Hallo,
Nach meiner Skitour am vergangenen Mittwoch auf die Veitsch, wollte ich auch den heutigen Tag gut nutzen.
Gestern Abend beim durchsuchen der Foren fiel mir der Große Sonnleitstein auf, welcher im vergangenen November von Exilfranke und Wolfgang A, bestiegen wurde, genau dieser Berg sollte es heute werden. (Danke übrigens für die Inspiration )
Daten zur Tour -->
Route: PP Hinternaßwald (710m) - Franz Jonas Steig - Großer Sonnleitstein (1639m) - Amais-Wies-Hütte - PP Hinternaßwald
Länge: 10,5 km
Höhenmeter: 943 (im Wald war der Weg schwierig zu finden, deshalb gab es ein stetiges auf und ab)
Gehzeit Aufstieg: 2h15min
Gehzeit Abstieg: 2h10min
Um kurz vor 9.00Uhr starteten wir von Wien aus in Richtung Rax/Schneeberg, das Wetter war in Wien in der Früh ja gar nicht so schlecht, dies ließ uns nur das beste hoffen. Bei der Fahrt durch das Höllental erblicken wir bereits einige Kletterer und Wanderer, die bei leichtem Regen ihre Sachen packen.
Als wir um 10.30Uhr vom Parkplatz Hinternaßwald weggehen scheint bereits wieder die Sonne, dieser Wegweiser lässt uns erst einmal staunen, 3,5 Stunden soll man auf den Großen Sonnleitstein brauchen?
DSC_0108.jpg
Über eine Forststraße erreichen wir den Franz Jonas Steig. Von hier geht es relativ steil durch den Wald nach oben, immer wieder liegen bereits hier Bäume im Weg (das sollte später allerdings noch wesentlich schlimmer werden), der Weg war teilweise nur schwer zu finden.
Dann nach gut 500 Höhenmetern (auf 1222m) mache ich meinen 10.000 Höhenmeter in diesem Jahr ()
Knapp unter 1300m tauchen dann auch die ersten Altschneefelder auf.
Und wir erblicken zum ersten Mal den Gipfelstock von unserem heutigen Ziel.
Gipfelstock.jpg
Auch die Blumenwelt fasziniert uns ab dieser Höhe.
Foto(54).jpg
Foto(56).jpg
Nach gut zwei Stunden Gehzeit erreichen wir dann den Gipfelfelsen, hier führt der Weg rechts vorbei.
Foto(57).jpg
Und eine Viertelstunde später sind wir dann bei dem mit Fähnchen verziertem Gipfelkreuz (die Fähnchen waren ja anscheinend im November noch nicht da, weiß jemand wieso die jetzt da sind? erinnern ja sehr an die Gebetsfahnen aus Tibet).
DSC_0154.jpg
Wir verweilen ca. eine halbe Stunde am Gipfel, die Fernsicht ist heute nicht die beste, was uns aber nicht weiter stört.
Das Gipfelbuch zeigt, dass seit Exilfranke und Wolfgang A. und uns gar nicht allzu viele Leute am Gipfel waren (im Dezember und März je eine Besteigung, im Jänner und Februar gar keine).
Hier der Blick zur Rax.
DSC_0157.jpg
Beim Abstieg über den Weg zur Amais Wies Hütte liegen enorm viele entwurzelte Bäume herum, es ist überhaupt unglaublich wieviele Bäume hier herumliegen, bzw. wieviele "enthauptet" wurden. Nach ca. einer Stunde verlassen wir den Weg und schlagen uns durch den Wald bis hinunter zur Hütte.
Hütte.jpg
Von dort führt uns ein Weg über einen kleinen Bach, hier kommt dann auch wieder mal die Sonne raus.
Über die anschließende Forststraße gelangen wir nach insgesamt 2 Stunden und 10 Minuten Abstieg wieder zu unserem Auto.
Und siehe da, kurz nach der Abfahrt fängt es wieder zu regnen an...
Fazit: Es war eine sehr schöne Tour die mit 940 Höhenmetern auch ein bisschen fordert, die Aussicht soll ja recht schön sein, davon hatten wir heute nicht soviel, dafür fand ich den Gipfelaufbau bei diesem Wetter ziemlich beeindruckend.Ich werde dem Großen Sonnleitstein sicherlich wieder einmal einen besuch abstatten. Während des gesamten Tages haben wir übrigens keine Leute getroffen, erst als wir wieder beim Auto waren kam eine ordentlich große Gruppe an Cabrio Fahrern angerollt.
Schönen Abend noch und lg
Nach meiner Skitour am vergangenen Mittwoch auf die Veitsch, wollte ich auch den heutigen Tag gut nutzen.
Gestern Abend beim durchsuchen der Foren fiel mir der Große Sonnleitstein auf, welcher im vergangenen November von Exilfranke und Wolfgang A, bestiegen wurde, genau dieser Berg sollte es heute werden. (Danke übrigens für die Inspiration )
Daten zur Tour -->
Route: PP Hinternaßwald (710m) - Franz Jonas Steig - Großer Sonnleitstein (1639m) - Amais-Wies-Hütte - PP Hinternaßwald
Länge: 10,5 km
Höhenmeter: 943 (im Wald war der Weg schwierig zu finden, deshalb gab es ein stetiges auf und ab)
Gehzeit Aufstieg: 2h15min
Gehzeit Abstieg: 2h10min
Um kurz vor 9.00Uhr starteten wir von Wien aus in Richtung Rax/Schneeberg, das Wetter war in Wien in der Früh ja gar nicht so schlecht, dies ließ uns nur das beste hoffen. Bei der Fahrt durch das Höllental erblicken wir bereits einige Kletterer und Wanderer, die bei leichtem Regen ihre Sachen packen.
Als wir um 10.30Uhr vom Parkplatz Hinternaßwald weggehen scheint bereits wieder die Sonne, dieser Wegweiser lässt uns erst einmal staunen, 3,5 Stunden soll man auf den Großen Sonnleitstein brauchen?
DSC_0108.jpg
Über eine Forststraße erreichen wir den Franz Jonas Steig. Von hier geht es relativ steil durch den Wald nach oben, immer wieder liegen bereits hier Bäume im Weg (das sollte später allerdings noch wesentlich schlimmer werden), der Weg war teilweise nur schwer zu finden.
Dann nach gut 500 Höhenmetern (auf 1222m) mache ich meinen 10.000 Höhenmeter in diesem Jahr ()
Knapp unter 1300m tauchen dann auch die ersten Altschneefelder auf.
Und wir erblicken zum ersten Mal den Gipfelstock von unserem heutigen Ziel.
Gipfelstock.jpg
Auch die Blumenwelt fasziniert uns ab dieser Höhe.
Foto(54).jpg
Foto(56).jpg
Nach gut zwei Stunden Gehzeit erreichen wir dann den Gipfelfelsen, hier führt der Weg rechts vorbei.
Foto(57).jpg
Und eine Viertelstunde später sind wir dann bei dem mit Fähnchen verziertem Gipfelkreuz (die Fähnchen waren ja anscheinend im November noch nicht da, weiß jemand wieso die jetzt da sind? erinnern ja sehr an die Gebetsfahnen aus Tibet).
DSC_0154.jpg
Wir verweilen ca. eine halbe Stunde am Gipfel, die Fernsicht ist heute nicht die beste, was uns aber nicht weiter stört.
Das Gipfelbuch zeigt, dass seit Exilfranke und Wolfgang A. und uns gar nicht allzu viele Leute am Gipfel waren (im Dezember und März je eine Besteigung, im Jänner und Februar gar keine).
Hier der Blick zur Rax.
DSC_0157.jpg
Beim Abstieg über den Weg zur Amais Wies Hütte liegen enorm viele entwurzelte Bäume herum, es ist überhaupt unglaublich wieviele Bäume hier herumliegen, bzw. wieviele "enthauptet" wurden. Nach ca. einer Stunde verlassen wir den Weg und schlagen uns durch den Wald bis hinunter zur Hütte.
Hütte.jpg
Von dort führt uns ein Weg über einen kleinen Bach, hier kommt dann auch wieder mal die Sonne raus.
Über die anschließende Forststraße gelangen wir nach insgesamt 2 Stunden und 10 Minuten Abstieg wieder zu unserem Auto.
Und siehe da, kurz nach der Abfahrt fängt es wieder zu regnen an...
Fazit: Es war eine sehr schöne Tour die mit 940 Höhenmetern auch ein bisschen fordert, die Aussicht soll ja recht schön sein, davon hatten wir heute nicht soviel, dafür fand ich den Gipfelaufbau bei diesem Wetter ziemlich beeindruckend.Ich werde dem Großen Sonnleitstein sicherlich wieder einmal einen besuch abstatten. Während des gesamten Tages haben wir übrigens keine Leute getroffen, erst als wir wieder beim Auto waren kam eine ordentlich große Gruppe an Cabrio Fahrern angerollt.
Schönen Abend noch und lg
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