Den Kamm vom Kampstein bis zum Arabichl mit den zugehörigen Schwaigen kenne ich ganz gut; am Hochwechsel hingegen war ich bisher noch nie.
Zwar hatte ich ihn schon lange im Auge, aber dann lockten doch immer wieder andere - vermeintlich attraktivere - Ziele.
Nun ist die Wechselregion mit ihren sanften Kuppen aber wie geschaffen für Kniemarode. Vor allem wenn man einen höhergelegenen Ausgangspunkt wählt.
So kam es, dass ich mich bei der Suche nach geeigneten Tourenzielen wieder an den Wechsel erinnerte.
Diesmal war er mir nicht zu minder. Immerhin wurden es nach einigen Planänderungen rund 20 km und 650 Hm, mehr als ich gerechnet hatte.
Aber es hat sich ausgezahlt, auch wenn es am Schluss schon recht beschwerlich war.
Bei prächtigem Herbstwetter fuhr ich zur Steyersberger Schwaig hinauf. Der Parkplatz war schon recht gut ausgelastet.
Um 11.45h marschierte ich los. Ich hielt mich gleich links hinauf zum Arabichl, von dem man bereits einen guten Blick auf Schneeberg-Rax-Schneealpe hat.
101.jpg
Stuhleck und Veitsch
102.jpg
Mein Hauptziel, der Hochwechsel
103.jpg
Mein ursprünglicher Plan war, vom „Dreiländereck“ gleich über Schöberl- und Umschussriegel hinauf- und dann wieder hinunterzugehen, aber ich disponierte kurzfristig um.
Zumindest die Marienseer Schwaig wollte ich „mitnehmen“, der Forststraßenhatscher hinüber schien mir vertretbar und besser gleich beim Hinweg als beim Rückweg, da jetzt noch die Sonne in die Ostflanke schien.
Oben am Kamm würde es später auch noch schön sein.
Tatsächlich war es kein öder Hatscher, denn es gibt immer wieder freie Blicke hinüber zum Arabichl-Kampstein-Rücken.
Hier z.B. die Feistritzer Schwaig herangezoomt:
104.jpg
Herbstfarben
105.jpg
Nach einer Dreiviertelstunde war die Marienseer Schwaig erreicht.
106.jpg
Ich überlegte kurz, ob ich gleich zum Hochwechsel aufsteigen oder zumindest ein Stück des Ostkamms mitnehmen sollte.
Nachdem von der Schwaig kein direkter Weg Richtung Niederwechsel führt, ging ich zuerst einmal den Rücken hinauf.
Dann querte ich links auf einem Kuhpfad in den obersten Schneegraben, wo sich bei einem Wasserlauf anscheinend eine Viehtränke befindet.
107.jpg
Jenseits des Grabens ging es sanft ansteigend weglos den schütter mit Bäumen bestandenen Hang entlang.
Hier ein Rückblick zum Arabichl, dahinter der Schneeberg.
108.jpg
Bald war ich am Kamm angelangt, der Niederwechsel zeigte sich in ansehnlicher Entfernung.
110.jpg
Den hatte ich eigentlich nicht eingeplant. Aber jetzt, wo ich schon einmal hier war... sooo weit ist es auch wieder nicht... wer weiß, wann ich wieder her komm...
Und schon war er in Reichweite.
111.jpg
Es blies ein für die Jahreszeit laues Lüftchen, ich ging die ganze Zeit in kurzen Hosen und im Leiberl.
Hier zog ich mir beim Rasten allerdings die Jacke an.
112.jpg
Im Süden bzw. Südwesten war es dunstig. Ich erkannte zwar den Schöckl und den Hochlantsch, aber zum Fotografieren gab die Aussicht nicht wirklich was her.
Ich beschränkte mich daher auf die näheren Ziele.
113.jpg
Hier beeindruckt die Landschaft vor allem durch ihre Weite.
114.jpg
So habe ich die Heukuppe bisher noch nie gesehen:
115.jpg
Zwar hatte ich ihn schon lange im Auge, aber dann lockten doch immer wieder andere - vermeintlich attraktivere - Ziele.
Nun ist die Wechselregion mit ihren sanften Kuppen aber wie geschaffen für Kniemarode. Vor allem wenn man einen höhergelegenen Ausgangspunkt wählt.
So kam es, dass ich mich bei der Suche nach geeigneten Tourenzielen wieder an den Wechsel erinnerte.
Diesmal war er mir nicht zu minder. Immerhin wurden es nach einigen Planänderungen rund 20 km und 650 Hm, mehr als ich gerechnet hatte.
Aber es hat sich ausgezahlt, auch wenn es am Schluss schon recht beschwerlich war.
Bei prächtigem Herbstwetter fuhr ich zur Steyersberger Schwaig hinauf. Der Parkplatz war schon recht gut ausgelastet.
Um 11.45h marschierte ich los. Ich hielt mich gleich links hinauf zum Arabichl, von dem man bereits einen guten Blick auf Schneeberg-Rax-Schneealpe hat.
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Stuhleck und Veitsch
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Mein Hauptziel, der Hochwechsel
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Mein ursprünglicher Plan war, vom „Dreiländereck“ gleich über Schöberl- und Umschussriegel hinauf- und dann wieder hinunterzugehen, aber ich disponierte kurzfristig um.
Zumindest die Marienseer Schwaig wollte ich „mitnehmen“, der Forststraßenhatscher hinüber schien mir vertretbar und besser gleich beim Hinweg als beim Rückweg, da jetzt noch die Sonne in die Ostflanke schien.
Oben am Kamm würde es später auch noch schön sein.
Tatsächlich war es kein öder Hatscher, denn es gibt immer wieder freie Blicke hinüber zum Arabichl-Kampstein-Rücken.
Hier z.B. die Feistritzer Schwaig herangezoomt:
104.jpg
Herbstfarben
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Nach einer Dreiviertelstunde war die Marienseer Schwaig erreicht.
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Ich überlegte kurz, ob ich gleich zum Hochwechsel aufsteigen oder zumindest ein Stück des Ostkamms mitnehmen sollte.
Nachdem von der Schwaig kein direkter Weg Richtung Niederwechsel führt, ging ich zuerst einmal den Rücken hinauf.
Dann querte ich links auf einem Kuhpfad in den obersten Schneegraben, wo sich bei einem Wasserlauf anscheinend eine Viehtränke befindet.
107.jpg
Jenseits des Grabens ging es sanft ansteigend weglos den schütter mit Bäumen bestandenen Hang entlang.
Hier ein Rückblick zum Arabichl, dahinter der Schneeberg.
108.jpg
Bald war ich am Kamm angelangt, der Niederwechsel zeigte sich in ansehnlicher Entfernung.
110.jpg
Den hatte ich eigentlich nicht eingeplant. Aber jetzt, wo ich schon einmal hier war... sooo weit ist es auch wieder nicht... wer weiß, wann ich wieder her komm...
Und schon war er in Reichweite.
111.jpg
Es blies ein für die Jahreszeit laues Lüftchen, ich ging die ganze Zeit in kurzen Hosen und im Leiberl.
Hier zog ich mir beim Rasten allerdings die Jacke an.
112.jpg
Im Süden bzw. Südwesten war es dunstig. Ich erkannte zwar den Schöckl und den Hochlantsch, aber zum Fotografieren gab die Aussicht nicht wirklich was her.
Ich beschränkte mich daher auf die näheren Ziele.
113.jpg
Hier beeindruckt die Landschaft vor allem durch ihre Weite.
114.jpg
So habe ich die Heukuppe bisher noch nie gesehen:
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