Wieder ein Bericht mit vielen Bildern, aber Balsam für die Nebelgeplagten und Nahrung für die dunkle Jahreszeit
Eckdaten:
Wegführung: Hirschwang-Seilbahn-Station (530m, 9.00) - Wasserleitungssteig - Kaiserbrunn (527m, 10.00) - Naturfreundehaus Knofeleben (1250m, 12.00) - Krummbachstein (1602m, 13.20) - Verhauer auf der Wiese vom Alpl (schlecht markiert) - Krummbachsattel (14.30) - Alpleck (15.00) - Eng - Mariensteig - Bahnhof Payerbach-Reichenau (500 m, 16.54)
Länge: 21,5 km
Höhenmeter (Auf/Abstieg): 1450/1450 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 4,5/3,5 Stunden
Schwierigkeit: am unbenannten Steig zwischen Kaiserbrunn und Knofeleben stellenweise schmal und ausgesetzt, zwei seilversicherte Passagen (A), u.a. über steiles Schotterfeld (Handschuhe ratsam), am Gipfelaufstieg zum Krummbachstein linksseitig ausgesetzt, I-
Die Tour stand unter keinem guten Stern. Wegen "luftiger Stellen" auf dem unbenannten Steig zwischen Kaiserbrunn und Knofeleben grübelte ich am Vortag stundenlang und schlief anschließend schlecht. Ich war hin- und hergerissen, ob ich den inneren Schweinehund überwinden sollte, oder doch eher was Leichtes machen. In der Früh war ich so weit gefestigt, es durchzuziehen, aber lange schien es, als würde mir ausgerechnet das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Von Wien bis Payerbach-Reichenau überwog eine kompakte, fast aufliegende Nebeldecke, die in Höhe Schlöglmühl kurz etwas bläulicher wurde und Sonnenschein vermuten ließ. Ich malte mir bereits einen Plan B aus, da ich ohnehin bis zur Seilbahnstation fahren wollte und dann bei unverändertem Nebel rasch in die Sonne aufsteigen konnte. Als ich aber die prächtigen Herbstfarben vor Ort sah, nahm ich den Nebel als kleineres Übel hin, und dann passte schließlich alles perfekt: Exakt am Startort Rax-Seilbahn entlang dem Wasserleitungsweg ("Alpine Steiganlage") hörte der Nebel wie abgeschnitten war und ich sah die ersten Sonnenstrahlen.
1. Wasserleitungssteig nach Kaiserbrunn
Bild 1: Am Beginn des Höllentals geizt der Herbst nicht mit seinen Reizen
Bild 2: Die sich lichtenden Nebelschwaden lecken an den Hängen
Der Weg ist meist sehr breit und stellenweise mit einfachen Leitern versehen, an wenigen Stellen gelangt man bis zum Bachgrund (Schwarza) hinab, entsprechend sind bis Kaiserbrunn doch ein paar Höhenmeter (geschätzt 200 hm) zu überwinden.
Bild 3: Dafür hat man beeindruckende Sicht auf die steil aufragenden Felswände wie hier
Bild 4: Oder hier
Bild 5: Das Höllental Richtung Norden
Bild 6: Wie ein bunter Urwald
Bild 7: Die Sonne gewinnt die Oberhand, das Wasser ist glasklar.
Bild 8: Bereits am Ende des Steigs in Kaiserbrunn - ein paar Nebelschwaden halten sich an der Ostflanke der Raxalpe
Eckdaten:
Wegführung: Hirschwang-Seilbahn-Station (530m, 9.00) - Wasserleitungssteig - Kaiserbrunn (527m, 10.00) - Naturfreundehaus Knofeleben (1250m, 12.00) - Krummbachstein (1602m, 13.20) - Verhauer auf der Wiese vom Alpl (schlecht markiert) - Krummbachsattel (14.30) - Alpleck (15.00) - Eng - Mariensteig - Bahnhof Payerbach-Reichenau (500 m, 16.54)
Länge: 21,5 km
Höhenmeter (Auf/Abstieg): 1450/1450 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 4,5/3,5 Stunden
Schwierigkeit: am unbenannten Steig zwischen Kaiserbrunn und Knofeleben stellenweise schmal und ausgesetzt, zwei seilversicherte Passagen (A), u.a. über steiles Schotterfeld (Handschuhe ratsam), am Gipfelaufstieg zum Krummbachstein linksseitig ausgesetzt, I-
Die Tour stand unter keinem guten Stern. Wegen "luftiger Stellen" auf dem unbenannten Steig zwischen Kaiserbrunn und Knofeleben grübelte ich am Vortag stundenlang und schlief anschließend schlecht. Ich war hin- und hergerissen, ob ich den inneren Schweinehund überwinden sollte, oder doch eher was Leichtes machen. In der Früh war ich so weit gefestigt, es durchzuziehen, aber lange schien es, als würde mir ausgerechnet das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Von Wien bis Payerbach-Reichenau überwog eine kompakte, fast aufliegende Nebeldecke, die in Höhe Schlöglmühl kurz etwas bläulicher wurde und Sonnenschein vermuten ließ. Ich malte mir bereits einen Plan B aus, da ich ohnehin bis zur Seilbahnstation fahren wollte und dann bei unverändertem Nebel rasch in die Sonne aufsteigen konnte. Als ich aber die prächtigen Herbstfarben vor Ort sah, nahm ich den Nebel als kleineres Übel hin, und dann passte schließlich alles perfekt: Exakt am Startort Rax-Seilbahn entlang dem Wasserleitungsweg ("Alpine Steiganlage") hörte der Nebel wie abgeschnitten war und ich sah die ersten Sonnenstrahlen.
1. Wasserleitungssteig nach Kaiserbrunn
Bild 1: Am Beginn des Höllentals geizt der Herbst nicht mit seinen Reizen
Bild 2: Die sich lichtenden Nebelschwaden lecken an den Hängen
Der Weg ist meist sehr breit und stellenweise mit einfachen Leitern versehen, an wenigen Stellen gelangt man bis zum Bachgrund (Schwarza) hinab, entsprechend sind bis Kaiserbrunn doch ein paar Höhenmeter (geschätzt 200 hm) zu überwinden.
Bild 3: Dafür hat man beeindruckende Sicht auf die steil aufragenden Felswände wie hier
Bild 4: Oder hier
Bild 5: Das Höllental Richtung Norden
Bild 6: Wie ein bunter Urwald
Bild 7: Die Sonne gewinnt die Oberhand, das Wasser ist glasklar.
Bild 8: Bereits am Ende des Steigs in Kaiserbrunn - ein paar Nebelschwaden halten sich an der Ostflanke der Raxalpe
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