Grüß Euch!
"Is' saz ja deppat... Im August den Novembergrat gehen..." ...
Von wem hört man diese Worte, wenn man in die Fischerhütte kommt?? (von dem mit dem weißen Hund... )
NAchdem mich der Gamsgartelgrat schon ein 2. mal nicht wollte, aber doch nett ist, hatte er mir schon einen tollen Wetterbericht im voraus geschickt... Am Schneeberggipfel könnte es schneien... hieß es in der Prognose von Freitag...
Da war mir klar: NOVEMBERGRAT -> Klosterwappen -> Fischerhütte -> NANDLGRAT
Gesagt getan...
Es stelle sich nur die Frage, ob Losenheim oder Schneebergdörfl, wir entschieden uns für zweiteres...
Gingen um 9:30 in Richtung Schneidergaben los, und eben diesen bis zur "Hälfte" hinauf, nämlich bis dorthin, wo der nö. Grafensteig quert... (Siehe Foto, kann man eigentlich nicht übersehen...)
Dann biegt man rechts ein, geht ein paar Hundert Meter fast ohne Höhengewinn/verlust, bis man zu einer Abzweigung kommt, wo man u. U. den falschen Weg gefühlsmäßig wählt... Nämlich man muss nach LINKS OBEN abzweigen, ein Pfeil weist dies auch in Richtung Sparbacherhütte...
Nach ein paar Gehminuten kommt man zu einem Art "Absatzerl", wo gut eine Aussichtsbank stehen könnte... (Dafür findet man eine Art Lagerfeuerplatz...)
Und genau an dieser Stelle zweigt der Novembergrat nach oben ab...
Eigentlicht sollte er mit "NG" markiert sein, bildete ich mir ein, ich fand aber keine Markierung... (Bis dahin ca. 750 Höhenmeter, wir sinds in 1:30 h gegangen)
Zuerst etwas durch den Wald, dann aber doch immer am Felsen entlang wunderschön hinauf... den Weg kann man dann nur mehr schwer verfehlen, er ist auch immer wieder mit Farbpunkten markiert...
Mit Kindern muss man aufpassen, man sollte doch absolut trittsicher sein, denn es kommen ausgesetzte Passagen vor, und auch so mancher Stein ist nicht immer fest... Also das Klettern im 1. Grad sollte perfekt beherrscht werden...
Es geht sehr logisch weiter nach oben, immer mit wunderschönen Tiefblicken in Krumme Ries und Schneidergraben, die der Novembergrat ja trennt ...
Nach ca. 1 Stunde ist der Spaß auch wieder schon vorbei, man kommt ziemlich in der Nähe vom Damböckhaus heraus...
Wir sind dann in Richtung "Autobahn" gegangen, nämlich den nicht zu übersehenden Anstiegen zu den Gipfeln...
Wir hatten Glück, bis dahin waren wir nämlich im windgeschützen Bereich, dort oben wurde es aber stürmisch...
Dann eben wunderschön über das Hochplateau zum Klosterwappen, dort schnell ein Foto gemacht, dann rüber zur Fischerhütte...
Dort gabs wunderbare Linsen mit Knödl, super Topfenstrudel und auch wärmenden Tee (mit oder ohne Rum ) - und das im August ... Eingeheizt war natürlich auch (pauli, ich hoff das war genug Werbung... )
Als Abstieg entschieden wir uns für den Nandlgrat, der zwischen Roter Schütt und Roter Schütt Flanke hinunterführt... Auch hier muss man absolut trittsicher sein, und den 1. Grad klettertechnisch fehlerfrei gehen können...
Vorbei an einigen Riesen... sehr eindrucksvoll...
Der Nandlgrat ist IMHO inhomogener als der Novembergrat... Kletterpassagen wechseln sich mit viel Schotter und nicht immer ganz festen Boden ab, dafür aber ein ziemlich flotter Abstieg...
Er kommt bei der Rieshütte und Bürklehütte vorbei, und von dort den gelben Markierungen nach durch den Wald wieder in Richtung Schneebergdörfl!
Alles in Allem eine super Sauwettertour, wobei das Sauwetter irgendwie ausblieb
Danke Alex! War super lustig... ich glaub jetzt bin ich heiser...
Florian
PS: An den Herrn mitm weißen Hund: Steht die Kamera schon??? Und ab wann gibts dann Gipeltreffenberichte "live von der Fischerhütte"... Jetzt muss ich mich aber am Riemen nehmen, wenn mich da alle kennen...huiii...
PPS: Gschneit hats leider nit...
"Is' saz ja deppat... Im August den Novembergrat gehen..." ...
Von wem hört man diese Worte, wenn man in die Fischerhütte kommt?? (von dem mit dem weißen Hund... )
NAchdem mich der Gamsgartelgrat schon ein 2. mal nicht wollte, aber doch nett ist, hatte er mir schon einen tollen Wetterbericht im voraus geschickt... Am Schneeberggipfel könnte es schneien... hieß es in der Prognose von Freitag...
Da war mir klar: NOVEMBERGRAT -> Klosterwappen -> Fischerhütte -> NANDLGRAT
Gesagt getan...
Es stelle sich nur die Frage, ob Losenheim oder Schneebergdörfl, wir entschieden uns für zweiteres...
Gingen um 9:30 in Richtung Schneidergaben los, und eben diesen bis zur "Hälfte" hinauf, nämlich bis dorthin, wo der nö. Grafensteig quert... (Siehe Foto, kann man eigentlich nicht übersehen...)
Dann biegt man rechts ein, geht ein paar Hundert Meter fast ohne Höhengewinn/verlust, bis man zu einer Abzweigung kommt, wo man u. U. den falschen Weg gefühlsmäßig wählt... Nämlich man muss nach LINKS OBEN abzweigen, ein Pfeil weist dies auch in Richtung Sparbacherhütte...
Nach ein paar Gehminuten kommt man zu einem Art "Absatzerl", wo gut eine Aussichtsbank stehen könnte... (Dafür findet man eine Art Lagerfeuerplatz...)
Und genau an dieser Stelle zweigt der Novembergrat nach oben ab...
Eigentlicht sollte er mit "NG" markiert sein, bildete ich mir ein, ich fand aber keine Markierung... (Bis dahin ca. 750 Höhenmeter, wir sinds in 1:30 h gegangen)
Zuerst etwas durch den Wald, dann aber doch immer am Felsen entlang wunderschön hinauf... den Weg kann man dann nur mehr schwer verfehlen, er ist auch immer wieder mit Farbpunkten markiert...
Mit Kindern muss man aufpassen, man sollte doch absolut trittsicher sein, denn es kommen ausgesetzte Passagen vor, und auch so mancher Stein ist nicht immer fest... Also das Klettern im 1. Grad sollte perfekt beherrscht werden...
Es geht sehr logisch weiter nach oben, immer mit wunderschönen Tiefblicken in Krumme Ries und Schneidergraben, die der Novembergrat ja trennt ...
Nach ca. 1 Stunde ist der Spaß auch wieder schon vorbei, man kommt ziemlich in der Nähe vom Damböckhaus heraus...
Wir sind dann in Richtung "Autobahn" gegangen, nämlich den nicht zu übersehenden Anstiegen zu den Gipfeln...
Wir hatten Glück, bis dahin waren wir nämlich im windgeschützen Bereich, dort oben wurde es aber stürmisch...
Dann eben wunderschön über das Hochplateau zum Klosterwappen, dort schnell ein Foto gemacht, dann rüber zur Fischerhütte...
Dort gabs wunderbare Linsen mit Knödl, super Topfenstrudel und auch wärmenden Tee (mit oder ohne Rum ) - und das im August ... Eingeheizt war natürlich auch (pauli, ich hoff das war genug Werbung... )
Als Abstieg entschieden wir uns für den Nandlgrat, der zwischen Roter Schütt und Roter Schütt Flanke hinunterführt... Auch hier muss man absolut trittsicher sein, und den 1. Grad klettertechnisch fehlerfrei gehen können...
Vorbei an einigen Riesen... sehr eindrucksvoll...
Der Nandlgrat ist IMHO inhomogener als der Novembergrat... Kletterpassagen wechseln sich mit viel Schotter und nicht immer ganz festen Boden ab, dafür aber ein ziemlich flotter Abstieg...
Er kommt bei der Rieshütte und Bürklehütte vorbei, und von dort den gelben Markierungen nach durch den Wald wieder in Richtung Schneebergdörfl!
Alles in Allem eine super Sauwettertour, wobei das Sauwetter irgendwie ausblieb
Danke Alex! War super lustig... ich glaub jetzt bin ich heiser...
Florian
PS: An den Herrn mitm weißen Hund: Steht die Kamera schon??? Und ab wann gibts dann Gipeltreffenberichte "live von der Fischerhütte"... Jetzt muss ich mich aber am Riemen nehmen, wenn mich da alle kennen...huiii...
PPS: Gschneit hats leider nit...
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