Nach zwei ungewöhnlich warmen Tagen in Wien überkam mich am vergangenen Samstag die Lust auf die erste Vorfrühlings-Wanderung dieses Jahres.
Es war gutes Wetter angekündigt, wenn auch nicht mehr mit so hohen Temperaturen. Und da die Tage Anfang März schon erkennbar länger geworden sind, konnte ich in der Früh zunächst ausschlafen und am Vormittag noch einiges in Wien erledigen.
Ich entschied mich für die Donauwarte am Ausgang der Wachau als Ziel, bei der ich bisher noch nie war. Wie kaum eine andere Region bietet die Wachau stets die Möglichkeit, Landschafts- und Kultureindrücke zu verbinden. Und Krems ist von Wien aus jede Stunde durch einen REX erreichbar (mit fast exakt einer Stunde Fahrzeit); so konnte ich diesmal das Auto zu Hause lassen.
Leider kommt der Zug etwas verspätet in Krems an, so verpasse ich den geplanten Anschlussbus. Aber bereits kurz danach fährt wieder einer und bringt mich an das westliche Ende von Stein an der Donau. Durch das Linzertor betrete ich die Steiner Landstraße.
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Obwohl Stein ein gutes Stück vom Kremser Stadtzentrum entfernt ist, bildeten die zwei Städte zumeist eine Verwaltungsgemeinschaft. Heute ist Stein ein Stadtteil von Krems an der Donau. Da die Granithochfläche hier noch steil zur Donau abfällt, ist eigentlich nur für eine einzige Hauptstraße Platz, die parallel zum Fluss verläuft. Wie auch im Zentrum von Krems hat sich der alte Baubestand hier in selten geschlossener Form erhalten. Dieses Bild zeigt ein im Kern gotisches Haus in der Steiner Landstraße.
03-SteinerLandstraße-GotischesHaus.jpg
An einigen Plätzen öffnet sich die Steiner Landstraße nach Süden zur Donau. Vom Schürerplatz aus kommt der stattliche Bau des großen Passauerhofes sehr gut zur Geltung. Dahinter der dominant über Stein aufragende Turm der ehemaligen Frauenbergkirche.
06-Schürerplatz-PassauerHof.jpg
Beim Rathaus und dem gleichnamigen Platz prägt der Barockstil das Bild.
07-Rathaus.jpg
Obwohl sie nahe der Hauptstraße verläuft, ist die Donaupromenade doch ein schöner Erholungsbereich. Kein Wunder, dass an diesem sonnigen Frühnachmittag Anfang März dort zahlreiche Menschen jeden Alters unterwegs sind!
Vom Donauufer bietet sich auch dieser Blick zur ehemaligen Frauenbergkirche; heute ist sie eine Gedenkstätte für die Gefallenen beider Weltkriege. Da die Kirche einst den Heiligen Michael als Patron hatte, heißt der wuchtige Turm im Volksmund bis heute "der Alte Michl".
12-EhemFrauenbergkirche.jpg
Mittlerweile bin ich über die steile Treppe zum Frauenberg hinauf gestiegen. Der "Alte Michl", der (übrigens von Jakob Prandtauer) barockisierte Turm der Stadtpfarrkirche sowie im Hintergrund das Stift Göttweig jenseits der Donau prägen das Bild.
16-AlterMichl-BlickGöttweig.jpg
Der Frauenberg ist zugleich der ideale Ausgangsort für den geplanten Anstieg zur Donauwarte. Ein kurzes Stück in der Kellergasse, dann geht es bald steil in die Weinberge hinauf, mit schönem Rückblick auf Stein sowie den Schiffberg jenseits der Donau.
17-BlickStein-Donau.jpg
Etwas weiter oben zweige ich auf einem schmalen Strässchen ein Stück von der markierten Route ab. Dieser Blick über den steilen Hang hinunter nach Stein und zur Donau sowie zum Stift Göttweig jenseits des Flusses war den kleinen Umweg aber absolut wert! Natur und Kultur bilden in der Wachau schon eine wirklich gelungene Symbiose!
19-BlickSteinDonauGöttweig.jpg
Da wird mein Ziel sichtbar: Die 1884 erstmals eröffnete Donauwarte auf dem 450m hohen Braunsdorfer Berg.
23-Donauwarte.jpg
Wunderschön ist es, entlang der ausgedehnten Weingärten weiter aufzusteigen!
25-Weingärten-BlickGöttweig.jpg
Es war gutes Wetter angekündigt, wenn auch nicht mehr mit so hohen Temperaturen. Und da die Tage Anfang März schon erkennbar länger geworden sind, konnte ich in der Früh zunächst ausschlafen und am Vormittag noch einiges in Wien erledigen.
Ich entschied mich für die Donauwarte am Ausgang der Wachau als Ziel, bei der ich bisher noch nie war. Wie kaum eine andere Region bietet die Wachau stets die Möglichkeit, Landschafts- und Kultureindrücke zu verbinden. Und Krems ist von Wien aus jede Stunde durch einen REX erreichbar (mit fast exakt einer Stunde Fahrzeit); so konnte ich diesmal das Auto zu Hause lassen.
Leider kommt der Zug etwas verspätet in Krems an, so verpasse ich den geplanten Anschlussbus. Aber bereits kurz danach fährt wieder einer und bringt mich an das westliche Ende von Stein an der Donau. Durch das Linzertor betrete ich die Steiner Landstraße.
02-LinzerTor-SteinerLandstraße.jpg
Obwohl Stein ein gutes Stück vom Kremser Stadtzentrum entfernt ist, bildeten die zwei Städte zumeist eine Verwaltungsgemeinschaft. Heute ist Stein ein Stadtteil von Krems an der Donau. Da die Granithochfläche hier noch steil zur Donau abfällt, ist eigentlich nur für eine einzige Hauptstraße Platz, die parallel zum Fluss verläuft. Wie auch im Zentrum von Krems hat sich der alte Baubestand hier in selten geschlossener Form erhalten. Dieses Bild zeigt ein im Kern gotisches Haus in der Steiner Landstraße.
03-SteinerLandstraße-GotischesHaus.jpg
An einigen Plätzen öffnet sich die Steiner Landstraße nach Süden zur Donau. Vom Schürerplatz aus kommt der stattliche Bau des großen Passauerhofes sehr gut zur Geltung. Dahinter der dominant über Stein aufragende Turm der ehemaligen Frauenbergkirche.
06-Schürerplatz-PassauerHof.jpg
Beim Rathaus und dem gleichnamigen Platz prägt der Barockstil das Bild.
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Obwohl sie nahe der Hauptstraße verläuft, ist die Donaupromenade doch ein schöner Erholungsbereich. Kein Wunder, dass an diesem sonnigen Frühnachmittag Anfang März dort zahlreiche Menschen jeden Alters unterwegs sind!
Vom Donauufer bietet sich auch dieser Blick zur ehemaligen Frauenbergkirche; heute ist sie eine Gedenkstätte für die Gefallenen beider Weltkriege. Da die Kirche einst den Heiligen Michael als Patron hatte, heißt der wuchtige Turm im Volksmund bis heute "der Alte Michl".
12-EhemFrauenbergkirche.jpg
Mittlerweile bin ich über die steile Treppe zum Frauenberg hinauf gestiegen. Der "Alte Michl", der (übrigens von Jakob Prandtauer) barockisierte Turm der Stadtpfarrkirche sowie im Hintergrund das Stift Göttweig jenseits der Donau prägen das Bild.
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Der Frauenberg ist zugleich der ideale Ausgangsort für den geplanten Anstieg zur Donauwarte. Ein kurzes Stück in der Kellergasse, dann geht es bald steil in die Weinberge hinauf, mit schönem Rückblick auf Stein sowie den Schiffberg jenseits der Donau.
17-BlickStein-Donau.jpg
Etwas weiter oben zweige ich auf einem schmalen Strässchen ein Stück von der markierten Route ab. Dieser Blick über den steilen Hang hinunter nach Stein und zur Donau sowie zum Stift Göttweig jenseits des Flusses war den kleinen Umweg aber absolut wert! Natur und Kultur bilden in der Wachau schon eine wirklich gelungene Symbiose!
19-BlickSteinDonauGöttweig.jpg
Da wird mein Ziel sichtbar: Die 1884 erstmals eröffnete Donauwarte auf dem 450m hohen Braunsdorfer Berg.
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Wunderschön ist es, entlang der ausgedehnten Weingärten weiter aufzusteigen!
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