Gestern machte ich eine kleine Erkundungstour auf der Rax. Schon lange hab ich mich gefragt, ob man den Zikafahnlgraben nicht ganz durchsteigen kann. Durch seinen unteren Teil verläuft ja der Kaisersteig, der wendet sich dann aber den rechten Hang hinauf zum oberen Auslauf der Geierklüfte und umgeht damit den felsigen Abschluss. In einer der alten Karten ist eine Schiabfahrt (die einst beliebte Zikafahnl-Abfahrt zur Zikafahnlalm) von oben durchgehend eingezeichnet, also sollte es nicht unmöglich sein, da durchzukommen (ob die Abfahrt tatsächlich dort verlief, sei dahingestellt). Außerdem hatte ich mir das schon auf einem Übersichtsfoto angeschaut.
Ich stieg also über den Peter Jokl-Steig auf und gelangte zur Einmündung des Kaisersteigs beim Steiger.
Dort las ich eine interessante Information:
001.jpg
Tatsächlich ist die Fläche jetzt wieder frei. Bald darauf zeigten sich die Felsen im Hintergrund des Grabens.
002.jpg
Am rechten Hang entlang kam ich leicht auf die Schutthalde, die steil in den Kessel hinaufreichte.
Gamsfährten führten am Rand hinauf. Ich musste dann aber nach links in den Seitengraben.
003.jpg
Das ist seine Mündung. Auch dort führten schwache Spuren hinein.
004.jpg
Leider fiel jetzt vermehrt Nebel ein, man sah aber immer noch genug.
Über Schutt ging’s ein wenig mühsam, aber nicht weiter problematisch hinauf in Richtung einer Einschartung.
005.jpg
Bald stand ich vor einem sperrenden Wandl.
006.jpg
Es erwies sich bei näherer Betrachtung als leichter überwindlich als gedacht.
Nur etwa 3-4m hoch (darüber gleich ein bequemer Absatz), war es links an kleinen, aber guten Griffen und Tritten einfach zu erklettern (II).
007.jpg
Rückblick von oberhalb; auch der erste Absatz befindet sich bereits unter mir.
008.jpg
Ein kurzes Stück noch durch eine Felsrinne, dann war auch schon der Ausstieg erreicht:
Ein netter flacher Wiesengraben mit schwacher Wegspur, auch durch die wenigen Latschenfelder.
009.jpg
Bald erreichte ich wieder den Kaisersteig auf der ebenen Wiese nahe der ehemaligen Pehoferalm.
Für’s Habsburghaus war’s noch zu früh, also ging ich gleich die Fortsetzung des Hirschgrabens geradeaus weiter.
010.jpg
Beim Krügerkreuz war ich bisher noch nie, das holte ich jetzt nach.
011.jpg
Noch war die Hochfläche in Wolken gehüllt, aber ab und zu wurde es etwas lichter. Ich hoffte auf Sonne.
Der Hummel war das Wetter egal.
012.jpg
Als ich am Bieskogel anlangte, riss es tatsächlich auf. Man konnte schon das Gamseck ahnen.
013.jpg
Eines der letzten Schneefelder in der Flanke des Rückens Richtung Dreimarkstein, meinem nächsten Ziel.
014.jpg
Steinmandl-Parade auf dem Dreimarkstein (das am Gipfel ist das ganz kleine in der Mitte; ich bin bereits am Abstieg zum Habsburghaus).
015.jpg
Ich stieg also über den Peter Jokl-Steig auf und gelangte zur Einmündung des Kaisersteigs beim Steiger.
Dort las ich eine interessante Information:
001.jpg
Tatsächlich ist die Fläche jetzt wieder frei. Bald darauf zeigten sich die Felsen im Hintergrund des Grabens.
002.jpg
Am rechten Hang entlang kam ich leicht auf die Schutthalde, die steil in den Kessel hinaufreichte.
Gamsfährten führten am Rand hinauf. Ich musste dann aber nach links in den Seitengraben.
003.jpg
Das ist seine Mündung. Auch dort führten schwache Spuren hinein.
004.jpg
Leider fiel jetzt vermehrt Nebel ein, man sah aber immer noch genug.
Über Schutt ging’s ein wenig mühsam, aber nicht weiter problematisch hinauf in Richtung einer Einschartung.
005.jpg
Bald stand ich vor einem sperrenden Wandl.
006.jpg
Es erwies sich bei näherer Betrachtung als leichter überwindlich als gedacht.
Nur etwa 3-4m hoch (darüber gleich ein bequemer Absatz), war es links an kleinen, aber guten Griffen und Tritten einfach zu erklettern (II).
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Rückblick von oberhalb; auch der erste Absatz befindet sich bereits unter mir.
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Ein kurzes Stück noch durch eine Felsrinne, dann war auch schon der Ausstieg erreicht:
Ein netter flacher Wiesengraben mit schwacher Wegspur, auch durch die wenigen Latschenfelder.
009.jpg
Bald erreichte ich wieder den Kaisersteig auf der ebenen Wiese nahe der ehemaligen Pehoferalm.
Für’s Habsburghaus war’s noch zu früh, also ging ich gleich die Fortsetzung des Hirschgrabens geradeaus weiter.
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Beim Krügerkreuz war ich bisher noch nie, das holte ich jetzt nach.
011.jpg
Noch war die Hochfläche in Wolken gehüllt, aber ab und zu wurde es etwas lichter. Ich hoffte auf Sonne.
Der Hummel war das Wetter egal.
012.jpg
Als ich am Bieskogel anlangte, riss es tatsächlich auf. Man konnte schon das Gamseck ahnen.
013.jpg
Eines der letzten Schneefelder in der Flanke des Rückens Richtung Dreimarkstein, meinem nächsten Ziel.
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Steinmandl-Parade auf dem Dreimarkstein (das am Gipfel ist das ganz kleine in der Mitte; ich bin bereits am Abstieg zum Habsburghaus).
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