Was für ein Sonn(en)tag Mitte November!! Wir nutzten den Tag für eine eindrucksvolle Überschreitung in den Gutensteiner Alpen und wurden mit reichlich Sonne und herrlichem Panorama belohnt.
Talort: Kleinzell (480 m)
Anreise: St. Pölten - Traisental - Wilhelmsburg - Traisen - Gölsental - Reinfeld - Kleinzell
Ausgangspunkt: Ebenwaldhöhe (1.020 m) - Auffahrt von Kleinzell auf Asphaltstraße, ca. 7 km
Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Höhenunterschied: 740 Hm
Distanz: 9 km
Tourengebiet: Gutensteiner Alpen
Einkehr: Reisalpenhaus (1.390 m)
Tourenverlauf: Ebenwaldhöhe (1.020 m) - unmarkierter Steig - Hochstaff (1.305 m) - unmarkierter Steig - Kleinzeller Hinteralm (1.035 m) - Sommer- oder Winterweg - Reisalpe mit Gipfelkreuz (1.399 m) und Schutzhaus - Abstieg bis zur Kleinzeller Hinteralm - Forstweg Nr. 622 - Ebenwald
Meine Eindrücke:
An diesem herrlichen Tag machten wir uns auf, den Hochstaff zu überschreiten. Unter der fachkundigen Führung unserer Tourenhündin "Sheila" war der unmarkierte Steig überhaupt kein Problem. Oben angelangt genossen wir den wunderschönen Gipfel und die herrliche Aussicht. Weiter ging es - wieder unmarkiert und unter sicherer Führung von Sheila - zum Sattel und zur Kleinzeller Hinteralm (1.035 m). Leider ist diese urige Alm seit dem Tod der Sennerin nicht mehr bewirtschaftet, und so beschlossen wir, unsere wohlverdiente Pause mit der mitgebrachten Jause zu genießen. Die Sonne wärmte unsere Seelen und so verbrachten wir ein schönes Weilchen bei der Hütte. Da wir aber noch einiges vor hatten, wählten wir den gemütlichen Winterweg durch goldene Lärchen hinauf auf den baumlosen Gipfel der Reisalpe. Zu unserer großen Freude hatte nicht nur der Herrgott, sondern auch der Hüttenwirt ein Einsehen mit den müden und hungrigen Wanderern und servierte exzellente Schmankerl, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen. In der gemütlichen, geheizten Stube stärkten wir uns mit Gansleinmachsuppe und Hopfenblütentee. Den Abstieg unternahmen wir am gleichen Weg, nicht ohne nochmals die letzten Sonnenstrahlen bei der Kleinzeller Hinteralm einzufangen.
Auf dem Forstweg Nr. 622 marschierten wir gemütlich retour zum Parkplatz auf der Ebenwaldhöhe.
Mein Fazit: der Hochstaff ist ein echter Geheimtipp und auch im Winter für Schitouren geeignet. Die Reisalpe ist sowieso immer ein lohnendes Ziel und von allen Seiten eine Besteigung Wert. Dass uns der Hüttenwirt für die Mühen des Aufstieges zusätzlich belohnt hat, war eine fulminante Draufgabe auf diesen herrlichen Tag.
IMG_2909.jpgIMG_2916.jpgIMG_2919.jpgIMG_2929.jpgIMG_2937.jpgIMG_2945.jpgIMG_2953.jpg
Talort: Kleinzell (480 m)
Anreise: St. Pölten - Traisental - Wilhelmsburg - Traisen - Gölsental - Reinfeld - Kleinzell
Ausgangspunkt: Ebenwaldhöhe (1.020 m) - Auffahrt von Kleinzell auf Asphaltstraße, ca. 7 km
Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Höhenunterschied: 740 Hm
Distanz: 9 km
Tourengebiet: Gutensteiner Alpen
Einkehr: Reisalpenhaus (1.390 m)
Tourenverlauf: Ebenwaldhöhe (1.020 m) - unmarkierter Steig - Hochstaff (1.305 m) - unmarkierter Steig - Kleinzeller Hinteralm (1.035 m) - Sommer- oder Winterweg - Reisalpe mit Gipfelkreuz (1.399 m) und Schutzhaus - Abstieg bis zur Kleinzeller Hinteralm - Forstweg Nr. 622 - Ebenwald
Meine Eindrücke:
An diesem herrlichen Tag machten wir uns auf, den Hochstaff zu überschreiten. Unter der fachkundigen Führung unserer Tourenhündin "Sheila" war der unmarkierte Steig überhaupt kein Problem. Oben angelangt genossen wir den wunderschönen Gipfel und die herrliche Aussicht. Weiter ging es - wieder unmarkiert und unter sicherer Führung von Sheila - zum Sattel und zur Kleinzeller Hinteralm (1.035 m). Leider ist diese urige Alm seit dem Tod der Sennerin nicht mehr bewirtschaftet, und so beschlossen wir, unsere wohlverdiente Pause mit der mitgebrachten Jause zu genießen. Die Sonne wärmte unsere Seelen und so verbrachten wir ein schönes Weilchen bei der Hütte. Da wir aber noch einiges vor hatten, wählten wir den gemütlichen Winterweg durch goldene Lärchen hinauf auf den baumlosen Gipfel der Reisalpe. Zu unserer großen Freude hatte nicht nur der Herrgott, sondern auch der Hüttenwirt ein Einsehen mit den müden und hungrigen Wanderern und servierte exzellente Schmankerl, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen. In der gemütlichen, geheizten Stube stärkten wir uns mit Gansleinmachsuppe und Hopfenblütentee. Den Abstieg unternahmen wir am gleichen Weg, nicht ohne nochmals die letzten Sonnenstrahlen bei der Kleinzeller Hinteralm einzufangen.
Auf dem Forstweg Nr. 622 marschierten wir gemütlich retour zum Parkplatz auf der Ebenwaldhöhe.
Mein Fazit: der Hochstaff ist ein echter Geheimtipp und auch im Winter für Schitouren geeignet. Die Reisalpe ist sowieso immer ein lohnendes Ziel und von allen Seiten eine Besteigung Wert. Dass uns der Hüttenwirt für die Mühen des Aufstieges zusätzlich belohnt hat, war eine fulminante Draufgabe auf diesen herrlichen Tag.
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