Nein, diesmal nicht zwischen Felswänden und Gletschern, nicht in den Hohen Tauern, nicht zwischen den 3000er Gipfeln in der Türkei und schon gar nicht im Himalaya. Aber doch eine Gebirgsüberschreitung - von Winden bis Eisenstadt, der Länge nach über das Leithagebirge. Eine Idee die ich gemeinsam mit Marc verwirklichen konnte ging um 7h los, zuerst zu den Buckeln am nordöstlichen Ende des "Gebirgszuges" direkt an der Grenze zum Truppenübungsplatz. Leider hieß es "Gefahr es wird scharf geschossen" und somit mussten wir gleich den ersten - den Zeilerberg auslassen. Danach weiter über den Königsberg bis Breitenbrunn, durch den Doktorbrunnengraben immer weiter teils durch dichte verwachsene Wälder, teils auf guten Wegen und Forststraßen rauf bis zur Kaisereiche (441m). Der erste Gipfel wäre geschafft! Immer wieder rauf und runter und nach ein paar Stunden und vielen Gräben weiter der "Wilde Jäger" www.wilder-jaeger.at. Das wunderschön im Wald gelegene alte Forsthaus hat aber nur am Wochenende geöffnet - doch plözlich ..."wollts a Bier Burschen?" Da sagt man doch nicht nein!! Nach der Pause wieder weiter bis zur Buchkogelwarte (443m). Endlich Eisenstadt in Sicht und dann durch immer wieder andere Waldlandschaften leicht abwärts bis nach 10 Stunden unser Ziel erreicht ist!
Diese Tour ist trotz der fehlenden hohen Gipfel eine lange und anstrengende Angelegenheit, die Wege sind zwar recht gut markiert, doch teils sehr leicht zu übersehen und an manchen Teilabschnitten sehr spärlich vorhanden. Die warme, feuchte Waldluft, Gelsen, Fliegen, Dornen und Brennesseln machen die Tour zusätzlich zu den Höhenmetern fast anstrengender als so manche "echte" Bergtour. Es waren jedoch sehr schöne, abwechslungsreiche und bei den Gipfelwarten auch aussichtsreiche 42km, 10Std. und 1200Hm!! und das obwohl der höchste Gipfel - der Sonnenberg 484m noch gar nicht dabei war - den haben wir uns für ein anderes Mal aufgehoben.
Alle Bilder - https://www.facebook.com/media/set/?...3270460&type=3
Diese Tour ist trotz der fehlenden hohen Gipfel eine lange und anstrengende Angelegenheit, die Wege sind zwar recht gut markiert, doch teils sehr leicht zu übersehen und an manchen Teilabschnitten sehr spärlich vorhanden. Die warme, feuchte Waldluft, Gelsen, Fliegen, Dornen und Brennesseln machen die Tour zusätzlich zu den Höhenmetern fast anstrengender als so manche "echte" Bergtour. Es waren jedoch sehr schöne, abwechslungsreiche und bei den Gipfelwarten auch aussichtsreiche 42km, 10Std. und 1200Hm!! und das obwohl der höchste Gipfel - der Sonnenberg 484m noch gar nicht dabei war - den haben wir uns für ein anderes Mal aufgehoben.
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