Liebe Freunde des sonnigen Zwischenhochtages!
Nach einem grauenhaften Nachtdienst am Freitag war ich lufthungrig. Und rechtzeitig hatte Freund Exilfranke einen sonnigen Tag prophezeit, wiewohl er auch von unbedeutender Restbewölkung in der Früh zu berichten wusste. In der Nacht um 2 sah ich schon erste Sterne, aber die Restbewölkung sollte noch zeigen, was so eine echte Restbewölkung im Stande ist! In der Früh lag Schnee bis nach Neunkirchen hinunter.
Dennoch begann die Restbewölkung rechtzeitig zu schwächeln (der Prognose sei Dank) und als ich oberhalb von Maiersdorf aus dem Auto stieg, überwog schon die Sonne. Eiskalt war es trotzdem.
Hohe Wand vom Parkplatz.jpg
Ich hatte angesichts des Neuschnees nichts Großes vor, aber eine kleine Lieblingsrunde von mir sollte gehen: Die Krumme Ries hinauf zum Hochkogelkreuz und runter über den Strassenbahnerweg. Vom Parkplatz folgte ich gleich dem ersten Weg durch ein Wäldchen zur Maiersdorfer Hutweide.
hutweide von unten.jpg
Nach ihrer erstaunlich stürmischen Überschreitung ging ich durch den Wald weiter bis zur noch immer neuen, hässlich erodierten Forststraße. Hier konnte der Wind nicht so arg blasen, eine Vorahnung von Wärme richtete den inneren Blick auf das kommende Frühjahr.
kreuzung forststraße.jpg
Sturm und Schnee hatten ganze Arbeit geleistet, die Überkletterung dieses Baumes sollte die Schlüsselstelle des heutigen Tages werden...
hindernis am weg.jpg
Bald war ich bei der Wegkreuzung. Irgendein witziger Politiker hatte vor Jahrzehnten die Idee, diese Wegkombination zum Kopfensteinerweg umzubenennen und zu betafeln. Ein "Ofensteinerweg" ist noch übrig.
ofensteinerweg.jpg
Ich ging rechts, in die Sonne hinaus. Der Neuschnee klebte auf den Bändern und begann zu schmelzen. Etwas rutschige Verhältnisse halt, aber eigentlich fand ich gute Bedingungen vor.
einstieg.jpg
Auch das etwas ausgesetzte Band konnte problemlos begangen werden. Das Wetter hielt sich inzwischen exakt an die abgegebene Prognose.
schwerste stelle.jpg
In der steilen großen Hochkogelwand kann man sicher bald klettern. Tut man aber selten, wie ich weiss, die Routen sind lang und sehr schwer.
hochkogelwand.jpg
Ich jedenfalls bevorzugte heute wesentlich Leichteres. Rastbankerl inklusive. Oben sieht man schon den großen Gratturm, vor dem ich nach rechts muss.
rastbankerl.jpg
Dann kamen nochmals leichteste nette Kletterstellen. Es war warm geworden in der Wand.
weiterweg.jpg
Den Ausstieg erreiche ich in der Antwort.
Lg, michl fasan
Nach einem grauenhaften Nachtdienst am Freitag war ich lufthungrig. Und rechtzeitig hatte Freund Exilfranke einen sonnigen Tag prophezeit, wiewohl er auch von unbedeutender Restbewölkung in der Früh zu berichten wusste. In der Nacht um 2 sah ich schon erste Sterne, aber die Restbewölkung sollte noch zeigen, was so eine echte Restbewölkung im Stande ist! In der Früh lag Schnee bis nach Neunkirchen hinunter.
Dennoch begann die Restbewölkung rechtzeitig zu schwächeln (der Prognose sei Dank) und als ich oberhalb von Maiersdorf aus dem Auto stieg, überwog schon die Sonne. Eiskalt war es trotzdem.
Hohe Wand vom Parkplatz.jpg
Ich hatte angesichts des Neuschnees nichts Großes vor, aber eine kleine Lieblingsrunde von mir sollte gehen: Die Krumme Ries hinauf zum Hochkogelkreuz und runter über den Strassenbahnerweg. Vom Parkplatz folgte ich gleich dem ersten Weg durch ein Wäldchen zur Maiersdorfer Hutweide.
hutweide von unten.jpg
Nach ihrer erstaunlich stürmischen Überschreitung ging ich durch den Wald weiter bis zur noch immer neuen, hässlich erodierten Forststraße. Hier konnte der Wind nicht so arg blasen, eine Vorahnung von Wärme richtete den inneren Blick auf das kommende Frühjahr.
kreuzung forststraße.jpg
Sturm und Schnee hatten ganze Arbeit geleistet, die Überkletterung dieses Baumes sollte die Schlüsselstelle des heutigen Tages werden...
hindernis am weg.jpg
Bald war ich bei der Wegkreuzung. Irgendein witziger Politiker hatte vor Jahrzehnten die Idee, diese Wegkombination zum Kopfensteinerweg umzubenennen und zu betafeln. Ein "Ofensteinerweg" ist noch übrig.
ofensteinerweg.jpg
Ich ging rechts, in die Sonne hinaus. Der Neuschnee klebte auf den Bändern und begann zu schmelzen. Etwas rutschige Verhältnisse halt, aber eigentlich fand ich gute Bedingungen vor.
einstieg.jpg
Auch das etwas ausgesetzte Band konnte problemlos begangen werden. Das Wetter hielt sich inzwischen exakt an die abgegebene Prognose.
schwerste stelle.jpg
In der steilen großen Hochkogelwand kann man sicher bald klettern. Tut man aber selten, wie ich weiss, die Routen sind lang und sehr schwer.
hochkogelwand.jpg
Ich jedenfalls bevorzugte heute wesentlich Leichteres. Rastbankerl inklusive. Oben sieht man schon den großen Gratturm, vor dem ich nach rechts muss.
rastbankerl.jpg
Dann kamen nochmals leichteste nette Kletterstellen. Es war warm geworden in der Wand.
weiterweg.jpg
Den Ausstieg erreiche ich in der Antwort.
Lg, michl fasan
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