Dem Heiligen Leopold, Patron des Landes NÖ, verdankten es einige von uns, einen freien Tag genießen zu dürfen. Da sich im Tal der Nebel hartnäckig festgesetzt hatte, beschlossen drei verwegene Damen, dieser grauen Suppe zu entfliehen - und wurden reichlichst belohnt! Wenn der Leopold nicht schon heilig wär - jetzt müsste er es auf jeden Fall sein!!!
Talort: Lilienfeld (383 m)
Anreise: St. Pölten - Traisental - Wilhelmsburg - Traisen
Start: Liftparkplatz (418 m)
Gehzeit: 5 Stunden
Höhenunterschied: 944 Hm
Tourengebiet: Gutensteiner Alpen
Anforderung: Leichte Wanderung auf bezeichneten Steigen
Einkehr: Klosteralm (1.084 m), Traisner Hütte (1.313 m)
Tourenverlauf: Liftparkplatz (418 m) - Mitterriegelsteig - Kolm (723 m) - Lilienfelder Hütte (956 m) - Schipiste - Klosteralm (1.084 m) - Schwarzwald - Traisner Hütte (1.313 m) mit Gipfelkreuz - Klösterpunkt (1.248 m) mit Sender - Lilienfelder Hütte - Oberer Jägersteig - Glatzwiesen - Parkplatz.
Im tiefsten Nebelgrau starteten wir unseren Weg vom Liftparkplatz bei bester Laune über den Mitterriegel-Steig. Doch lange mussten wir nicht in der Nebelsuppe rühren - nicht einmal eine Stunde später erwartete uns am Kolm ein Naturschauspiel der Sonderklasse: Genau an der Nebelgrenze strahlte die Sonne die Wassertröpfchen in der Luft an und bescherte uns ein gigantisches Farbenspiel. Da sind uns doch ein paar Juchezer ausgekommen... das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt!!!
Über die Schipiste (erster Torlauf der Schi-Weltgeschichte am 19.03.1905) ging es weiter aufwärts der Sonne entgegen zur Lilienfelder Hütte (956 m) und zur Klosteralm. Zu unserem großen Bedauern hatte dieser "Gourmet-Tempel" heute geschlossen. Ob des warmen Sonnenscheins, des kitschig blauen Himmels und des gottsvollen Panoramas tat dieser Umstand unserer Freude keinen Abbruch. Nach einer kurzen Genusspause ging es durch den Schwarzwald zur Traisner Hütte auf 1.313 m. Pünktlich zur Mittagszeit trafen wir ein, die Sonnenterrasse war natürlich schon eröffnet. Mit einem breiten Grinser im Gesicht genossen wir, was die Hütte an Kulinarik zu bieten hatte und ließen den Hl. Leopold hoch leben.
Nach einem Gipfelfoto ging es weiter zum Klösterpunkt, dem eigentlichen Gipfel des Muckenkogels mit Sender (1.248 m), wo wir den Blick in die Berge, allen voran Ötscher, Schneeberg, Gippel, Göller & Co., genossen. Durch das herbstliche Licht und die Nebel erschienen die Berge wie ein Scherenschnitt. Der Nebel im Tal erinnerte an weiche Wattebauschen. Doch auch jeder noch so schöne Tag geht einmal zu Ende, und so machten wir uns auf den Rückweg, zunächst zur Lilienfelderhütte und über den oberen Jägersteig zur Glatzwiesen. Auf dem Forstweg tauchten wir wieder in den Nebel ein. Wir hatten aber soviel Sonne getankt, dass wir noch ein Weilchen davon zehren werden - und von den lustigen Anekdoten...
Talort: Lilienfeld (383 m)
Anreise: St. Pölten - Traisental - Wilhelmsburg - Traisen
Start: Liftparkplatz (418 m)
Gehzeit: 5 Stunden
Höhenunterschied: 944 Hm
Tourengebiet: Gutensteiner Alpen
Anforderung: Leichte Wanderung auf bezeichneten Steigen
Einkehr: Klosteralm (1.084 m), Traisner Hütte (1.313 m)
Tourenverlauf: Liftparkplatz (418 m) - Mitterriegelsteig - Kolm (723 m) - Lilienfelder Hütte (956 m) - Schipiste - Klosteralm (1.084 m) - Schwarzwald - Traisner Hütte (1.313 m) mit Gipfelkreuz - Klösterpunkt (1.248 m) mit Sender - Lilienfelder Hütte - Oberer Jägersteig - Glatzwiesen - Parkplatz.
Im tiefsten Nebelgrau starteten wir unseren Weg vom Liftparkplatz bei bester Laune über den Mitterriegel-Steig. Doch lange mussten wir nicht in der Nebelsuppe rühren - nicht einmal eine Stunde später erwartete uns am Kolm ein Naturschauspiel der Sonderklasse: Genau an der Nebelgrenze strahlte die Sonne die Wassertröpfchen in der Luft an und bescherte uns ein gigantisches Farbenspiel. Da sind uns doch ein paar Juchezer ausgekommen... das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt!!!
Über die Schipiste (erster Torlauf der Schi-Weltgeschichte am 19.03.1905) ging es weiter aufwärts der Sonne entgegen zur Lilienfelder Hütte (956 m) und zur Klosteralm. Zu unserem großen Bedauern hatte dieser "Gourmet-Tempel" heute geschlossen. Ob des warmen Sonnenscheins, des kitschig blauen Himmels und des gottsvollen Panoramas tat dieser Umstand unserer Freude keinen Abbruch. Nach einer kurzen Genusspause ging es durch den Schwarzwald zur Traisner Hütte auf 1.313 m. Pünktlich zur Mittagszeit trafen wir ein, die Sonnenterrasse war natürlich schon eröffnet. Mit einem breiten Grinser im Gesicht genossen wir, was die Hütte an Kulinarik zu bieten hatte und ließen den Hl. Leopold hoch leben.
Nach einem Gipfelfoto ging es weiter zum Klösterpunkt, dem eigentlichen Gipfel des Muckenkogels mit Sender (1.248 m), wo wir den Blick in die Berge, allen voran Ötscher, Schneeberg, Gippel, Göller & Co., genossen. Durch das herbstliche Licht und die Nebel erschienen die Berge wie ein Scherenschnitt. Der Nebel im Tal erinnerte an weiche Wattebauschen. Doch auch jeder noch so schöne Tag geht einmal zu Ende, und so machten wir uns auf den Rückweg, zunächst zur Lilienfelderhütte und über den oberen Jägersteig zur Glatzwiesen. Auf dem Forstweg tauchten wir wieder in den Nebel ein. Wir hatten aber soviel Sonne getankt, dass wir noch ein Weilchen davon zehren werden - und von den lustigen Anekdoten...
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