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Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

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  • Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

    Liebe Freunde des selten begangenen Weges!

    Da hatte ich doch tatsächlich am 2. Dezember überraschend einen freien Tag. Nach langer Arbeitsperiode im grauen kalten Nebel des Schwarzatales kam dieser Tag wirklich gelegen, zumal mir die Neubegehung eines alten Beneschweges schon länger im Kopf herumspukte.

    Da gibt es diesen Durchstieg durch die Salzriegelwände, den Benesch beschreibt und der Ende November(!) 1921 erstbegangen worden war. Vor fast genau 90 Jahren also. Der wäre zwar nur etwa Eins plus, allerdings berichtete die Beschreibung auch von Überhängen und ungangbaren Verschneidungen. Ich durfte gespannt sein. Benesch vergab übrigens den Dreier in seiner Skala, damit sollte der Steig etwa so schwer wie der Hochlauf sein.

    Nun, in Wirklichkeit ist der Durchstieg schon deutlich anspruchsvoller. Aber seht selbst.

    Ich fuhr in der Früh nach Kaiserbrunn... und fand mich im Nebel wieder. Allerdings fand ich rasch eine Spur von Hochgang und Sonne über mir. Hoffnung auf einen schönen Tag kam auf.

    start in kaiserbrunn.jpg

    Im Krummbachgraben lag allerdings noch der bekannte Nebel. Ganz schön hoch hinauf! Dennoch konnte ich bald die Rax gegenüber bewundern.

    nebel im krumbachgraben.jpg

    Meinen Zustieg zur Salzriegelwand legte ich nicht über den unteren Krummbachgraben, sondern bequemerweise über Prettschacher- und Brandsteig. Bald war ich beim Prettschacherkreuz und damit bei der Abzweigung des Brandsteiges.

    kreuz.jpg

    Trotz Laub ist der Brandsteig bei ein wenig Aufmerksamkeit gut zu finden.

    brandsteig gg schloßalpengraben.jpg

    Nach der zusammengefallenen Hütte fällt der Weg etwas und erreicht den Graben bei einer Quelle. Die rinnt sogar jetzt noch.

    quelle am brandsteig.jpg

    Ich bin gleich hier im Bachbett bis zur Wand angestiegen und habe mir so den Schotter erspart. Na ja, fast halt! Bald wurde der Blick auf den Einstieg frei.

    blick zum einstieg.jpg

    Der ist etwa 50 Meter links (also westlich) des tiefsten Punktes dieser Wand. Am tiefsten Punkt steht eine mächtige Esche.

    tiefster punkt salzriegel.jpg

    Generell ist die Beschreibung bei Benesch zwar weitgehend richtig, aber sehr großzügig abgefasst. Sie stammt mit großer Wahrscheinlichkeit ja auch vom Erstbegeher Dr. Georg Schwertberger. Genug Raum für eigene Interpretationen also!
    Ich habe vom Abstieg aus eine Übersicht fotografiert und den Steigverlauf eingezeichnet. Für etwaige Wiederholungtäter.

    totale fertig.jpg

    Der Fels ist grasig, aber erstaunlich fest. Freilich wackelt der eine oder andere Griff, aber nichts Katastrophales! Gleich jetzt erwähnen möchte ich das große Schuttfeld rechts des Aufstieges, das nicht beschrieben wird, das man aber mehrfach berührt (oder berühren kann) und das auch einen Notabstieg aus dem unteren Teil der Tour gestattet.
    Hier aber der Blick vom ersten Absatz in die Einstiegsrinne hinunter.

    tiefblick auf einstiegsrinne.jpg

    Ich erstieg dann den kurzen Grat und querte nach links zu "einigen Bäumen" hinüber.

    grat und bäume.jpg

    Von dort darf man aber nicht gleich nach rechts, sondern man muß zwischen diesen Bäumen ansteigen. Wie, das seht Ihr in der Antwort.

    lg, michl fasan
    Zuletzt geändert von michi57; 03.12.2011, 16:43.
    Zu seiner Milbe sagt der Milber:
    "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
    Damit ich, wenn im Haargewurl
    ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

  • #2
    AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

    Zwischen diesen Bäumen muß man nämlich fast 50 Meter hinaufklettern (eins). Das ist eigentlich ganz hübsch. Übrigens, in der ganzen Tour findet man Steigspuren, nicht stark, aber brauchbar. Die sind wohl hauptsächlich von den Gämsen.

    zwischen bäumen.jpg

    Erst bei dieser starken Föhre beginnt der Rechtsquergang mit einem netten Felsband.

    band nach rechts beginn.jpg

    Es endet allerdings in dieser Erosionsstelle. Darüber ist schon die (hier sehr flache) Hauptrinne, die auch wahrscheinlich kletterbar ist.

    beginn hauptrinne.jpg

    Ich bin allerdings, da ich über den Wegverlauf nicht ganz sicher war, noch 20 Meter weiter nach rechts gequert und fand mich verblüfft am großen Schuttfeld wieder. Hier stieg ich leicht ganz links an und erreichte bald wieder die Rinne.

    schuttfläche rechts.jpg

    Hier der Tiefblick auf Hauptrinne und Erosionsstelle.

    tiefblick hauptrinne.jpg

    Die Rinne tieft sich bald ein und leitet bei großer landschaftlicher Schönheit gerade empor.

    hauptrinne1.jpg

    Auch die Aussicht kann sich sehen lassen!

    krumbachgraben und rax.jpg

    Es folgt die beschriebene plattige Stufe, die rechts umgangen wird. Die Stufe könnte auch gerade gehen, aber mit den Bergtretern wollte ich ein Danebentreten vermeiden. Die Umgehung ist kurz.

    plattige stufe.jpg

    Den ebenfalls beschriebenen Kamin mit überhängendem Block habe ich nicht gefunden. Ich konnte gerade in der Rinne bis zum Kessel weitersteigen.

    kessel.jpg

    Rechts sah ich die ebenfalls beschriebene Höhle mit Baum davor. Sie ist vielleicht 10 Meter tief und voller Gamsbemmerln. Katasternummer habe ich keine gefunden.

    höhle von außen.jpg

    Aus der Höhle habe ich aber erst in der Antwort wieder heraus gefunden!

    lg, michl fasan
    Zuletzt geändert von michi57; 03.12.2011, 17:12.
    Zu seiner Milbe sagt der Milber:
    "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
    Damit ich, wenn im Haargewurl
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    • #3
      AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

      Schließlich wies mir der Lichtschein des Höhlenausgangs den richtigen Weg.

      außen von höhle.jpg

      Gleich danach sollte eine Verschneidung hinaufziehen, die mit einem Überhang abschliesst. Tatsächlich liegt hier im Kessel ein riesiger, gut hausgroßer Block, der rechts und links eine Rinne gebildet hat. Beide dürften gangbar sein, ich folgte der rechten, also östlicheren. Das ist sie.

      rinne oder verschneidung.jpg

      Oberhalb des Blocks erweitert sich der Kessel nochmals. Hier ist rechts der Überhang zu finden und auch zwei der "mehreren Durchstiegsmöglichkeiten"!

      überhang.jpg

      Ich habe beide hier sichtbaren Möglichkeiten versucht und bin bei beiden gescheitert. Beide sind weit schwerer als 1, sicher sogar über 3! Ohne Slicks und ohne Sicherung mußte ich wieder zurück. Die rechteste Rampe schaut sogar sehr schön aus, ist auch fest, aber dermaßen vom Steinschlag glatt gehobelt, dass ich mich nicht drüber traute und von recht weit oben einen risikoreichen Rückzug hinlegen mußte.
      Also mußte ich es mit einer Umgehnung weiter links versuchen. Dazu mußte ich unten nach links hinüber queren, etwas ansteigend, aber leicht. Dann fand sich ein gutes Band nach rechts zurück mit kleiner aber markanter Rampe am Ende. Es ist am folgenden Bild unten, bei den Bäumen, nicht oben!

      band über überhang.jpg

      Dort stieg ich weiter an, gegen den Überhang zurück. Das Band stieg etwas an und ich trat in die Ausgesetztheit hinaus. Und was sah ich dort...?

      haken.jpg

      Einen alten umgeschlagenen Fichtlhaken, der mindestens ebenso überrascht war wie ich! Seine Hauptaufgabe bestand wohl darin, mir zu sagen: "Du bist richtig!", über seine Haltekraft trau ich mir kein Urteil zu. Aber sein Durchhaltevermögen ist offensichtlich beträchtlich. Die Stelle ist zwar ausgesetzt, aber durch die Gämsenbegehungen fest. Von "bösen steilen Rasenschöpfen" fand ich keine Spur.
      Darüber sah ich die Fortsetzung der Rinne ein, sie sollte ungangbar sein, ich weiss nicht...

      ungangbare stufe.jpg

      Das Band nach rechts ist aber jedenfalls schöner. Eine nette Schlußkletterstelle.

      band aus kessel.jpg

      Hier endet die Kletterei. Ach ja, zur Ausrüstung: Ich hatte keine Klettersachen mit, aber doch einen Helm. Die Gämsen werfen hier mit ganz schönen Trümmern nach einem!
      Glücklich setzte ich mich zu einer kurzen Rast mit toller Aussicht.

      nebel im höllental.jpg

      Ich mußte nun am Kamm etwa 50 Meter ansteigen, bis ich nach links zurück in die Hauptrinne queren konnte. An ihrem westlichen Rand stieg ich nun etwa 100 Höhenmeter an bis unter den markanten Ausstiegsfelsen.

      fortsetzung hauptrinne.jpg

      Dort öffnete sich eine steile Rasenstufe, die ebenfalls etwa 100 Meter nach rechts verfolgt wird.Das Gelände wurde etwas unübersichtlich.

      rasenstufe nach rechts.jpg

      In der Antwort erreichte ich aber doch noch glücklich den Grafensteig.

      lg, michl fasan
      Zuletzt geändert von michi57; 03.12.2011, 17:44.
      Zu seiner Milbe sagt der Milber:
      "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
      Damit ich, wenn im Haargewurl
      ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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      • #4
        AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

        Immer wieder fiel mein Blick aber auf die nähere Umgebung und insbesondere zum Krummbachstein.

        krumbachstein.jpg

        Der sogenannte Ausstiegsrücken, der "felsige Rücken" bei Benesch ist eigentlich kein solcher. Am folgenden Bild sieht man seinen Beginn. Links obern im Bild sieht man auch noch den markanten Ausstiegsfelsen der Hauptrinne, der rechts umgangen wurde. Das ist ein wichtiger Orientierungspunkt.

        ausstiegsrücken.jpg

        Der Rücken zerfällt in mehrere Rinnen und Wandln und ist weitgehend bewaldet. Ich bin gut 150 Höhenmeter im Wesentlichen gerade angestiegen, den Möglichkeiten folgend. Im Zweifel hält man sich eher rechts. Erst ganz oben drängen die Felsplatten nach rechts auf ein breites Rasenband.
        Dort hatte ich eine nahe Begenung mit einem Gamsbock im Winterfell.

        gamsbock im winterfell.jpg

        Ich folgte der breiten Stufe weiter nach rechts aufwärts. Oben erahnt Ihr schon die Spur des südlichen Grafensteiges.

        ausstiegband zum grafensteig.jpg

        Das schöne und warme Wetter liess mich diesen seltenen Blick auf die Längsachse des Gahns geniessen.

        gahns gegen wechsel.jpg

        Äh, ja, jetzt kommt allerdings ein dunkleres Kapitel! Mein Abstieg!

        Ich wollte vif sein und gleich die Heuplagge runterrennen. So würde ich schnell den Krumbachgraben erreichen. Also folgte ich dem Grafensteig nach rechts, Richtung Baumgartnerstation und rannte die Heuplagge runter.
        Komisch, wieso wichen die Gämsen nicht nach unten aus, sondern nach der Seite?
        Bald sah ich meinen Fehler. Gegen den Krumbachgraben bricht die Heuplagge mit einem respektablen Absatz ab, auf den ich vergessen hatte. Ich war die Plagge zwar schon mal mit Schiern gefahren, war aber nachher wieder aufgestiegen und das Ganze war etwa 30 Jahre her!

        heuplagge.jpg

        Hinauf wollte ich aber nicht mehr. Also hielt ich mich an einen schmalen und irre steilen Waldstreifen, der links der Plagge hinunterzog. In der Karte war der zwar eingezeichnet, aber ob der tatsächlich...
        Kurz, es war abenteuerlich und ganz und gar nicht zu empfehlen! Steilster Wald, ausgesetzte Bänder und jede Menge absturzbereites Totholz waren zu überwinden. Endlich konnte ich ein steiles Band zum unteren Saugraben hinausqueren. Uff!

        abstiegsband.jpg

        Sinnvoll wäre es gewesen, gleich den Saugraben abzusteigen, auch vom Höhenverlauf des Grafensteiges her. Nun ja, nachher ist man immer g'scheiter!
        Ich erreichte den Graben bei seiner bekannten schifahrerfressenden Höhle! Auch ohne Schi hielt ich mich fern.

        saugrabenhöhle.jpg

        Vom Schloßalpengraben konnte ich dann einen Blick in den Heuplaggenabbruch tun. Nicht unmöglich, aber ohne Erkundung von unten sehr unübersichtlich.

        abbruch heuplagge.jpg

        Bald war ich wieder am Brandsteig. Über ihn erreichte ich den Prettschachersteig und den Nebel.

        nebelgrenze beim abstieg.jpg

        Und durch den kurvte ich bald darauf nach Hause.

        lg ,michl fasan
        Zuletzt geändert von michi57; 03.12.2011, 18:28.
        Zu seiner Milbe sagt der Milber:
        "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
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        • #5
          AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

          Wieder ein sehr interessanter Anstieg
          Einen Durchstieg weiter westlich, etwa gegenüber dem Salzriegel (1165m), hatte ich mir auch schon einmal angeschaut, aber dann ohne Beschreibung nicht zugetraut. Von unten schaut das ganze doch recht unübersichtlich aus ...

          lg
          Norbert
          Meine Touren in Europa
          ... in Italien
          Meine Touren in Südamerika
          Blumen und anderes

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          • #6
            AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

            Eine spannende Geschichte, dieser Durchstieg.

            Zitat von michi50 Beitrag anzeigen
            Benesch vergab übrigens den Dreier in seiner Skala, damit sollte der Steig etwa so schwer wie der Hochlauf sein.
            Nun, in Wirklichkeit ist der Durchstieg schon deutlich anspruchsvoller.
            Was daran ist denn anspruchsvoller als der Hochlauf? Die ausgesetzte Stelle beim Haken?
            Sonst schaut es ja - zumindest auf den Fotos und mit deinen Umgehungsvarianten - gar nicht so schwer aus. Also für mich prinzipiell machbar.

            LG maxrax

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            • #7
              AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

              Hi Michi,

              Super danke, das könnte evt gerade noch meinem Aufstiegs-anforderungsprofil entsprechen.
              (auf 3er Stellen wo man nicht weiß wo das hinführt kann ich gerne verzichten)

              den Saugraben bin ich mal rauf, und ganz knapp bei dem Loch vorbei, bzw auch so nahe wie möglich hingegangen bis das Gruseln eingesetzt hat, bei der Vorstellung jetzt plötzlich da drinnen auf nimmer wiedersehen zu verschwinden.

              die Peinstelle aus Krummbachsteinperspektive:
              Heuplacke mit Abbruch links unten,
              der schmale Waldstreifen auf dem Rücken ist evt der, wo du runter bist?
              IMG_1730.jpg


              Lochfotos hab ich auch gefunden
              leider kann man aber nicht erkennen, dass es da grauslich runtergeht, alleine rauskommen würde man da glaub ich nicht mehr.
              Wie ist es dem/den erwähnten Schifahrer/n gegangen?
              IMG_4680x.jpgIMG_4682x.jpg

              lg kokos

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              • #8
                AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

                Hallo Jungs!

                Das könnt Ihr alle drei locker gehen! Der Danielsteig ist wieder deutlich anspruchsvoller.
                Und zum Hochlaufvergleich: Der Hochlauf enthält viel mehr Gehgelände, der Salzriegel viel mehr Klettergelände. Auch die Einzelstellen sind beim Salzriegel etwas schwieriger zu klettern, obwohl der Unterschied da nicht so hoch ist.

                Danke für Dein Bilder Kokos. Ja, das ist der Waldstreifen. Brrrr!
                Und zur Schifahrergeschichte: Das ist eine Mär, die vom Schitourenteil des alten Reidingerführers stammt. Reidinger (und auch Ladenbauer, glaube ich) warnt beim Befahren des Saugrabens vor diesem Loch. Ob schon wer reingefallen ist, weiß ich nicht.

                Lg, michl fasan
                Zu seiner Milbe sagt der Milber:
                "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
                Damit ich, wenn im Haargewurl
                ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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                • #9
                  AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

                  uff, intensive tour!
                  danke für die gute dokumentation und das übersichtsfoto.
                  ich komme gerade darauf, daß ich heuer nicht am schneeberg war. dein anstieg könnte für mich passen und ist für nächstes jahr vorgemerkt.

                  lg toni

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

                    Dein Bericht liefert wieder einmal mehr den Beweis, wie schier unerschöpflich allein das Schneeberg-Gebirge ist !

                    Hoffentlich tappe ich nicht (schon wieder) ins Fettnäpfchen,
                    denn weder Norbert noch maxrax haben auf dieses bemerkenswerte Bild reagiert,

                    123 fff.jpg

                    das doch nur die Bretterbodenmauer zeigen kann :
                    http://www.gipfeltreffen.at/showthre...tterbodenmauer

                    Oder ?

                    Zuletzt geändert von Willy; 03.12.2011, 22:15.
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

                      Hallo Willy!

                      Ja, das würde ich auch sagen, das ist die Bretterbodenmauer. Ich habe Euren Bericht erst kürzlich wieder mit Genuß gelesen.

                      lg, michl fasan
                      Zu seiner Milbe sagt der Milber:
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                      Damit ich, wenn im Haargewurl
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                      • #12
                        AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

                        Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                        [CENTER]... denn weder Norbert noch maxrax haben auf dieses bemerkenswerte Bild reagiert, ...
                        Was sollte ich dazu auch sagen, diesen Blick kenne ich ohnedies

                        DSC_4861_DxO.jpg

                        DSC_4862_DxO.jpg

                        lg
                        Norbert
                        Meine Touren in Europa
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                        • #13
                          AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

                          nun ich kenne diese gegend viel zu wenig, bin immer nur in steilem, zumeist nicht wirklich gutem fels an irgendwelchen schneebergwandln geklettert. die zu und abstiege haben mich immer schon verblüfft.

                          vor langer langer zeit folgten wir obersteirer lustwandelnd der beschreibung eines kleinen grünen büchleins und wollten uns den schwertbergerweg (eb 13.10.1918) im hochgangbereich wandernd ansehen.

                          wir fanden ihn nicht.

                          und als uns später mal der autor des bücherls fragte ob wir schon einiges davon erkundet hätten wurden wir leicht rot und gaben unser missgeschick zu.

                          es wurde sehr spät im alten schiestlhaus...


                          dieser bericht gefällt mir ausgesprochen gut!!
                          ausgesprochen!
                          text und bilddokumentation sind wirklich sehr gut gelungen.



                          aja: das "kleine grüne büchlein" hab ich immer noch. meinen behmführer nimmer. das alte grüne ist aber erst 36 jahre alt. die telefonnummern funktionieren irgendwie nimmer und die öbb weigerten sich das bahn arrangement a um schilling 150, transport rauf runter incl. nächtigung u frühstück im berghaus hochschneeberg zu akzeptieren. banausen...
                          Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 04.12.2011, 11:18.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

                            Servus Michi,

                            Wieder ein toller Bericht, wenn ich alles aus meinem orangen Büchlein durch hab, dann werd ich mir eure tollen Berichte vornehmen und die andersfarbigen Büchlein abarbeiten.

                            Ich hoffe auf nächstes Jahr!

                            Grüße,
                            Plessberger
                            Alle meine Beiträge im Tourenforum

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Durch die Salzriegelwände, 2. 12. 2011

                              Servus Michi!
                              Ist ja ein interessanter und sehr ausführlicher Bericht. Danke auch für die Fotos! Hast ja noch immer ein super Wetter gehabt. Wetter Heiter 1.gif
                              Bin mal gespannt wie lange das noch anhalten wird.
                              LG Gerold

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