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Wanderkletterung im Miesenbachtal (8.10.2012)

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  • Wanderkletterung im Miesenbachtal (8.10.2012)

    Nach dem verregneten Sonntag konnte ich das schöne Herbstwetter am Montag optimal mit einer schönen Runde auf der "Rückseite" der Hohen Wand nutzen.

    Wie so oft beginnt meine Tour bei einer netten kleinen Kapelle. Sie steht an der Strasse nach Miesenbach im Ortsteil Balbersdorf.

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    Wenige Meter danach wurde ein nigelnagelneues Schild angebracht, das zum Beginn des Steigleins zu den Balbersteinen weist.

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    Kaum habe ich den engen Graben nach links auf einen felsdurchsetzten Rücken verlassen, ergibt sich ein prächtiger Blick auf die Dürre Wand.

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    Dieser Sporenträger hat sich wohl etwas verspätet.

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    Willst du auf die Balbersteine, musst du diese horrende Schlucht zwischen den dräuenden Felswänden hochsteigen...

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    ...und durch dieses mächtige Tor schreiten...

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    ...um letztlich diesen steinmanngekrönten Gipfel zu betreten.

    100_2385.JPG

    Nach der Überwindung einiger felsiger Erhebungen gelange ich abermals in eine, diesmal sehr enge Schlucht. Wanderern mit größerer Leibesfülle bleibt der Weiterweg versperrt, denn auch ich muss meinen Bauch an dieser Stelle kräftig einziehen.

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    Wenige Schritte danach erreiche ich den Gipfel des Mühlsteins mit kombiniertem Schneeberg-und-Dürre-Wand-Blick.

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    Was ein ordentlicher Gipfel sein will, hat natürlich auch ein Gipfelkreuz.

    100_2388.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 19.10.2012, 16:03.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    AW: Wanderkletterung im Miesenbachtal (8.10.2012)

    Ich gehe nicht den markierten Weg zurück sondern steige nach Süden ab und durchquere eine Kuhweide.
    Der Gipfel des Mühlsteins im Rückblick.

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    Ein Güterweg führt über eine flache Anhöhe hinunter zum Steinbauer. (Auf dieser Weide wäre ich gerne Kuh.)

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    Den Güterwegen folgend erreiche ich bald diesen Bildstock. In der AMap heißt dieser Ort Kreuzstein. Von dort führt eine asphaltierte Straße hinab nach Dürnbach.

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    Die letzte Kehre kann ich über eine Wiese abschneiden und gelange punktgenau zum Trafohäuschen, von wo der Anstieg zur Kleinen Klause beginnt. Das Bild zeigt meinen Abstiegsweg im Rückblick.

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    Zitat von DieIris Beitrag anzeigen
    Felsiges Gelände ist einfach faszinierend...
    Da ich das auch finde, schaue ich hinüber zum Einstieg des Madersteiges, auf den ich nach den Beiträgen von mattgarth und maxrax neugierig geworden bin.
    Einen Zweier werde ich wohl auch noch mit Wanderschuhen derpacken.

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    Auf überraschend gutem Fels erreiche ich ohne Schwierigkeiten das Steigbuch. Seit maxraxens Begehung gab es gerade mal eine Eintragung.

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    Nach der Schlüsselstelle, einem kurzen steilen Wandel, geht es leicht auf einem Grat weiter.

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    Die relativ neuen roten Punkte suchen sich die noch immer lohnenden felsigen Stellen aus, auch dort, wo man schon ins Gehgelände ausweichen könnte.

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    Vom Ausstieg sehe ich hinüber zum genau 1000m hoch gelegenen Waldegger Haus.

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    Über einen Jagdsteig erreiche ich bald wieder den markierten Weg und unweit vom Jägerhaus die Hohe Wand Straße.

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    --- Fortsetzung folgt ---
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      AW: Wanderkletterung im Miesenbachtal (8.10.2012)

      Um nicht auf der Asphaltstraße gehen zu müssen, nehme ich den Waldweg zum Naturparkgehege.

      100_2398.JPG

      Von dort ist es nicht mehr weit, zum berühmten Aussichtspunkt der Kleinen Kanzel.

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      Nicht nur der Blick zum Schneeberg ist prächtig sondern auch der Blick ins Tal.

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      Ich steige nicht gleich von der Kleinen Kanzel ab, sondern gehe noch weiter bis kurz vors Wanddörfel. Von da führt ein schöner Weg den Hang hinab in Richtung Scheuchenstein. Bedauerlicherweise sind in letzter Zeit alle alten Hinweisschilder entfernt und durch nichtssagende neue ersetzt worden. So steht an dieser Stelle nur "Rundwanderweg Kleine Kanzel" am Wegweiser. Persönlich hat mich das nicht gestört, weil ich die Abzweigung schon von früher kenne, aber wenn jemand neu ist, in der Gegend?

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      Ich verfolge die Markierung bis zur Klamm vor der Ruine Scheuchenstein.

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      Von dort nehme ich den Weg, der wieder hinauf auf "die Höh" führt. Inzwischen werfen auch die Zwerge schon lange Schatten, wie das Sprichwort behauptet. Die sinkende Sonne läßt den herbstlich gefärbten Wald kräftig aufleuchten.

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      Die Bauern in dieser Gegend besitzen riesige Weideflächen und unzählige Rindviecher. Sie können sich auch solche Anlagen leisten.

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      Bevor die Sonne sinkt, sorgt sie noch für prächtige Stimmungen.

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      Ich gehe vorbei am Mühlsteig Gehöft und erreiche über den Grabenweg, der neben den Balbersteinen hinabführt, wieder meinen Ausgangspunkt.

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      Zuletzt geändert von Rudolf_48; 19.10.2012, 10:54.
      LG Rudolf
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      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        AW: Wanderkletterung im Miesenbachtal (8.10.2012)

        Kreative Steigkombination! Schöne Runde!

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        • #5
          AW: Wanderkletterung im Miesenbachtal (8.10.2012)

          Interessante Tour mit Pfadfinder-Flair!

          LG, Toni

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          • #6
            AW: Wanderkletterung im Miesenbachtal (8.10.2012)

            Fein, daß der Madersteig Besuch erfährt Den hat er sich verdient.

            ++m

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