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Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2012

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  • Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2012

    Nachdem Norbert vor kurzem auf Benesch’s Spuren weglos im Klobental unterwegs war, suchte ich gestern die Fortsetzung des Steiges, der von der Forststraßenkehre weg so verheißungsvoll beginnt und den ich im März nach dem unteren Klobengraben schon ein Stück weit erkundet hatte.

    Er führt mehr oder weniger parallel zu Norberts Route auf der anderen Grabenseite empor, durchsteigt die "unersteigliche Klamm" und vereinigt sich dann weiter oben mit dem Benesch-Anstieg (soweit es dieser dort noch ist).

    Um es gleich vorwegzunehmen: durchgehende Steigspur gibt es keine, aber man stößt immer wieder auf Abschnitte mit einer solchen. Die Wegführung ist an und für sich logisch, auch wenn es an manchen Stellen etwas unübersichtlich ist. Ich habe zahlreiche bestehende Steindauben ergänzt bzw. neue errichtet, mit ein bißchen Gespür sollte man durchfinden.


    Ich stieg auf der Scheibwald-Forststraße bis zur Querung des Klobengrabens an. Hier ein erster Blick ins Obere Klobental.

    Überblick: Der Weg führt zunächst durch den Wald in der rechten Flanke, quert dann aber in den linken Graben. Im weiteren Verlauf gewinnt er den Waldrücken links oben und führt über diesen zur Hochfläche.

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    Einige Schritte von der Straßenkehre in den Graben hinein, dann beginnt rechts eine Steigspur und umgeht die Mini-Klamm (roter Punkt). Sofort, nachdem man oberhalb die Grabensohle erreicht hat, wendet man sich nach rechts hinauf (etwas undeutlich).

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    Nach ein paar Metern stößt man wieder auf eine schöne Steigspur, die man durch den Hochwald bis zu einem Schlag verfolgt.
    Schließlich führt sie in einen Jungwald hinein.

    003.jpg


    Diese Markierung weist scharf nach links hinunter. Ich habe sie nicht beachtet.

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    Ein kurzes Stück ist die Steigspur noch deutlich, sie wendet sich nun mehr nach links. Geradeaus weiter würde es im Hauptgraben ins große Kar gehen. Dann verliert sie sich zusehends. Von hier hat man schon einen schönen Blick talauswärts.

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    Man quert nun einen Hang mit schütterem niedrigem Bewuchs schräg aufwärts. Hier gibt es verschiedene Spuren, die dazwischen immer wieder aufhören.
    Als Anhaltspunkt kann dieser einzeln stehende große Baum bei einem Felsen dienen, den man etwas oberhalb passieren muss. Hier bereits im Rückblick.

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    Extra für Willy: die Klobengrabentürme herangezoomt

    007.jpg


    Man gelangt nun auf eine Art Bergstufe, oberhalb ist es steil und felsig, unterhalb dürften auch Abbrüche sein.
    Es geht zuerst eben, dann kurz absteigend quer hinüber Richtung linker Graben. Zwischen den Bäumen und dem Wandfuß geht man durch bis zu einem Eck.

    008.jpg


    Die Querung im Rückblick vom Felseck aus

    009.jpg


    Nun geht es durch Wald mit viel Totholz rechts hinauf.

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    Rückblick

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    Zur Linken fällt der Hang steil zum Graben ab

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    Ein kleines Stück steigt man noch auf, dann quert man den Hang, der reichlich mit umgestürzten Bäumen garniert ist, und nähert sich so der Grabensohle. Hier trifft man wieder auf Steigspuren.

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    Rückblick

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    Kurz vor Erreichen der Grabensohle, Blick auf den Gegenhang

    015.jpg
    Zuletzt geändert von maxrax; 09.06.2012, 11:23.

  • #2
    AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

    Über eine ganz kurze erdig-felsige Passage steigt man in den Graben ab (Rückblick)

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    Nun geht es wieder weglos den klammartigen Graben hinauf.

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    Rückblick; im Abstieg müsste man nach dem angelehnten Baumstamm links den Hang hinauf (im Graben dürfte es unterhalb einen kleinen Abbruch geben).

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    Der Talschluss, ein Felskessel, der von hier aus tatsächlich unersteiglich aussieht.

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    Doch ganz oben zeigt er eine Schwachstelle: rechts öffnet sich eine Rampe, die gar nicht schwierig zu ersteigen ist (die untere).

    020.jpg


    Tiefblick in den Grund des Kessels

    021.jpg


    So geht’s weiter. Oben dann nach links.

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    Rückblick: den baumbestandenen Felsriegel in der Mitte umgeht man von oben gesehen links.

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    Man befindet sich jetzt auf einem freundlichen Waldrücken. Zur Rechten sieht man zwischen den Bäumen die Felswände des großen Kars durchschimmern.

    024.jpg


    Und die Steigspur ist auch wieder da.

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    Nach einiger Zeit sanfteren Anstiegs wird es etwas steiler. Unter einer sperrenden Felswand wendet sich der Weg mehr nach links.

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    Dann wird es kurz wieder unübersichtlicher. Die Steigspur ist mal besser, mal weniger gut zu sehen.

    027.jpg


    Eine Zeit lang geht es im Zickzack einen Wiesengraben hinauf. Eine Steigspur quert nach links (zum Rudolfsteig?).
    Schließlich führt der nun wieder besser zu erkennende Steig im Wald rechtshaltend zu einer Schneide hinauf.
    Von dort hat man einen schönen Ausblick zu Kessel- und Hainboden.

    028.jpg


    Kurz darauf quert der Weg ein Schartel in der felsigen Schneide, und man steht unversehens vor dem Ausstieg auf die Hochfläche.

    029.jpg


    Rückblick vom Ausstieg

    030.jpg

    Fortsetzung folgt...

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    • #3
      AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

      Gemütlich geht’s nun eben durch den Wald an der Quelle vorbei…

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      …zur Klobenjagdhütte…

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      …und zur Gloggnitzerhütte.

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      War der Himmel bis jetzt bedeckt, so zeigte sich plötzlich die Sonne und ich machte nach einer kurzen Rast einen Abstecher ins Kar unter den Lechnerwänden.

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      Hier könnte man auch einen Durchstieg erkunden…

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      Nach einem Besuch des Edelweißkogels machte ich mich an den Abstieg.

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      Über die Traktorspur ging’s runter zum Unteren Kesselboden und auf die Schotterstraße. Im Bereich der Kiesgrube ist sie besonders breit.

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      Der Straßenhatscher zieht sich bekanntlich. Um ihn abzukürzen und vor allem auch, weil ich mir die Verhältnisse zu dieser Jahreszeit anschauen wollte, beschloss ich, den Unteren Klobengraben abzusteigen. Ich hatte für diesen Zweck ein 25m- und ein 15m-Seil mit.

      Gleich zu Beginn sah ich, dass es kein Honigschlecken werden würde. Der obere, flachere Teil ist ja dicht mit Nadelbäumen bewachsen, der Boden alles andere als eben. Die Freude darüber, als sich die Bäume lichteten und die Schlucht steiler wurde, währte nur kurz, denn hier sprießt bereits lustig das Gemüse und der Untergrund ist geröllig-rutschig.

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      Bald war ich bei der oberen Steilstufe. Ich legte das 25m-Seil um den querliegenden Baumstamm und stieg vorsichtig ab.

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      Die Felsen sind hier extrem glitschig, und die angelehnten Baumstämme keine große Hilfe. Ich war sehr froh über das Seil.

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      Gleich darunter kommt der größere Absatz. Ich suchte nach einer Möglichkeit, das Seil zu befestigen. Leider steht der unterste Baum immer noch zu weit oben, und ein querliegender Stamm war morsch und wackelig.

      Die einzige Chance bot ein kleines Bäumchen, das mir stabil genug erschien. Ich befürchtete nur, dass sich das Seil dahinter einklemmen und ich es nicht mehr abziehen könnte. Daher opferte ich eine kurze Reepschnur, die ich zum Glück mit hatte, als Abseilschlinge.

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      Ich knüpfte noch beide Seile zusammen und los ging’s.

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      Der Hang oberhalb des eigentlichen Abbruchs ist steil, erdig und nass. Richtig grauslich.

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      Betritt man ihn, so setzt er sich augenblicklich in Bewegung. Ein Gemisch aus Steinen, Erde und Holz rutscht ständig nach.

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      Fortsetzung folgt...

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      • #4
        AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

        Der Abbruch selber ist auch nicht besser: Wasser rinnt darüber und das Gemisch von oben rieselt herunter. Alles ist glitschig. Aber es gibt ganz gute Tritte.

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        Falls es jemanden interessiert, wie ich mich gesichert habe: so

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        Glücklich unten angekommen, zog ich die Seile ab. Sie waren total versaut.

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        Hinauf klettern möchte ich das nicht. Da warte ich lieber auf den nächsten Winter.

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        Noch einmal der ganze Abbruch im Rückblick.

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        Der Rest der Schlucht ist ein fröhliches Dahinstolpern über rutschige Steine und Baumleichen.

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        Grabenruacheln vom Feinsten. Na wenigstens geht’s bergab…

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        Weiter unten mischen sich immer mehr Farne und Brennesseln in die grüne Artenvielfalt

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        Dschungelfeeling kommt auf

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        Die Stauden werden auch immer höher, man sieht nicht, wo man hinsteigt

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        Ich bin heilfroh, als ich auf den Steig im Kesselgraben treffe. Auch wenn er an einer Stelle erschwert zu passieren ist.

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        Aber was ist das schon im Vergleich zu vorher…

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        Zuletzt geändert von maxrax; 08.06.2012, 15:46.

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        • #5
          AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

          Super, Grabenruarchler!

          Der Aufstieg ist ja sehr interessant, aber um den Abstieg beneide ich dich keineswegs. Heiliger Humus, schau owa!

          Dennoch ein sehr netter Bericht, danke.

          Lg, michl fasan
          Zu seiner Milbe sagt der Milber:
          "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
          Damit ich, wenn im Haargewurl
          ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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          • #6
            AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

            Na, dankschön!
            Danke für den detaillierten Bericht. Der untere Klobengraben ist offensichtlich wirklich nur bei optimalen Verhältnissen zu durchsteigen, der obere jetzt vielleicht mit Hilfe deiner Fotos auch im Abstieg zuschaffen (sinnvoll nach z.B. Hoyossteig?).
            Die Steilstufe schaut nicht appetitlich aus und auch länger/höher, als ich geglaubt habe.

            LG, Toni

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            • #7
              AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

              Sehr feiner Bericht, wieder ein Stückerl Klobengraben erschlossen
              Massenansturm wird das ja wohl keinen auslösen

              Auf Deinem Bild 15 (letztes im ersten Posting) bin ich wohl über den gegenüberliegenden Wiesenstreifen oberhalb dem Jungwald in den selben Graben gequert,
              dann aber nicht durch die Klamm, sondern links davon empor (Bild 17).
              Spätestens bei Bild 28/29/30 waren wir wieder "gemeinsam" unterwegs.

              Im Unteren Graben wäre vielleicht einmal beim Aufstieg der (von unten) rechte Teil des Abbruchs zu untersuchen (Bild 49), mir war er im Winter zu schmierig, aber schwierig hat er eigentlich nicht ausgesehen, falls der jemals trocken sein sollte

              lg
              Norbert
              Meine Touren in Europa
              ... in Italien
              Meine Touren in Südamerika
              Blumen und anderes

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              • #8
                AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

                Servus maxrax,
                leiwande Beneschexpedition samt Bericht! Das Band ist also doch ned so steil, sehr schön . Der Abstieg war dann aber "extreme grabenruachling" auf höchstem Rax/Schneeberg Niveau . Vielleicht hab ich mal bei einer Begehung dort ganz zufällig eine Leiter mit, dann schenk ich sie dem klobigen Graben . Ich hätt da wohl eher den Sesselgraben... ähm Kesselgraben vorgezogen, aber abenteuerlicher ists so allemal.
                Danke und lg,
                kleeblatt
                Zuletzt geändert von kleeblatt; 09.06.2012, 12:44.
                [FONT=Book Antiqua]"Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt." (Erich Fried)[/FONT]

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                • #9
                  AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

                  Zitat von michi50 Beitrag anzeigen
                  Der Aufstieg ist ja sehr interessant, aber um den Abstieg beneide ich dich keineswegs. Heiliger Humus, schau owa!
                  Irgendwie war's ja auch ganz lustig. Abenteuerlich halt. Hinauf hätte ich das aber bei den Verhältnissen nicht gehen wollen.
                  Meine größte Sorge war, zwischen den beiden Abbrüchen zu stehen, das Seil schon abgezogen zu haben und dann nicht über den unteren drüber zu kommen.
                  Deshalb hab ich vor dem Abziehen nach einer geeigneten Abseilstelle für den unteren Absatz gesucht.
                  Hätte ich keine gefunden und das Seil vom oberen Absatz schon abgezogen gehabt, wäre mir nichts anderes übrig geblieben, als hinunterzuspringen.
                  Der Schutt-Erde-Kegel unterhalb ist ja wenigstens relativ weich...


                  Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
                  Der untere Klobengraben ist offensichtlich wirklich nur bei optimalen Verhältnissen zu durchsteigen, der obere jetzt vielleicht mit Hilfe deiner Fotos auch im Abstieg zuschaffen (sinnvoll nach z.B. Hoyossteig?).
                  Ersteres seh ich auch so, das zweite würde ich aber nur machen, wenn ich die Wegführung vom Aufstieg her kenne. Oder wir gehen's einmal gemeinsam.


                  Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                  Auf Deinem Bild 15 (letztes im ersten Posting) bin ich wohl über den gegenüberliegenden Wiesenstreifen oberhalb dem Jungwald in den selben Graben gequert, dann aber nicht durch die Klamm, sondern links davon empor (Bild 17).
                  Spätestens bei Bild 28/29/30 waren wir wieder "gemeinsam" unterwegs.
                  So hab ich das aus deinem Bericht im Nachhinein auch herausgelesen. Vor Ort hätte ich deinen Aufstieg, wie schon in deinem Thread gesagt, eher weiter links vermutet.

                  Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                  Im Unteren Graben wäre vielleicht einmal beim Aufstieg der (von unten) rechte Teil des Abbruchs zu untersuchen (Bild 49), mir war er im Winter zu schmierig, aber schwierig hat er eigentlich nicht ausgesehen, falls der jemals trocken sein sollte
                  Genau das dürfte dabei das Problem sein: prinzipiell nicht schwierig, aber meistens nass und schmierig. Benesch nennt es nicht umsonst "Kleines Gaisloch".
                  Vermutlich aber nicht einmal nach einer längeren Trockenperiode im Sommer angenehm (erdig und moosig). Ganz abgesehen vom Dschungel- und Geröllkampf...
                  Zuletzt geändert von maxrax; 09.06.2012, 12:58.

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                  • #10
                    AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

                    Zitat von kleeblatt Beitrag anzeigen
                    Das Band ist also doch ned so steil, sehr schön.
                    Für dich hätte ich da noch eine Variante: Man müsste den ganzen unteren steilen felsdurchsetzten Teil des Waldrückens, den ich durch die Querung unterm Wandfuß, den Aufstieg im Graben und den anschließenden Ausstieg aus der "Klamm" über die Rampe umgangen habe, eventuell auch direkt erklettern können. Schlimmer als ein Hohe Wand-Erdruachler mit ein paar 2er-Stellen kanns auch nicht sein...

                    Zitat von kleeblatt Beitrag anzeigen
                    Der Abstieg war dann aber "extreme grabenruachling" auf höchstem Rax/Schneeberg Niveau . Vielleicht hab ich mal bei einer Begehung dort ganz zufällig eine Leiter mit, dann schenk ich sie dem klobigen Graben...
                    Ganz im Ernst: das hatte ich auch vor. Aber nach der jetzigen Begehung bin ich wieder davon abgekommen. Es zahlt sich nicht aus. Besser auf den nächsten Winter warten. Bei entsprechender Schneelage ist das Ganze ein Vergnügen.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

                      Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                      ... Aber nach der jetzigen Begehung bin ich wieder davon abgekommen. Es zahlt sich nicht aus. Besser auf den nächsten Winter warten. Bei entsprechender Schneelage ist das Ganze ein Vergnügen.
                      Nachteil ist halt, daß der Klobengraben (im Aufstieg) derzeit kaum in einem Zug begehbar sein dürfte:
                      Unten nur im (Spät-)Winter, oben erst ab Frühsommer ...

                      lg
                      Norbert

                      P.S.: den oberen Teil muß ich mir auf jeden Fall anschauen, ich habe den Verdacht, da gibt's noch 'was
                      Meine Touren in Europa
                      ... in Italien
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                      • #12
                        AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

                        Wahrscheinlich wären da Eisenstifte sogar besser, aber das möcht ich mir nicht antun. Außerdem bleibt der Graben dadurch ursprünglicher. Das mit dem direkt zu erkletterndem Felsteil werd ich mir sicher mal ansehen. Nur leider bin ich derzeit durch eine Sehnenscheidenentzündung außer gefecht gesetzt , kann daher nur leicht schrofiges machen, nix klettern. Aber ich hoff, dass es bald wieder geht. Projekte ohne allzu viel Handeinsatz gibts ja eh noch genügend.
                        Lg, kleeblatt
                        [FONT=Book Antiqua]"Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt." (Erich Fried)[/FONT]

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                        • #13
                          AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

                          Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                          Nachteil ist halt, daß der Klobengraben (im Aufstieg) derzeit kaum in einem Zug begehbar sein dürfte:
                          Unten nur im (Spät-)Winter, oben erst ab Frühsommer ...
                          Schaut ganz so aus. So wie zu Benesch's Zeiten sind die Gegebenheiten leider nicht mehr.

                          Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                          den oberen Teil muß ich mir auf jeden Fall anschauen, ich habe den Verdacht, da gibt's noch 'was
                          Da gibt's sicher noch einiges. Auch der Kamm östlich des Klobentals Richtung Rudolfsteig wäre vielleicht eine Begehung wert...

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

                            Zitat von kleeblatt Beitrag anzeigen
                            Wahrscheinlich wären da Eisenstifte sogar besser, aber das möcht ich mir nicht antun. Außerdem bleibt der Graben dadurch ursprünglicher.
                            Genau. Sonst wird der Klobengraben noch eine Modetour.
                            Gute Besserung!

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Durch das Klobental (Kleiner Kesselgraben), oberer und unterer Teil, Rax, 07.06.2

                              So schaut meine Route von der Forststraße bis zur Jagdhütte von oben aus:
                              http://www.gipfeltreffen.at/attachme...6&d=1339338925

                              lg
                              Norbert
                              Meine Touren in Europa
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