der mir irgendwie entgangen sein muss, war ich gestern (30.6.2016) in den Salzriegelwänden.
Dank deiner ausführlichen Schilderung und der Anstiegsskizze hatte ich keine Probleme mit der Wegfindung.

Du wirst sicher nichts dagegen haben, wenn ich mich mit meinen Bildern und einigen Bemerkungen hier dranhänge.

Kaiserbrunn schläft noch. Die Sonne hat das Tal noch nicht erreicht. Das ist wichtig, denn der Wetterbericht hat 33° prophezeit und heftige Gewitter für den Abend.

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Der Fahrweg in den Krummbachgraben wird offenbar nicht mehr gepflegt. An einigen Stellen liegen große Felsbrocken am Weg und das Unkraut schießt in die Höhe. Die Natur kommt zurück.

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Eigentlich wollte auch ich über den Prettschacher- und Brandsteig ansteigen. Ich muss an der Abzweigung vorbei gelaufen sein, denn plötzlich stehe ich an der Abzweigung des Kuhsteiges.
(Im Nachhinein gesehen, war das wahrscheinlich auch besser so.)

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Ich entschließe mich, einfach den Krummbachgraben weiter rauf zu gehen.

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Obwohl man eigentlich ohnehin immer im Graben bleibt, gibt es relativ viele Farbpunkte. Sie haben wohl die Aufgabe, den optimalen Weg durch die Abbrüche und vorbei am Totholz anzuzeigen.

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Manchmal gibt es auch Wasser in der Klamm.

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Es ist kaum zu glauben, dass dies einmal einer der wichtigsten Anstiege auf den Schneeberg war.

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Der Graben öffnet sich und die ersten hohen Felsen leuchten, von der Sonne beschienen, herab.

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Gleich am Fuße der ersten Schutthalde zeigt sich alles, was ich für meinen weiteren Weg zur Orientierung brauche.
Die große Esche am Wandfuß und das Einstiegswandl, 50m links davon. (am Bild gerade noch von den Bäumen verdeckt)
Ich steige über groben Schutt direkt in der Fallinie der Esche an. Die großen Blöcke bewegen sich nicht, es geht sich fast wie in einem Bachbett.

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Die steile Einstiegswand aus der Nähe. Ich würde die Stelle ohne weiters mit 2 bewerten. Denn wenn das noch ein 1er ist, wie täte dann ein Zweier aussehen?

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Vom Gratabsatz steige ich über gestuftes Gelände schräg rechts an und wende mich danach links zu den Bäumen, die am Bild schon herunterschauen.

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Von der Erosionsstelle der Rechtsquerung nach den Bäumen kann ich gleich schräg nach rechts ansteigen und erreiche den Grund der Rinne unmittelbar oberhalb ihres steileren Abbruchs.

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Die Rinne in ihrer ganzen Pracht. Ich hielt die Steilstufen schon für die plattigen Stellen und habe sie (unnötigerweise) etwas großräumiger rechts in der steilen, grasigen Schrofenflanke umgangen.

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Dafür wurde ich von gegenüber kräftig ausgepfiffen.

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Klar schaut man immer nach oben, wie es weiter geht. Die Aussicht, hier zum Gahns, ist aber auch nicht schlecht.

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--- ein Bisserl kommt noch ---

[Rudolf_48]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Der Schatten der Höhle lädt zu einer kurzen Rast ein.

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Auch in meiner Beschreibung, die Reidinger von Benesch abgeschrieben hat, kommt jetzt eine Verschneidung.
Auch ich bin in der Schuttrinne rechts vom Riesenblock angestiegen und habe die glatte Rampe und den Überhang rechts liegen lassen. Die Rampe hätte mich schon gereizt, aber da Michl, der die Jahn-Zimmer aufs Hochtor solo geht, dort umgedreht hat, hatte ich kein Bedürfnis, ebenfalls an dieser Rampe zu scheitern. So bin ich gleich links bis zum zweiten Baum hoch. Könnte das am folgenden Bild nicht die Verschneidung aus der Beschreibung sein?
Über den Haken, der gleich danach in einer Platte steckt, schreibst du

Seine Hauptaufgabe bestand wohl darin, mir zu sagen: "Du bist richtig!"

Dazu fallen mir aber noch zwei andere Möglichkeiten ein:
"Du bist mit diesem Verhauer nicht allein und wirst dich auch wieder abseilen müssen."
oder, nicht ganz so dramatisch:
"Das hier ist schwerer als der Originalweg. Da hat es schon jemand vor dir mit der Angst zu tun bekommen; darum stecke ich hier."
Ich glaube aber schon, dass das der richtige Weg ist. Meine Beschreibung endet mit einer Rechtsquerung auf ein Schuttfeld. Von mehreren Ausstiegsmöglichkeiten ist nicht die Rede.

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Blick vom Ausstieg hinunter in die Rinne. In meiner Beschreibung heißt es nur mehr lapidar: "und beliebig empor" zum südlichen Grafensteig.

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Der beste Weg ist immer gerade hinauf, woran ich mich so lange wie möglich hielt. Von dieser Stelle bin ich dann schräg rechts hinauf. Dank des dichten, von den Gämsen angelegten Wegenetzes, habe ich ganz gut durch das Dickicht gefunden. Es ist noch ganz schön hoch hinauf bis zum Grafensteig und meistens extrem steil.

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Als ich diesen färbigen Stein aus der Entfernung gesehen hatte, habe ich sichtlich aufgeatmet.

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So steil bin ich da heraufgekommen

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Ich bin fast so hoch wie der Krummbachstein! Das muss ich jetzt irgendwie wieder runter.

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Aus den Fehlern anderer lernen: Ich steige gleich durch den Saugraben ab,...

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... auch wenn man dort leicht für immer verschwinden kann.
Du diesem "Loch" habe ich einen durchaus lesenswerten Link gefunden. Klickst du hier.

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Wieder im Krummbachgraben habe ich eine folgenschwere Entscheidung getroffen: Ich wollte über den Brandsteig und den Prettachersteig absteigen. Den Brandsteig wollte ich schon einmal in Gegenrichtung gehen und habe ihn nicht gefunden. Den oberen Anfang des Wegleins dürfte ich gefunden haben. Jedenfalls führt ein schwach ausgeprägtes Steiglein in der orografisch linken Flanke einer wasserführenden Rinne empor. Bald aber schon liegen so viele große Stämme quer, dass fast kein Weiterkommen ist. Ich sehe in der Rinne unten einen als Brücke darüber gelegten Baumstamm und einen weißen Strich. In der Nähe enttarnt sich die vermeintliche Markierung als helle Flechte am dunklen Stamm. Ein Weglein führt weiter, wieder mit Totholzhindernissen an eine felsige Ecke. Auf der anderen Seite muss ich über ein fußbreites erdiges Band, zum Glück mit Baumhilfe, absteigen. An diese Stelle kann ich mich noch von meinem damaligen Versuch in der Gegenrichtung erinnern. Der Hindernisparcour setzt sich fort. Die Umgehung der Stämme zwingt mich immer weiter hinauf. An einem Baum finde ich dann sogar eine echte Marke, aber weit und breit kein Steiglein. Irgendwann beginne ich dann schräg abzusteigen. Irgendwo muss ich dann ja einmal auf den Prettschachersteig stoßen. Kreuz habe ich keines gefunden, den Steig schon und noch 3 mal wieder verloren. Die Niederschläge der letzten Zeit haben alle Wegspuren in diesem Bereich mit Nadeln zugeschwemmt. Der Spaß hat mich 3 Stunden gekostet. Durch den Krummbachgraben wäre ich schon längst unten gewesen. Jetz weiß ich nicht, ist der Brandsteig durch starken Windfall nahezu unpassierbar geworden oder war ich auch in der Gegenrichtung zu hoch(?) oder zu tief(?) oder ganz falsch. An der verfallenen Hütte bin ich übrigens auch nicht vorbei gekommen.

Während meines Hindernislaufs hat sich das Wetter drastisch verschlechtert. Wieder in Kaiserbrunn fallen die ersten Tropfen.

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[michi57]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Gute Sache, Rudolf!

Den Ausstieg bin ich doch irgenwie anders gegangen, ich hab mich an der Beschreibung bei Reidinger und Benesch orientiert. Ich habe den Eindruck, dass du das Band mit dem Haken nicht begangen hast und gleich gerade ausgestiegen bist, ich kann es nicht genau nachvollziehen.
Beim Abstieg über den Saugraben warst Du wesentlich gescheiter als ich. Der Brandsteig ist so eine Sache. Totholz lag da immer viel herum, ich glaube, ich bin ihn 2013 das letzte Mal gegangen. Aber wenn Du nicht an der Hütte vorbei gekommen bist, warst Du dort sicher nicht richtig.

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So sah das 2013 aus, wesentlich weniger Holz sieht man dort derzeit sicher auch nicht.
Danke für Deinen Bericht, michl fasan

[Rudolf_48]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Den Ausstieg bin ich doch irgenwie anders gegangen, ich hab mich an der Beschreibung bei Reidinger und Benesch orientiert. Ich habe den Eindruck, dass du das Band mit dem Haken nicht begangen hast und gleich gerade ausgestiegen bist, ich kann es nicht genau nachvollziehen.

Ich bin genau so gegangen wie du. Ich habe die Wand gar wohl beim Haken nach rechts gequert. Der steckt ja unmittelbar nach der Art von Verschneidung, die ich aufgenommen habe, und die auch auf einem Bild von dir am unteren Bildrand durch die Äste zu sehen ist.
Auch das Ausstiegswandel schräg rechts hinauf bin ich gegangen. Nur nachher im Gehgelände bin ich zwar gerade hoch, aber nicht mehr nach links in den Auslauf der Rinne zurück sondern habe mich eher schräg nach rechts hinauf durchgeschlagen.

Warum gibt es ausgerechnet dort beim Ausstieg keine querende Forststraße?

[michi57]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Warum gibt es ausgerechnet dort beim Ausstieg keine querende Forststraße?

No sei so gut!
Nein, ich glaube, die Gemeinde Wien ist mit der Waldentwicklunfg dort eh zufrieden, dann wird nciht ausgeholzt. Die Forststraßen befinden sich vor allem im Bereich der alten Fichtenmonokulturen, derer sie sonst nicht Herr werden.

Lg, michl

[bluehouse3843]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Wieder im Krummbachgraben habe ich eine folgenschwere Entscheidung getroffen: Ich wollte über den Brandsteig und den Prettachersteig absteigen. Den Brandsteig wollte ich schon einmal in Gegenrichtung gehen und habe ihn nicht gefunden. Den oberen Anfang des Wegleins dürfte ich gefunden haben. Jedenfalls führt ein schwach ausgeprägtes Steiglein in der orografisch linken Flanke einer wasserführenden Rinne empor. Bald aber schon liegen so viele große Stämme quer, dass fast kein Weiterkommen ist. Ich sehe in der Rinne unten einen als Brücke darüber gelegten Baumstamm und einen weißen Strich. In der Nähe enttarnt sich die vermeintliche Markierung als helle Flechte am dunklen Stamm. Ein Weglein führt weiter, wieder mit Totholzhindernissen an eine felsige Ecke. Auf der anderen Seite muss ich über ein fußbreites erdiges Band, zum Glück mit Baumhilfe, absteigen. An diese Stelle kann ich mich noch von meinem damaligen Versuch in der Gegenrichtung erinnern. Der Hindernisparcour setzt sich fort. Die Umgehung der Stämme zwingt mich immer weiter hinauf. An einem Baum finde ich dann sogar eine echte Marke, aber weit und breit kein Steiglein. Irgendwann beginne ich dann schräg abzusteigen. Irgendwo muss ich dann ja einmal auf den Prettschachersteig stoßen. Kreuz habe ich keines gefunden, den Steig schon und noch 3 mal wieder verloren. Die Niederschläge der letzten Zeit haben alle Wegspuren in diesem Bereich mit Nadeln zugeschwemmt. Der Spaß hat mich 3 Stunden gekostet. Durch den Krummbachgraben wäre ich schon längst unten gewesen. Jetz weiß ich nicht, ist der Brandsteig durch starken Windfall nahezu unpassierbar geworden oder war ich auch in der Gegenrichtung zu hoch(?) oder zu tief(?) oder ganz falsch. An der verfallenen Hütte bin ich übrigens auch nicht vorbei gekommen.

Während meines Hindernislaufs hat sich das Wetter drastisch verschlechtert. Wieder in Kaiserbrunn fallen die ersten Tropfen.

Servus Rudolf,

bin vor ein paar Wochen über den Brandsteig+Pretschachen abgestiegen. Den Steig hab ich schon gefunden ( allerdings dann im Abstieg nach dem nicht mehr vorhandenen Brettschachenkreuz irgendwie verkoffert und bin ich steiles Gelände und dann über eine kleine Wand gekommen (glaube ich bin irgendwo zu früh rechts runter Spuren gefolgt). Irgendwie ist der Brettschachen wohl teuflisch, da hab ich schon mehrmals gelesen, dass selbst Leute mit GPS dort herumgeirrt sind.

Bei mir sah es damals so aus - das herumliegende Holz bin ich mittig durchquert und bin dann links von einem Rinnsal weiter, danach kam ich zu diesen alten Resten von einem Zaun/Tor, der Weg querte dann dieses Wasser nochmal - das Steiglein war gut zu sehen.

052016 Schneeberg Kaiserbrunn Schönleitenschneide (78)k.jpg052016 Schneeberg Kaiserbrunn Schönleitenschneide (79)k.jpg

Bist Du an diesen Stellen vorbeigekommen?

Später kam dann die Einmündung vom Krumbachgraben - da müßtest Du heraufgekommen sein. Glaub der Weg (etwas unterhalb der verbissenen Fichten ersichtlich) ging dann links um den Felsen der am Foto zu sehen ist oberhalb vom Krumbachgraben ums Eck, weil da hab ich mal hinuntergeschaut wie steils da runter geht, und dann begann schon der Hochwald und es kam auch die verfallene Hütte nach einer etwas laubigen und steilen Hangquerung relativ bald.

052016 Schneeberg Kaiserbrunn Schönleitenschneide (80)k.jpg052016 Schneeberg Kaiserbrunn Schönleitenschneide (82)k.jpg

Der Saugraben klingt übrigens spannend - und auch dieses Loch welches ihr da jetzt mehrmals fotografiert habt!

[Rudolf_48]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Servus Rudolf,
bin vor ein paar Wochen über den Brandsteig+Pretschachen abgestiegen. Den Steig hab ich schon gefunden ( allerdings dann im Abstieg nach dem nicht mehr vorhandenen Brettschachenkreuz irgendwie verkoffert und bin ich steiles Gelände und dann über eine kleine Wand gekommen (glaube ich bin irgendwo zu früh rechts runter Spuren gefolgt). Irgendwie ist der Brettschachen wohl teuflisch, da hab ich schon mehrmals gelesen, dass selbst Leute mit GPS dort herumgeirrt sind.

Du bist den alten Prettschachersteig abgestiegen, so wie er ursprünglich auch im Benesch beschrieben war. Ich bin dort einmal hinauf. Klickst du hier.
Den Brandsteig habe ich damals auch schon nicht gefunden.

Die Bilder, die du zeigst, sind alle noch vom Weg durch den Krummbachgraben.
Wo genau der Brandsteig jetzt abzweigt, weiß ich immer noch nicht. Mein "Weglein" hat im unteren Viertel der zweiten Schutthalde (im Sinne des Abstiegs durch den Krummbachgraben) begonnen. Das ist genau jene Schutthalde, an deren höchstem Punkt die erwähnte Esche steht.

[bluehouse3843]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Wo genau der Brandsteig jetzt abzweigt, weiß ich immer noch nicht. Mein "Weglein" hat im unteren Viertel der zweiten Schutthalde (im Sinne des Abstiegs durch den Krummbachgraben) begonnen. Das ist genau jene Schutthalde, an deren höchstem Punkt die erwähnte Esche steht.

Dort wo der Krummbachgraben steil nach links unten abfällt, bin ich soweit ich mich erinneren kann um den Felsen(turm) herum und da war dann ein deutlicher Weg zu sehen. Nach ca 10 min kam ich an der verfallenen Brettschachenhütte vorbei. (man sieht diesen Felsen auf den letzten beiden Fotos - der Weg dorthin führte neben den kleinen Bäumchen am letzten Bild vorbei, und ist kaum zu sehen.

[maxrax]

Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Glaub der Weg (etwas unterhalb der verbissenen Fichten ersichtlich) ging dann links um den Felsen der am Foto zu sehen ist oberhalb vom Krumbachgraben ums Eck, weil da hab ich mal hinuntergeschaut wie steils da runter geht, und dann begann schon der Hochwald und es kam auch die verfallene Hütte nach einer etwas laubigen und steilen Hangquerung relativ bald.

Genau, so hab ich's auch in Erinnerung. Der Weg führt da über eine Art Band herum, nicht direkt ausgesetzt, aber steil geht's daneben schon runter.

[Rudolf_48]

AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

Mittlerweile weiß ich, dass ich zu hoch war. Ich habe nämlich eine Steigspur verfolgt, die oberhalb von dem Felsturm in ein Tal mit einem Wasserlauf quert. Auf der anderen Seite musste ich dann die Felsrippe überklettern, die in allen Karten eingezeichnet ist. Der Brandsteig quert aber ganz unten unter dieser Rippe nach links. In der AMap ist jetzt alles richtig dargestellt. Dort hätte ich nachsehen können, habe ich aber nicht.

Auf dieser Karte hier ist der Anfang "meiner" Steigspur eingezeichnet. Der Brandsteig samt Jagdhütte fehlt ganz. Dafür ist die alte Steigführung des Prettschachersteiges im unteren Teil zu sehen.

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[urbazi]

Ich hoffe, Michi, du bist mir nicht bös wenn ich deinen Thread weiterverwend.

Ich war gestern auch in/bei den Salzriegelwänden unterwegs. Über den Krummbachgraben hin, dann allerdings (bergwärtsblickend) rechts des Schutts wechselnd am/im/neben/auf dem dortigen Felsgrat.

So, und jetzt hoff ich, dass mich das neue Fotouploaden nicht zu sehr frustriert...

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[urbazi]

Östlich dieses Kamms/Grats gibt's eine weitere Rinne. Teilweise ist es in der recht angenehm.

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Eine kurze Stufe. Bisserl steiler als es aussieht. Ich tu mir schwer, in dem Gelände die Kamera grad zu halten...

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Das Gelände gibt viel her. Oft geht's in viele Richtungen weiter. Oft ists in keine Richtung erkennbar einfacher.

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Irgendwann übersteig ich den Grat und blicke nach Westen in die große Schutthalde. Diese windet sich im oberen Bereich tatsächlich auch nach Osten weiter. Das heißt, die bisherige Kraxelei wär durch weiter Raufschottern zu umgehen.

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Von meinem Grat seh ich auch schon weiter. Die enger werdende Rinne wird südseitig durch den von mir erklommenen Grat begrenzt und nordseitig von einem schönen Platten/Rasenhang.

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Noch ein Blick zurück Rax.

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