Der Große Sulzberg, höchster Gipfel der Türnitzer Alpen, ist mit Öffis wohl am ehesten von Josefsberg aus erreichbar.
Ich fuhr also mit dem Mariazeller Bus ab 7:00 von Wien, Südtiroler Platz, an Josefsberg 9:45.
Als Rückweg bieten sich veschiedene Möglichkeiten an, z.B. nach Annaberg oder nach Mitterbach, ich aber wollte einen lange gehegten Plan umsetzen und die Überschreitung nach St. Aegyd am Neuwalde ausführen.
Daten: rd. 27 km und rd. 1000 m HU (aufwärts; abwärts rund 400 Hm mehr).
Wieviele Hm das tatsächlich waren, kann ich nicht genau sagen. Das Profil auf der Karte hat jedenfalls viele Zacken, die ich so nicht in Erinnerung habe;
andrerseits gibt die bloße Aufsummiereung der Unterschiede zwischen den Hauptpunkten viel zu wenig an, da zahlreiche Gegensteigungen zu bewältigen sind.
Die Übersicht auf der digitalen Kompass-Karte NÖ, Lizenz Nr. 18-0408-ILVB:
01-Tourkarte.jpg
Schon in Josefsberg hat sich die morgendliche Bewölkung fast verzogen und es verspricht ein sehr schöner Tag zu werden.
Blick zum Ötscher:
02-Josefsberg mit Ötscher.JPG
Ich gehe auf dem Weg 06B an den Nordflanken von Alpl und Bichleralpe entlang.
Bald gibt es schöne Ausblicke nach N. hier zu Hochstadelberg und Hennesteck (alle Angaben immer vlnr):
03-Hochstadelberg und Hennesteck.JPG
Der Weg ist teilweise recht verwachsen und an Abzweigstellen oft nicht gut markiert.
04-Weg 06B.jpg
Es herbstelt schon stark.
05-Herbstfärbung.jpg
Ich stoße schließlich auf den Weg, der vom "Säbel" nach Fadental führt.
Der Große Sulzberg findet hier keine Erwähnung, es gibt keine markierten Anstiege auf ihn.
06-letzte Wegweiser.jpg
Ich gehe weiter in etwa SO-Richtung auf der Forststraße hinauf.
Rückblick auf die Bichleralpe im Herbstkleid:
07-Bichleralpe Rückblick.jpg
Wo die Straße die Kehre nach links in Richtung Hocheck macht, gehe ich gerade weiter in die Sohle des anfangs recht flachen Grabens hinein.
Das geht zunächst recht gut, einiger Windwurf ist jedoch zu meistern.
08-Anstiegsgraben.jpg
Weiter oben wird mir der Windwurf im Graben zu dicht und ich wechsle in die orogr. linke Flanke in etwas dichteren Wald hinüber.
Auf etwa 1300 m Höhe treffe ich auf die schöne Wiesenfläche des Schwaighüttenbodens.
09-Schwaighüttenboden.JPG
Von dessen nördlichem Ende vor den Abbrüchen hat man schöne Aussicht zum Ahornberg (was ist eigentlich mit dem passiert?) und Tirolerkogel.
10-Ahornberg Tirolerkogel.jpg
Ab nun sollte es einen Steig geben, der am Südabhang des Großen Sulzbergs entlang zieht.
Der ist wohl kaum noch begangen und schwer auszumachen. Man kämpft sich durch Schläge und dichten Jungwald durch eine Senke, bevor der Anstieg zum Gipfel wieder etwas freier wird.
11-Großer Sulzberg.JPG
Von den freien Stellen bieten sich bereits schöne Ausblicke, wie hier zur Scheealpe (vermute ich)
12-Schneealpe.JPG
...und zum Schneeberg, halb verdeckt vom Gippel:
13-Schneeberg hinterm Gippel.JPG
Aber auch hier gibt es wieder einigen Windwurf.
14-Windwurf Anstieg Sulzberg.jpg
Schon fast am Gipfel; Ausblick ins Gesäuse
15-Blick ins Gesäuse.JPG
Ich fuhr also mit dem Mariazeller Bus ab 7:00 von Wien, Südtiroler Platz, an Josefsberg 9:45.
Als Rückweg bieten sich veschiedene Möglichkeiten an, z.B. nach Annaberg oder nach Mitterbach, ich aber wollte einen lange gehegten Plan umsetzen und die Überschreitung nach St. Aegyd am Neuwalde ausführen.
Daten: rd. 27 km und rd. 1000 m HU (aufwärts; abwärts rund 400 Hm mehr).
Wieviele Hm das tatsächlich waren, kann ich nicht genau sagen. Das Profil auf der Karte hat jedenfalls viele Zacken, die ich so nicht in Erinnerung habe;
andrerseits gibt die bloße Aufsummiereung der Unterschiede zwischen den Hauptpunkten viel zu wenig an, da zahlreiche Gegensteigungen zu bewältigen sind.
Die Übersicht auf der digitalen Kompass-Karte NÖ, Lizenz Nr. 18-0408-ILVB:
01-Tourkarte.jpg
Schon in Josefsberg hat sich die morgendliche Bewölkung fast verzogen und es verspricht ein sehr schöner Tag zu werden.
Blick zum Ötscher:
02-Josefsberg mit Ötscher.JPG
Ich gehe auf dem Weg 06B an den Nordflanken von Alpl und Bichleralpe entlang.
Bald gibt es schöne Ausblicke nach N. hier zu Hochstadelberg und Hennesteck (alle Angaben immer vlnr):
03-Hochstadelberg und Hennesteck.JPG
Der Weg ist teilweise recht verwachsen und an Abzweigstellen oft nicht gut markiert.
04-Weg 06B.jpg
Es herbstelt schon stark.
05-Herbstfärbung.jpg
Ich stoße schließlich auf den Weg, der vom "Säbel" nach Fadental führt.
Der Große Sulzberg findet hier keine Erwähnung, es gibt keine markierten Anstiege auf ihn.
06-letzte Wegweiser.jpg
Ich gehe weiter in etwa SO-Richtung auf der Forststraße hinauf.
Rückblick auf die Bichleralpe im Herbstkleid:
07-Bichleralpe Rückblick.jpg
Wo die Straße die Kehre nach links in Richtung Hocheck macht, gehe ich gerade weiter in die Sohle des anfangs recht flachen Grabens hinein.
Das geht zunächst recht gut, einiger Windwurf ist jedoch zu meistern.
08-Anstiegsgraben.jpg
Weiter oben wird mir der Windwurf im Graben zu dicht und ich wechsle in die orogr. linke Flanke in etwas dichteren Wald hinüber.
Auf etwa 1300 m Höhe treffe ich auf die schöne Wiesenfläche des Schwaighüttenbodens.
09-Schwaighüttenboden.JPG
Von dessen nördlichem Ende vor den Abbrüchen hat man schöne Aussicht zum Ahornberg (was ist eigentlich mit dem passiert?) und Tirolerkogel.
10-Ahornberg Tirolerkogel.jpg
Ab nun sollte es einen Steig geben, der am Südabhang des Großen Sulzbergs entlang zieht.
Der ist wohl kaum noch begangen und schwer auszumachen. Man kämpft sich durch Schläge und dichten Jungwald durch eine Senke, bevor der Anstieg zum Gipfel wieder etwas freier wird.
11-Großer Sulzberg.JPG
Von den freien Stellen bieten sich bereits schöne Ausblicke, wie hier zur Scheealpe (vermute ich)
12-Schneealpe.JPG
...und zum Schneeberg, halb verdeckt vom Gippel:
13-Schneeberg hinterm Gippel.JPG
Aber auch hier gibt es wieder einigen Windwurf.
14-Windwurf Anstieg Sulzberg.jpg
Schon fast am Gipfel; Ausblick ins Gesäuse
15-Blick ins Gesäuse.JPG
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