Mein bislang einziger Besuch der Paulmauer in den Türnitzer Alpen lag bereits fünfeinhalb Jahre zurück: Zu Ostern 2008 waren Günter und ich dort unterwegs, und die eigentlich geplante Frühjahrswanderung wurde durch einen halben Meter Neuschnee in den höher gelegenen Abschnitten zu einem unerwarteten Konditionstraining.
Die Begleitung war damals die bestmögliche , die Aussicht allerdings nicht - und daher plante ich bereits länger einen zweiten Besuch der Paulmauer. Als sich in diesem Sommer gesprächsweise ergab, dass mein Freund Klaus sie und den benachbarten Linsberg noch gar nicht kannte, war ein fixer Programmpunkt für diesen Herbst gefunden. Aufgrund der durchaus brauchbaren Prognosen brachen wir am Samstag, den 6. Oktober, dann ins obere Traisental auf. Nicht nur die Jahreszeit war diesmal anders als bei meinem ersten Besuch, sondern auch die Gehrichtung: von Süd (Sankt Aegyd) nach Nord (Hohenberg).
Da die Route vielen bekannt ist und bereits mehrfach im Forum vorgestellt wurde, kann ich mich darauf beschränken, eher Stimmungseindrücke wiederzugeben und ansonsten die Bilder sprechen zu lassen.
Der Hügel mit dem Osterkircherl bietet bereits nach wenigen Minuten den ersten schönen Blick auf das Zentrum der Marktgemeinde St. Aegyd mit dem dominierenden Göller im Hintergrund.
02-StAegyd-Göller.jpg
Betrachtenswerte Details neben den weiten, angenehm zu gehenden Kehren des Hans-Wancura-Steigs.
04-WurzelnFelsen.jpg
Der zweite prachtvolle Göllerblick von der Hermannsrast, diesmal mit den Bauernhöfen sowie den ausgedehnten Wiesen und Weiden südwestlich von St. Aegyd im Vordergrund.
06-BlickGöller.jpg
Man würde über den meist steilen Waldflanken des oberen Traisentals eher keine ausgedehnten Almböden erwarten - und stößt auf der St. Aegyder Bürgeralm in gut 1000m Höhe doch genau auf sie.
09-SanktAegyderBürgeralm.jpg
Die stattlichen Laubbäume (nicht nur auf dem Almboden) zeigen inzwischen deutliche Herbstfarben.
08-Herbstfarben.jpg
Da das Gelände bis zur Zdarskyhütte durchwegs weiter sanft ansteigt, reicht der Blick bereits hier bis zum Hochschwab im Bildhintergrund. Die Distanz beträgt gut 40 Kilometer.
10-Almgelände-BlickHochschwab.jpg
Die Zdarskyhütte der Naturfreunde in 1082m Höhe.
12-Zdarskyhütte.jpg
Nach der flachen Abschnitt über die langgezogene Starkhöhe (knapp 1180m) nähern wir uns bereits der bewaldeten Südwestflanke der Paulmauer. Eher überrascht sehen wir von Nordwesten recht niedrige, fast hochnebelähnliche Wolken aufziehen, mit denen wir nach den Prognosen eigentlich nicht gerechnet haben.
16-Paulmauer.jpg
Aber noch befinden wir uns in der Sonne, und genau der Kontrast gibt diesem Blick zur schon nebelverhangenen Traisener Hinteralm seinen besonderen Reiz.
18-Wolkenstimmung.jpg
Der steilere Schlussanstieg zur Paulmauer führt bereits knapp unter dem Gipfel bis direkt an die westseitigen Felsabbrüche des Gipfels heran, denen er seinen Namen verdankt.
19-Felsabbruch.jpg
Die Begleitung war damals die bestmögliche , die Aussicht allerdings nicht - und daher plante ich bereits länger einen zweiten Besuch der Paulmauer. Als sich in diesem Sommer gesprächsweise ergab, dass mein Freund Klaus sie und den benachbarten Linsberg noch gar nicht kannte, war ein fixer Programmpunkt für diesen Herbst gefunden. Aufgrund der durchaus brauchbaren Prognosen brachen wir am Samstag, den 6. Oktober, dann ins obere Traisental auf. Nicht nur die Jahreszeit war diesmal anders als bei meinem ersten Besuch, sondern auch die Gehrichtung: von Süd (Sankt Aegyd) nach Nord (Hohenberg).
Da die Route vielen bekannt ist und bereits mehrfach im Forum vorgestellt wurde, kann ich mich darauf beschränken, eher Stimmungseindrücke wiederzugeben und ansonsten die Bilder sprechen zu lassen.
Der Hügel mit dem Osterkircherl bietet bereits nach wenigen Minuten den ersten schönen Blick auf das Zentrum der Marktgemeinde St. Aegyd mit dem dominierenden Göller im Hintergrund.
02-StAegyd-Göller.jpg
Betrachtenswerte Details neben den weiten, angenehm zu gehenden Kehren des Hans-Wancura-Steigs.
04-WurzelnFelsen.jpg
Der zweite prachtvolle Göllerblick von der Hermannsrast, diesmal mit den Bauernhöfen sowie den ausgedehnten Wiesen und Weiden südwestlich von St. Aegyd im Vordergrund.
06-BlickGöller.jpg
Man würde über den meist steilen Waldflanken des oberen Traisentals eher keine ausgedehnten Almböden erwarten - und stößt auf der St. Aegyder Bürgeralm in gut 1000m Höhe doch genau auf sie.
09-SanktAegyderBürgeralm.jpg
Die stattlichen Laubbäume (nicht nur auf dem Almboden) zeigen inzwischen deutliche Herbstfarben.
08-Herbstfarben.jpg
Da das Gelände bis zur Zdarskyhütte durchwegs weiter sanft ansteigt, reicht der Blick bereits hier bis zum Hochschwab im Bildhintergrund. Die Distanz beträgt gut 40 Kilometer.
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Die Zdarskyhütte der Naturfreunde in 1082m Höhe.
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Nach der flachen Abschnitt über die langgezogene Starkhöhe (knapp 1180m) nähern wir uns bereits der bewaldeten Südwestflanke der Paulmauer. Eher überrascht sehen wir von Nordwesten recht niedrige, fast hochnebelähnliche Wolken aufziehen, mit denen wir nach den Prognosen eigentlich nicht gerechnet haben.
16-Paulmauer.jpg
Aber noch befinden wir uns in der Sonne, und genau der Kontrast gibt diesem Blick zur schon nebelverhangenen Traisener Hinteralm seinen besonderen Reiz.
18-Wolkenstimmung.jpg
Der steilere Schlussanstieg zur Paulmauer führt bereits knapp unter dem Gipfel bis direkt an die westseitigen Felsabbrüche des Gipfels heran, denen er seinen Namen verdankt.
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