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Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

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  • #31
    AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

    Nachdem der Engleitnersteig schon zu Beneschs Zeiten verfallen war, wird man den originalen Wegverlauf vermutlich nie genau feststellen können.
    Ich denke, die aktuellen Jagdsteige in dem Gebiet könnten, müssen aber nicht Teile davon sein.

    Auf jeden Fall bieten sich da einige interessante Durchstiegsmöglichkeiten an.
    Bis jetzt bin ich noch nicht dazugekommen, aber für heuer hab ich mir fest vorgenommen, die Gegend ebenfalls zu erkunden.

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    • #32
      AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

      Hallo Scheibwaldmauerfreunde!

      Ich glaube, dass maxrax recht hat, der originale Verlauf des Engleitnersteiges wird sich kaum rekonstruieren lassen. Jedenfalls aber führt er durch die Engleitnermauer zum alten Übeltalausstieg hinauf, das hat mir Karl Engleitner persönlich bestätigt. Immerhin dürfte diese Route aber doch von der Familie und anderen Insidern aus Hinternasswald auch nach Benesch noch begangen worden sein, denn sonst könnte Herr Engleitner davon nicht wissen und er kannte den Steig eindeutig aus eigener Anschauung.
      Die alten Jagdsteige durch die Scheibwaldmauer sind sicher Arbeitswege der Huebmerschen Holzknechte, die den Hohen Scheibwald als Urwald vorgefunden und gerodet haben. Es gibt offensichtlich deshalb so viele, weil der Schlag halt fortschritt und einfacherweise immer ein neuer direkter Aufstieg gesucht wurde. Leichte Wanddurchstiege oben (so wie die Gamssschlucht zum Beispiel) sind übrigens nur drei oder vier möglich. Das heisst, mehrere der bei Pruscha erwähnten 12 (!) Durchstiege müssen sich den gleichen Ausstieg durch die eigentliche Wand geteilt haben.
      Wenn wir uns jetzt vorstellen, dass seit der Entstehung dieser Wege unterhalb der Wand zumindest drei Generationen Wald groß geworden sind und wieder geschlägert wurden, verstehen wir, dass von diesen Wegen unterhalb der Scheibwaldmauer praktisch keine Spuren mehr vorhanden sein können. Allein der Kaisersteig wurde ja mehrfach umgelegt. Der Engleitnersteig ist da noch am ehesten erhalten, da er auch später begangen wurde. Aber auch hier sind sicher mehrere Spuren vorhanden, die alle das gleiche Recht haben, Engleitnersteig genannt zu werden.
      Immerhin, ein sehr interessantes, aber auch sehr mühsames udn durch das viele absturzbereite Totholz auch sehr gefährliches Betätigungsfeld für Pfadsucher.

      Lg, michl fasan
      Zuletzt geändert von michi57; 26.06.2013, 19:08.
      Zu seiner Milbe sagt der Milber:
      "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
      Damit ich, wenn im Haargewurl
      ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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      • #33
        AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

        Servus Michl!

        Das was du schreibst ist schon klar, aber beantwortet meine ursprüngliche Frage nicht: Wo ist die Engleitnermauer jetzt wirklich?

        Zitat von michi50 Beitrag anzeigen
        Jedenfalls aber führt er durch die Engleitnermauer zum alten Übeltalausstieg hinauf, das hat mir Karl Engleitner persönlich bestätigt.
        Hat er dir auch bestätigt, dass sie die von dir vermutete Wandzone ist?
        Zuletzt geändert von maxrax; 26.06.2013, 22:00.

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        • #34
          AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

          Also ich halte die Engleitner Mauer für den aufgelockerten nördlichsten Teil der Scheibwaldmauern ( die übrigens für mich im Süden bis zum Kleinen Grieß reichen). Der Wandfuß fällt hier beträchtlich ab. Karl Engleitner sagte wörtlich, dass "der Engleitnersteig durch die Engeitner Mauer" leite. Ferner ist der Ausstieg bei Benesch klar mit Pkt 1433 bezeichnet, wo ja auch die Spur von Westen her rauskommt. Die Engleitner Mauer setzt sich nahtlos in die Wandzüge der Übeltäler fort, die man somit theoretisch auch als zur Scheibwaldmauer gehörig ansehen könnte. Der Einstieg ist schon wesentlich weniger klar. Die "ersten Häuser Ober-Nasswalds" bleiben etwas vage, ausserdem haben hier sicher massive Waldveränderungen stattgefunden. Ich habe den relativ neuen Jagdsteig gewählt, der südlich des Kraftwerks beginnt und in den querführenden Jagdsteig einmündet, der von der Übeltalquelle (also von Norden) daherkommt. Den habe ich kurz nach Norden verfolgt und bin bald nach Osten aufgestiegen, dort begann meine Spur, die sich bis oben fortgesetzt hat.
          Bei meiner Begehung des Engleitner Steiges 2004 hab ich einfach die leichteste, am wenigsten felsbezogene Linie durch diesen Wandzug gewählt und dort eine alte Wegtrassierung gefunden. Diese Route führt immer knapp südlich des Wortes "Engleitner Mauer" in der aktuellen Karte aufwärts. Stefan hat bewiesen, dass noch weiter südlich ebenfalls leichte Durchstiege zu Punkt 1433 möglich sind.
          Die Gratzengfährte bleibt noch weiter südlich. Hier ist mir erst nach einigen Vorbereitungsversuchen ein Durchstieg geglückt, der einzig leichte (aber totholzgefährliche) Durchstieg in diesem Bereich. Zur Illustration ein Bild, vom großen Sonnleitstein aus aufgenommen.

          a.jpg

          Lg, michl fasan
          Zu seiner Milbe sagt der Milber:
          "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
          Damit ich, wenn im Haargewurl
          ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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          • #35
            AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

            Vielen Dank, Michl für deine genauen Auskünfte! Da bin ich beim zweiten Mal wohl zu früh nach oben gestiegen, und hätt den Jagdsteig weiter Richtung Übeltal verfolgen bzw. den Steindlgraben noch überqueren sollen. Naja, jetzt weiß ich wenigstens, wo ich das nächste Mal suchen kann. Interessant find ich nur, auf welche Wegtrasse ich dann beim ersten Mal gestoßen bin, denn die ist nirgends eingezeichnet, hm...
            Edit: nachdem ich deine eingezeichnete Route gesehen hab, muss ich deinen Einstieg knapp verpasst haben, denn dort ungefähr bin ich auch weggezweigt, hab dann anscheinend eine andere Spur verfolgt, die ich dann mehr und mehr verloren hab, naja. Werd das im Herbst vielleicht einmal nachgehen.
            Lg, Stefan
            Zuletzt geändert von kleeblatt; 26.06.2013, 22:48.
            [FONT=Book Antiqua]"Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt." (Erich Fried)[/FONT]

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            • #36
              AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

              Ja, jetzt ist es mir klar. Ich war der Meinung, der Engleitnersteig verliefe mehr in SW-NO-Richtung, aber dann käme man ja (im Abstieg) zum Peter Jokl-Steig und nicht nach Hinternasswald. Außerdem sind dort anfangs ja ziemlich hohe sperrende Wände im Weg.

              Und unter Engleitner Mauer versteht man offensichtlich die gesamte tief hinabreichende nördlichste Wandzone etwa ab der Albersgfährte mit Wandbildungen sowohl in N-S-Richtung als auch in O-W-Richtung beim unteren Übeltal.

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              • #37
                AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

                Ich hab mal in Dein Bild meine ungefähre damalige Routenwahl eingezeichnet.

                comp_Engleitner_3a.jpg

                Lg, michl

                PS: Herrschaftszeiten, freu ich mich auf eine neue Tour in diesem Teil der Rax!!
                Zu seiner Milbe sagt der Milber:
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                Damit ich, wenn im Haargewurl
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                • #38
                  AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

                  Danke Michl, alles klar.

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                  • #39
                    AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

                    Zitat von michi50 Beitrag anzeigen
                    Ich hab mal in Dein Bild meine ungefähre damalige Routenwahl eingezeichnet.
                    Danke, Michl, war sehr hilfreich

                    Ich habe heute bei dem Brückerl unterhalb von Hinternaßwald begonnen, zuerst auf dem auch in der aktuellen Karte eingezeichneten guten Jagdsteig, dann auf dem querenden kurz nach NO.
                    Weiter dann ziemlich genau Deiner Skizze folgend, mit nur einem größeren Verhauer nach NO, und ab ca. 1200m auf recht deutlichem Steig, mit neueren kleinen Steinmandeln und einem abgesägten Baum, exakt zum P 1433.
                    Überraschenderweise konnte ich auf mindestens 80% des Anstieges mehr oder weniger deutliche Steigspuren benützen, oder zumindest erkennen, wo selbige sind, wenngleich natürlich manchmal Totholz eine Umgehung erforderte.

                    Bildbericht mit Track folgt voraussichtlich morgen!

                    lg
                    Norbert
                    Meine Touren in Europa
                    ... in Italien
                    Meine Touren in Südamerika
                    Blumen und anderes

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                    • #40
                      AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

                      Sehr gut, ich freu mich. Insbesondere auch, weil meine Beghung noch vor meiner elektronischen Zeit stattgefunden hat und ich nur ein paar eher schlechte Dias habe...

                      Lg, michl
                      Zu seiner Milbe sagt der Milber:
                      "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
                      Damit ich, wenn im Haargewurl
                      ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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                      • #41
                        AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

                        Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                        ... auf recht deutlichem Steig, mit neueren kleinen Steinmandeln ...
                        Ich hoffe, du hast sie großzügig ergänzt!

                        Zitat von michi50 Beitrag anzeigen
                        Sehr gut, ich freu mich. Insbesondere auch, weil meine Begehung noch vor meiner elektronischen Zeit stattgefunden hat und ich nur ein paar eher schlechte Dias habe...
                        Das wird sich ja bald ändern, odr?
                        Zuletzt geändert von maxrax; 28.06.2013, 10:17.

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                        • #42
                          Engleitnersteig, Rax, 27.06.2013

                          Am 27. Juni 2013 beginne ich also mit der Suche nach dem (möglichst) originalen Engleitner-Steig bei einem "Zubringersteig" lt. ÖK, etwa halbwegs zwischen dem Parkplatz in Hinternaßwald und dem Kraftwerk:
                          ca. 690m: Brückerl über den Nassbach
                          DSC01235_DxO.jpg

                          ca. 760m: der auch in den aktuellen Karten eingetragene Jagd-/Forststeig ist recht ordentlich, gut zum Eingehen
                          DSC01237_DxO.jpg

                          ca. 840m: schon nahe dem querenden Steig
                          DSC01239_DxO.jpg

                          Auf diesem fast ebenen Steig geht's einige Minuten in nordöstlicher Richtung, noch durch einen seichten Graben.
                          Dann beginnt die Suche nach der Abzweigung ins Ungewisse, und siehe da ...
                          ca. 840m: bei einem Miniatur-Steinmandl scheint ein guter Platz zu sein
                          DSC01240_DxO.jpg

                          Tatsächlich zeigen sich Benesch-erprobten Pfadsuchern Spuren, die anfangs ...
                          ca. 860m: ... über einen offenen, grasbewachsenen Rücken ...
                          DSC01241_DxO.jpg

                          ca. 900m: ... und anschließend fast durch eine Schneise höherleiten
                          DSC01242_DxO.jpg

                          ca. 940m: Ende des reinen Vergnügens, ein paar blockige Stellen
                          DSC01243_DxO.jpg

                          ca. 940m: dann wieder der (zugegebenermaßen: relativ) deutliche Steig
                          DSC01244_DxO.jpg

                          ca. 980m: unter recht massiven Wandbildungen ...
                          DSC01245_DxO.jpg

                          ... lasse ich mich von schönen Spuren und Bändern nach (i.S.d.A.) links verführen;
                          das ist keine gute Idee, der Versuch bringt mich in immer steileres und ausgesetztes Gelände, und endet in ziemlich geschlossenen Wänden, offenbar der kompakteste Teil der Engleitnermauer.
                          Der Rückzug aus diesem Verhauer war die einzige eher heikle Passage auf dem ganzen Anstieg.
                          Also rechts weiter ...
                          ca. 990m: neben den Mauern geht's ganz gut, immer wieder auf Steigresten, aufwärts
                          DSC01248_DxO.jpg

                          ca. 1000m: eine kleine Aussichtskanzel mit schönem Tiefblick auf Hinternaßwald und den Amaißbichl
                          DSC01249_DxO.jpg

                          ca. 1020m: immer brav neben den Wänden, ...
                          DSC01251_DxO.jpg

                          ... fast immer auf brauchbaren Relikten eines angelegten Steiges
                          DSC01252_DxO.jpg

                          ca. 1040m: Steig-Beispiel 1
                          DSC01253_DxO.jpg

                          ca. 1100m: Steig-Beispiel 2
                          DSC01256_DxO.jpg

                          Damit ist der heikelste Teil geschafft, aber es geht noch gut 300hm weiter ...
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                          • #43
                            Engleitnersteig, Rax, 27.06.2013

                            Der obere Teil des Engleitnersteiges scheint mir der deutlich leichtere zu sein:

                            1200m: eine wunderschöne Aussichtskanzel mit Schneealm, Hinternaßwald ...
                            DSC01257_DxO.jpg

                            ... und Sonnleitstein
                            DSC01259_DxO.jpg

                            ca. 1210m: mit "frischen" Hindernissen muß gerechnet werden
                            DSC01260_DxO.jpg

                            ca. 1220m: der nächste Aussichtspunkt, mit Sonnleitstein und "fast" Lonely Tree
                            DSC01261_DxO.jpg

                            ca. 1240m: der "obere" Steig scheint gelegentlich noch begangen zu werden, zumindest ein querliegender Baum ist auch abgesägt worden, und wohl nicht von Huebmers Leuten
                            DSC01262_DxO.jpg

                            ca. 1240m: wieder unter Wänden, aber die Umgehung ist einfach und offensichtlich, ...
                            DSC01263_DxO.jpg

                            ca. 1280m: ... aber manchmal doch mühsam
                            DSC01264_DxO.jpg

                            ca. 1295m: ein etwas abgerutschter Wegteil wirkt fast frisch geschottert
                            DSC01265_DxO.jpg

                            ca. 1310m: Einmal produziere ich bei sperrendem Totholz noch einen harmlosen Mini-Verhauer, der richtige Weg wäre auf der anderen Kammseite gewesen, aber dann leuchten schon die Wände des Großen Übeltales durch den lichten Wald und ...
                            DSC01268_DxO.jpg

                            1433m: ... ich bin am Ende des Engleitnersteiges angelangt
                            DSC01269_DxO.jpg

                            Der Tiefblick ins Große Übeltal ist zwar durch Bäume behindert, ...
                            DSC01272_DxO.jpg

                            aber in natura wesentlich eindrucksvoller als auf den Fotos
                            DSC01275_DxO.jpg

                            Im Süden liegt, gewissermaßen als Kontrastprogramm, die fast ebene Wiese zur Peternstelle hin
                            DSC01279_DxO.jpg

                            Durch's Gras verläuft eine einigermaßen deutliche Spur, die später in eine Traktorspur übergeht ... die sollte man auch erwischen, sonst endet das Unternehmen doch noch im dichten Jungwald
                            DSC01280_DxO.jpg

                            Zur Übersicht noch Michl's maxrax-Karte, ergänzt um meinen Track;
                            eine große Hilfe war mir ebendiese Karte auf dem GPS ... die wesentlichen Felspartien sind zwar etwas verharmlosend, aber gar nicht so schlecht eingetragen.
                            Engleitner_Track.jpg

                            Fazit: Ein weitestgehend unbekannter Raxanstieg, der vor allem aus historischer Sicht interessant ist.
                            Außer interessanter Aussicht an einigen Punkten und vor allem dem Übeltal-Tiefblick an seinem Ausstieg ist er nicht sonderlich attraktiv, führt er doch großteils durch dicht bewaldetes Gelände. Etliche wildromantische Szenerien gibt es dennoch.
                            Bis etwa 1200m habe ich gelegentlich Steinmandln gebaut, eher als Rückzugssicherung denn als Markierung, ab dort wird der Steig deutlich genug für alle Ansprüche und ist überdies schon mit bescheidenen Mandln gekennzeichnet gewesen.
                            Die Anforderungen einer Begehung beschränken sich eigentlich auf's Wegfinden ... absolut trittsicher im steilen bis manchmal auch sehr steilen Waldgelände sollte man aber auf jeden Fall sein, sonst wird's schnell gefährlich, besonders wenn man den richtigen Steig nicht erwischt. Nennenswertes Kletterkönnen ist nicht gefragt, eher ein wenig Turnen über Totholz etc.
                            Leichter zu finden dürfte der Engleitner im Abstieg sein, dann ist der Beginn bei Punkt 1433 fast unübersehbar; das Risiko eines Verhauers ist nicht so groß, kommen doch die möglichen Varientan meist absteigend zusammen. Umkehren, aus welchen Gründen auch immer, ist dann natürlich noch unangenehmer
                            Sehr lohnend scheint mir auch allein der Besuch des Ausstieges P 1433 vom Peter-Jokel-Steig aus, der Tiefblick ins Große Übeltal hat schon 'was ...


                            lg
                            Norbert
                            Meine Touren in Europa
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                            • #44
                              AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

                              Hallo Norbert!

                              Danke für den detaillierten Bericht von einem interessanten Anstieg!
                              Aber wann soll ich diese schönen Touren alle nachgehen? Stress .....

                              LG, Toni

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                              • #45
                                AW: Auf den wilden und einsamen Pfaden der Rax (Übeltalquerung, Engleitnersteig), Rax

                                Sehr schön, danke. Das ist tatsächlich praktisch genau die Route, die ich auch 2004 begangen habe. Und wer weiß, vielleicht geh ich sie ja bald wieder einmal.

                                Lg, michl fasan
                                Zu seiner Milbe sagt der Milber:
                                "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
                                Damit ich, wenn im Haargewurl
                                ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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