Samstag, den 8. Juni konnten Peter (P.B.) und ich uns für eine gemeinsame Tour frei halten. Da in Summe brauchbares, aber doch etwas labiles Wetter vorausgesagt war, entschieden wir uns für das Südwestliche Waldviertel als Ziel. Mich lockte vor allem die Ysperklamm dorthin, die ich zuletzt vor gut 30 Jahren besucht hatte. Peter wiederum wollte, wenn er schon in die Region kam, gern auf die höchsten Erhebungen des Ostrongs, den Kleinen und Großen Peilstein. Wir entschieden uns, beide Wanderungen zu kombinieren, sofern das Wetter halten sollte; die Ausgangspunkte liegen ja nur wenige Kilometer auseinander.
Den Fotobericht über den Ostrong hat Peter hier in einem eigenen thread eröffnet. Nachdem wir gut in Laimbach zurück gekommen sind, fahren wir gegen 13 Uhr dann zum Ausgangspunkt der Ysperklamm. Im Westen und Norden sind mittlerweile dunkle Wolken zu sehen, leichter Sprühregen hat eingesetzt. Kein Grund, deshalb nicht in die Klamm aufzubrechen, befinden wir; im ungünstigsten Fall wären wir rasch beim Parkplatz zurück.
Fast unmittelbar nach Beginn des Steigs beginnt die Ysperklamm das vertraute Bild zu zeigen: Die Große Ysper springt in Steilstufen und kleineren Wasserfällen zwischen zahllosen Granitblöcken talwärts. Die heftigen Niederschläge in weiten Teilen Österreichs lagen erst knapp eine Woche zurück. Beim Überqueren der Donau bei Ybbs-Persenbeug war der ungewöhnlich hohe Wasserstand der Donau noch unübersehbar, und die Straßen an beiden Ufern der Wachau waren noch gesperrt. Nicht erstaunlich, dass auch die Große Ysper noch mehr Wasser als üblich führte (wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich den Vergleich nicht mit meinen eigenen reichlich verblassten Erinnerungen ziehen kann, sondern mit Fotos).
02-AusgangYsperklamm.jpg
Die Feuchtigkeit macht sich insgesamt in einer üppigen Vegetation bemerkbar und speziell auch darin, dass sowohl die Granitblöcke als auch Baumstämme nahe dem Flusslauf vielfach moosbedeckt sind.
03-bemoosteWurzeln.jpg
Meist nur wenige Meter von der Großen Ysper entfernt zieht der Steig aufwärts, oft in Holzbauweise, manchmal auch über Steinstufen.
05-Ysperklamm-Steg.jpg
Es ist faszinierend, das Tosen des Wassers zu erleben. Wir bleiben immer wieder stehen, suchen auch nach Fotomotiven und versuchen, die Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Ein Gespräch ließe die Lautstärke der Wasser ohnehin nicht gut zu.
08-Granitblock.jpg
Hier können wir auf flachen Steinen bis ganz nahe an das vehement zu Tal schießende Wasser treten.
11-GroßeYsper.jpg
Eine höchst eindrucksvolle Demonstration der Kraft des Elements Wasser, das hier - Gott sei Dank - zugleich keinerlei zerstörerische Wirkung zeigt.
12-kleineWasserfälle.jpg
Solche flacheren und daher auch im wörtlichen Sinn "ruhigeren" Passagen bleiben im gesamten Verlauf der Klamm eher die Ausnahme.
14-Steiganlage.jpg
Hier stürzen die Wasser wieder kräftig: seitlich an Steinblöcken vorbei, über sie drüber und manchmal auch unter ihnen durch.
16-Wasserfall.jpg
18-Wasserfall.jpg
Ein Beispiel dafür, auch unter herausfordernden Bedingungen eine feste Verwurzelung auszubilden.
22-Verwurzelung.jpg
An dieser Steilstufe teilen sich die Wasser der Großen Ysper ausnahmsweise auf.
23-GroßeYsper.jpg
Im obersten Abschnitt der Klamm überquert der Steig den Fluss dann noch zweimal auf Holzbrücken.
24-Steigbrücke.jpg
Eine letzte Steilstufe mit einem kräftigen Wasserfall gilt es noch zu passieren, und dann haben wir das obere Ende der Klamm erreicht.
26-Wasserfall1.jpg
Den Fotobericht über den Ostrong hat Peter hier in einem eigenen thread eröffnet. Nachdem wir gut in Laimbach zurück gekommen sind, fahren wir gegen 13 Uhr dann zum Ausgangspunkt der Ysperklamm. Im Westen und Norden sind mittlerweile dunkle Wolken zu sehen, leichter Sprühregen hat eingesetzt. Kein Grund, deshalb nicht in die Klamm aufzubrechen, befinden wir; im ungünstigsten Fall wären wir rasch beim Parkplatz zurück.
Fast unmittelbar nach Beginn des Steigs beginnt die Ysperklamm das vertraute Bild zu zeigen: Die Große Ysper springt in Steilstufen und kleineren Wasserfällen zwischen zahllosen Granitblöcken talwärts. Die heftigen Niederschläge in weiten Teilen Österreichs lagen erst knapp eine Woche zurück. Beim Überqueren der Donau bei Ybbs-Persenbeug war der ungewöhnlich hohe Wasserstand der Donau noch unübersehbar, und die Straßen an beiden Ufern der Wachau waren noch gesperrt. Nicht erstaunlich, dass auch die Große Ysper noch mehr Wasser als üblich führte (wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich den Vergleich nicht mit meinen eigenen reichlich verblassten Erinnerungen ziehen kann, sondern mit Fotos).
02-AusgangYsperklamm.jpg
Die Feuchtigkeit macht sich insgesamt in einer üppigen Vegetation bemerkbar und speziell auch darin, dass sowohl die Granitblöcke als auch Baumstämme nahe dem Flusslauf vielfach moosbedeckt sind.
03-bemoosteWurzeln.jpg
Meist nur wenige Meter von der Großen Ysper entfernt zieht der Steig aufwärts, oft in Holzbauweise, manchmal auch über Steinstufen.
05-Ysperklamm-Steg.jpg
Es ist faszinierend, das Tosen des Wassers zu erleben. Wir bleiben immer wieder stehen, suchen auch nach Fotomotiven und versuchen, die Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Ein Gespräch ließe die Lautstärke der Wasser ohnehin nicht gut zu.
08-Granitblock.jpg
Hier können wir auf flachen Steinen bis ganz nahe an das vehement zu Tal schießende Wasser treten.
11-GroßeYsper.jpg
Eine höchst eindrucksvolle Demonstration der Kraft des Elements Wasser, das hier - Gott sei Dank - zugleich keinerlei zerstörerische Wirkung zeigt.
12-kleineWasserfälle.jpg
Solche flacheren und daher auch im wörtlichen Sinn "ruhigeren" Passagen bleiben im gesamten Verlauf der Klamm eher die Ausnahme.
14-Steiganlage.jpg
Hier stürzen die Wasser wieder kräftig: seitlich an Steinblöcken vorbei, über sie drüber und manchmal auch unter ihnen durch.
16-Wasserfall.jpg
18-Wasserfall.jpg
Ein Beispiel dafür, auch unter herausfordernden Bedingungen eine feste Verwurzelung auszubilden.
22-Verwurzelung.jpg
An dieser Steilstufe teilen sich die Wasser der Großen Ysper ausnahmsweise auf.
23-GroßeYsper.jpg
Im obersten Abschnitt der Klamm überquert der Steig den Fluss dann noch zweimal auf Holzbrücken.
24-Steigbrücke.jpg
Eine letzte Steilstufe mit einem kräftigen Wasserfall gilt es noch zu passieren, und dann haben wir das obere Ende der Klamm erreicht.
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