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Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

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  • Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

    Wegführung: Parkplatz Hinternaßwald (711m, 9.00) - Franz-Jonas-Steig - Gipfel (1639m, 11.50) - Rast bis 13.15 - Amais-Wies-Hütte (14.15) - Parkplatz (15.45)
    Länge: 11,5 km
    Höhenmeter (Auf/Abstieg): 950/950 hm
    Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 3/2,5 Stunden

    alle 38 Bilder sowie 2 kurze Videos vom Nebelwasserfall: http://www.inntranetz.at/galerie/tou...leitstein.html

    Nach einer längeren Durststrecke ohne Touren hatten sich Wolfgang und ich den Samstag vorgenommen, um auf den Großen Sonnleitstein, ein Felsgipfel inmitten der Wiener Hausberge, zu gehen. Es bot sich auch an, da südseitig kaum Schnee lag, man auf jeden Fall über der Nebelgrenze sein würde, die Fernsicht ausgezeichnet vorhergesagt war und dazu noch leichte Plusgrade und kaum Wind. Wir starteten vom Parkplatz in Hinternaßwald bei kühlen +4 Grad (laut Autothermometer) und unangenehmem Talauswind. Exakt am Parkplatz vereinen sich die Täler des Wasseralmbachs (Westen) und Reißbachs (Süden). Nur wenige Schritte Richtung Westen war durch die Reißtalklamm hindurch ein Anblick geboten, der uns während der Wanderung begleiten sollte, und mein Meteorologenherz höher schlagen ließ:





    Vorgeschmack:





    Wolfgang



    ich



    In jedem Fall eine schöne Fortsetzung (noch nicht der Abschluss) eines wunderbaren Wanderherbstes,
    danke für den Traumtag am Berg, Wolfgang!

    Gruß,Felix
    Zuletzt geändert von Exilfranke; 27.11.2012, 18:16.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

    Beim Blick auf die Schneeberg Webcam hab ich mir noch gedacht, hoffentlich habt ihr Sonne. Die hohen Wolkenschichten dürften sich erst spät aufgelöst haben.

    Immer wieder schön (einsam) der Sonnleitstein, danke für den kurzen Bericht.

    Gruß, Günter
    Meine Touren in Europa

    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

    Kommentar


    • #3
      AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

      Sehr gern stelle ich hier noch eine Auswahl meiner Fotos unserer schönen Spätherbstwanderung dazu.

      Nach dem Entschluss, den 24.11.2012 für eine gemeinsame Tour zu nützen, haben Felix und ich etliche mögliche (und für ihn neue) Ziele erwogen. Ich wollte Felix die Entscheidung überlassen, welches besonders verlockend klingt. Und kann rückblickend nur sagen: Mit sicherem Riecher hat er den Gipfel gewählt, auf dem wir die für Ende November ungewöhnlich guten Bedingungen für Bergwanderungen bestmöglich nützen konnten.

      Auch bei meinem Erstbesuch des Großen Sonnleitsteins im Juni 2008 war ich gemeinsam mit lieben Forumsfreund/inn/en - Eli und Günter - unterwegs. Viereinhalb Jahre später sprach mittlerweile viel für eine erneute Tour auf den Gipfel, befand ich: eine völlig andere Jahreszeit und (hoffentlich) noch bessere Fernsicht. Und zudem kannte ich den steilen Franz-Jonas-Steig, den wir diesmal für den Aufstieg vorgesehen hatten, noch nicht; er war 2008 wegen Sanierungen nach Sturmschäden noch gesperrt.

      Nach kurzem Anstieg erreichen wir die Stelle, an der Franz-Jonas-Steig und Kaisersteig sich trennen. Die Zeitangabe von 2 Stunden 45 ist für beide Routen selbst bei bedächtigem Tempo etwas zu hoch. (Beim Parkplatz in Hinternasswald sind sie auf den gelben Tafeln sogar mit dreieinhalb Stunden angeschrieben, was noch deutlicher über dem Durchschnittswert liegt.)
      03-Wegweiser.jpg
      Nach gut einer Viertelstunde quert der Franz-Jonas-Steig eine Forststraße und führt über diese Holzleiter. Wenn man das kecke Horn des Sonnleitsteins von seinen Schmalseiten (Westen und Osten) sieht, mag man gar nicht recht glauben, dass dies der ausgesetzteste Teil des kompletten Anstiegs bleiben wird.
      04-Felix-FranzJonasSteig.jpg
      Wir haben den steilen Oselgraben hinter uns gelassen und erreichen in etwas über 1300m ein kleines Plateau vor dem Betriegel. Hier bietet sich der erste freie Blick nach Osten ins enge Nassbachtal (noch mit ein paar Hochnebelresten) vor dem Kuhschneeberg und Hochschneeberg im Hintergrund.
      07-Nassbachtal-KuhschneebergHochschneeberg.jpg
      Der ohnedies schöne Blick zur Rax mit Heukuppe, Gamseck, Kahlmäuern und Grabnergupf bekommt durch den eindrucksvollen "Hochnebel-Wasserfall" über dem Nasskamm noch eine eigene Faszination. Zumal wir heute definitiv auf der richtigen Seite der Wetterscheide unterwegs sind und das Schauspiel stets aus sicherer Distanz verfolgen können!
      09-Hochnebelwasserfall-Heukppe.jpg
      Die Ausblicke nach Südwesten werden von der nahegelegenen Schneealpe dominiert: Hinter dem langen Grenzriegel vom Amaißbichl nach Norden liegt die vom Windberg zur Kleinen Mitterbergwand führende Mitterbergschneid ideal im Sichtfeld. Dass in der vorletzten Nacht in den hohen Regionen ein paar Zentimeter Neuschnee gefallen sind, bringt noch eine zusätzliche Farbkomponente ins Bild.
      12-Mitterbergschneid-Mitterbergwand.jpg
      Die Donnerwand im nordwestlichen Teil der Schneealpe fällt stets durch ihre ausgeprägt unsymmetrische Form auf: Dem langen, latschenbestandenen Westrücken steht ihre steile, felsige Ostflanke gegenüber.
      17-BlickDonnerwand.jpg
      Nach etwas unter drei Stunden vom Ausgangspunkt erreichen wir den schmalen, felsigen Gipfelkamm des Großen Sonnleitsteins. Der erste Blick nach Westen bestätigt sofort die Hoffnungen auf erstklassige Fernsicht (und auch darauf, dass die Schichtwolken in großen Höhen noch abziehen könnten).
      19-GroßerSonnleitstein-BlickWesten.jpg
      Trotz der idealen Bedingungen halten sich nur zwei weitere Tourengeher/innen im Gipfelbereich auf. Der "Paradeblick" vom Großen Sonnleitstein geht wohl über den nach Osten zu ebenfalls felsigen Gipfelkamm zum Hochschneeberg.
      24-Gipfelkamm-NÖVoralpenHochschneeberg.jpg
      Das relativ kleine hölzerne Gipfelkreuz mit der Gipfelbuchkassette.
      27-Gipfelkreuz-BlickWesten.jpg
      Bald haben wir die Gipfelregion komplett für uns, können bei angenehmen Plusgraden und völliger Windstille rasten, das weite Panorama genießen und darauf warten, dass die Sonne allmählich stärker heraus kommt.
      28-Gipfelregion.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 27.11.2012, 19:48.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

        Nach und nach werden die Kontraste deutlicher, die Farben kräftiger. Aber auch bevor die letzten Schichtwolken abgezogen sind, lässt sich die weite Sicht in Richtung Westen genießen: hier z.B. über die Wildalpe, die Zellerhüte und den markanten Dürrenstein bis zum Großen Priel sowie dem Sengsengebirge in Oberösterreich. Die Distanz zum Priel beträgt nahezu 120 Kilometer!
        36-ZoomWildalpeGroßerPrielSengsengebirge.jpg
        Inzwischen erscheinen die Kalkfelsen im Gipfelbereich im Sonnenlicht bereits fast weiß! Der Blick geht über den westnordwestlich benachbarten Steinerkogel zum stattlichen Göller. Links hinten u.a. die Gemeindealpe und die Pyramide des Kleinen Ötschers. Dass der Göller den Großen Ötscher komplett verdeckt, ist vielleicht der einzige "Schönheitsfehler" des prachtvollen Panoramas!
        40-Steinerkogel-GemeindealpeGöller.jpg
        Das Sonnenlicht lässt nun Licht und Schatten viel deutlicher hervor treten. Über dem engen Waldebengraben stehen im Nordwesten mit Donnerkogel und Lahnberg zwei besonders einsame Gipfel. Der Gippel ragt dahinter nur wenig drüber.
        41-DonnerkogelLahnberg-Gippel.jpg
        Ein "Durchblick" nach Nordosten zum südlichen Teil der Gutensteiner Alpen. Im Vordergrund Falkenstein, Freudentaler Mauer und Handlesberg; weiter hinten steht der Unterberg, umgeben von seinen Trabanten.
        42-DurchblickHandlesbergUnterberg.jpg
        Sehr eindrucksvoll natürlich der Nahblick nach Südosten zur Raxalpe! Der Kontrast zwischen dem weiten Plateau sowie den Felswänden und Schluchten um das hintere Reißtal tritt hier besonders deutlich hervor. (Und der "Wasserfall" ist zwar viel dünner geworden, sollte aber den gesamten Tag nicht komplett versiegen.)
        43-BlickRaxalpe.jpg
        Nach Westsüdwesten ein Zoom über den Taborsattel zwischen Kleinem und Hohem Waxenegg zum zentralen Hochschwabmassiv; auch Ebenstein und Großer Griesstein sind weiter rechts deutlich zu erkennen.
        44-ZoomKleinesWaxenegg-Hochschwabgruppe.jpg
        Wie schon erwähnt: Die Perspektive vom Großen Sonnleitstein zum Hochschneeberg ist auch dank des felsigen Kamms im Vordergrund besonders eindrucksvoll. Die folgenden zwei Bilder, zwischen denen nur gut eine Stunde liegt, zeigen zusätzlich, welchen Unterschied die Sonneneinstrahlung diesem Panorama noch bringt: eine wesentlich größere Farbenvielfalt, plötzlich hell leuchtende Hänge, stärkere Licht-Schatten-Effekte usw.
        23-Gipfelkamm-Hochschneeberg.jpg
        49-Gipfelkamm-Hochschneeberg.jpg
        Nochmals das Panorama nach Westen zu, an dem ich mich kaum satt sehen kann! Gemeinsam mit den angenehmen Temperaturen und der wunderbaren Ruhe auf dem Gipfel schenkt es uns richtige Glücksminuten.
        45-Gipfel-BlickWesten.jpg
        Aber auch die Hänge der Voralpen im Norden leuchten nun in schönsten spätherbstlichen Farben! Vorne der Kuhriegel, dahinter der Kamm Preineckkogel - Obersberg, am Horizont Traisener Hinteralm, Reisalpe und Hochstaff.
        51-BlickObersbergReisalpe.jpg
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 27.11.2012, 19:48.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

          Einmal mehr merke ich, wie schwer es trotz des Wissens um mindestens zwei Stunden Abstieg fällt, den Gipfel bei so herrlichen Bedingungen nun zu verlassen!
          Aber es muss natürlich sein: Noch ein Blick zurück,...
          52-GroßerSonnleitstein-Gipfel.jpg
          ...dann stehen wir unter dem westlichen Ende des felsigen Gipfelkamms, an einem besonders eindrucksvollen Platz.
          54-GipfelkammvonWesten.jpg
          Wahrlich kein schlechter Platz für diesen Krüppelbaum, direkt unter einer senkrechten Felswand!
          55-Krüppelbaum.jpg
          Für den Abstieg wählen wir nun den weiter westlich verlaufenden Weg, der vorwiegend durch Waldgelände bis zur Amais-Wies-Hütte führt. Von der Namen gebenden großen Lichtung bietet sich ein schöner Blick zum südlich aufragenden Amaißbichl, nun schon im recht flachen Nachmittagslicht.
          58-Amaißbichl.jpg
          Und die Forststraße nach Hinternasswald hinunter bietet mehrfach einen freien Blick zum hinteren Reißtal. Die Einschnitte von Bärenloch und Großem Grieß sind bestens zu sehen, hoch über den Felswänden thront das Habsburghaus. Ungewöhnlich auch die Perspektive zum Predigtstuhl im Hintergrund - vor allem, wenn man seine steile Südostflanke mit dem Bismarcksteig kennt.
          59-BlickHabsburghausBärenloch.jpg
          Mit der Rückkehr zum Auto geht eine wunderschöne Bergwanderung im Spätherbst zu Ende, an die ich mich sicher noch länger erinnern werde.


          Informationen und persönliche Eindrücke

          * Die Sturmschäden im oberen Teil des Oselgrabens sind noch deutlich zu erkennen, aber der Franz-Jonas-Steig wurde sehr gut saniert und ermöglicht, wenn der Boden nicht zu ausgeprägt feucht ist, trotz längerer Steilpassagen einen recht angenehmen Anstieg in die Gipfelregion. Die dreieinhalb Stunden Anstiegszeit auf der gelben Tafel beim Parkplatz Hinternasswald sind eindeutig zu hoch bemessen.

          * Die eventuell rutschige Steilpassage am westlichen Abstieg zwischen Amais-Wies-Hütte und dem südlich darunter vorbei führenden Kaisersteig haben wir auf Forststraßen umgangen.

          * Mein Zweitbesuch bei perfekten Spätherbstbedingungen hat mir bestätigt, dass der Große Sonnleitstein völlig zu Recht als einer der besten Aussichtsberge der Niederösterreichischen Alpen gilt. Die Kombination eindrucksvoller Nahblicke zu Schneeberg, Raxalpe und Schneealpe mit der weiten, offenen Fernsicht Richtung Westen ergibt ein besonders vielfältiges Panorama.

          * Beeindruckend fanden wir beide völlig übereinstimmend die große Ruhe im Gipfelbereich! Es wird vor allem mit den Steilpassagen der Anstiegsrouten und dem kompletten Fehlen von Hütten am Bergstock zu tun haben, dass er selbst an Tagen mit idealen Bedingungen wenig besucht wird. Ein zusätzlicher Grund mag in der leider recht schlechten öffentlichen Erreichbarkeit von Hinternasswald liegen. Dennoch bleibt es ein Glücksfall, auf einem Gipfel mit weitem Panorama an einem Samstag mit idealen Spätherbstbedingungen so viel Ruhe erleben zu können. Es tut einfach unglaublich gut.

          So bleibt mir als Resumee eine rundum gelungene Bergwanderung - wahrscheinlich die letzte dieser Art im Jahr 2012 und zugleich keineswegs die erste gemeinsam mit Felix. Mit solchen Bildern gehe ich höchst zufrieden und dankbar in die Wintersaison.
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 27.11.2012, 20:13.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

            grüß euch wolfgang und felix,

            ich gratuliere euch zu dem schönen tourentag, den ihr gemeinsam verbringen konntet!

            euer bericht zeigt, dass ihr genau das richtige ziel für eure bergwanderung ausgewählt habt.

            vielen dank & lg,

            peter

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            • #7
              AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

              Da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen: Das richtige Ziel zur richtigen Zeit - gut gemacht!

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              • #8
                AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

                Danke für die Ergänzung, Wolfgang. Selten eine so ruhige Tour erlebt, in einsamer und abwechslungsreicher Landschaft. Zudem ist ein seltsames Gefühl, auf den Spuren des berühmten Hinternaßwälder Bergsteigers, Conrad Kain (Biographie: Where the clouds can go), zu schreiten...., der vor über 100 Jahren sicherlich dutzende, wenn nicht hunderte Male auf seinem Hausberg war. So eine Biographie, besonders die Schilderungen aus seiner (schweren, da armen) Kindheit, sind umso anschaulicher, je mehr man die Umgebung kennenlernt. Das konnte ich nun mit Amaisbichl und Sonnleitstein von beiden Seiten.

                Gruß,Felix
                http://www.wetteran.de

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                • #9
                  AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

                  Nette Tour !

                  Die Schichtwolken können hartnäckig sein, hatten wir Anfang Nov. auch am Eisenstein, als eigentlich perfektes Wetter prognostiziert war.
                  Sonnleitstein steht 2013 fix am Kalender, nur wann, weiß ich noch nicht...
                  Zayataler Schienentaxi Asparn an der Zaya - Mistelbach Interspar
                  - www.landesbahn.at - www.weinvierteldraisine.at

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                  • #10
                    AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

                    Hallo wolfgang.

                    Bravo und superaufnahmen.
                    Endlich sehe ich den sonnleitstein.
                    Habe es mehrfach versucht, aber immer Regen.

                    Danke für diese schönen fotos.

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                    • #11
                      AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12


                      Der Große Sonnleitstein hat eine Originalität, die man nicht beschreiben kann
                      sondern immer wieder - in diesem Fall von der Nagelemauer - erleben muss :

                      hat was f.jpg

                      Mich erfasst bei diesem Berg allerdings immer eine unausweichliche Wehmut,
                      denn das war meine einzige Bergtour mit diesem guten Freund und noch besseren Kletterer,

                      adel 2 f.jpg

                      der auf dem Admonter Reichenstein am Normalweg ( ! ) tödlich abgestürzt ist.

                      Daher bewundere ich
                      - allerdings (höchst) distanziert und zugegeben schon (irgendwie) off topic -
                      alle Manfreds, da Rosis, Berglerinnen, Harrys und leichtis, die seilfrei auf diesen anspruchsvollen Xeis-Berg hinaufgekraxelt sind.

                      Zuletzt geändert von Willy; 29.11.2012, 22:25.
                      TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                      Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

                        Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                        Wenn man das kecke Horn des Sonnleitsteins von seinen Schmalseiten (Westen und Osten) sieht, mag man gar nicht recht glauben, dass dies der ausgesetzteste Teil des kompletten Anstiegs bleiben wird.
                        stimme dir voll zu
                        schöne tour die ihr da gemacht habt und obwohl ich diese ecke sehr gut kenne habe ich mir die bilder nun schon mehrmals angesehen - danke

                        lg geo
                        ----------------------------------------------------------------------------------
                        'man ist nie zu alt um eine glückliche Kindheit zu haben'
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                        ----------------------------------------------
                        Geo-Foto-fix: www.geo-lights.at
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                        • #13
                          AW: Großer Sonnleitstein (1639m), 24.11.12

                          Felix und Wolfgang, danke für den interessanten Bericht und die schönen Fotos! Ihr habt uns inspiriert. So schaut's dort im Winter aus: http://www.gipfeltreffen.at/showthre...Tour-9-12-2012

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