Die Flatzer Wand kennt man ja eher als Klettergarten, wegen des E60 Klettersteigs (mit C bewertet) und ihrer vielen kurzen alpinen, tw. versicherten Steige im Bereich A/B bzw. 1 (die Bewertungen differieren etwas je nach Quelle), z.B. Riessteig, Ternitzersteig, Flatzerlochsteig, Fürststeig, Jubiläumssteig... Aber jetzt, wo die Tage kürzer werden, und man in der Früh gern noch ein Stünderl länger im Bett bleibt, bis die morgendliche grau-trübe Kühle der Sonne gewichen ist, empfiehlt sich die Gegend auch für eine abwechslungsreiche halbtägige Rundwanderung.
Wegführung: Von Flatz auf blau markiertem Steig (Naturlehrpfad) zum Langen Loch (Tropfsteinhöhle), dann wieder ein Stück zurück und Aufstieg auf steilem aber unschwierigem Wanderweg zum Plateau, linkshaltend auf rot markiertem Steig immer entlang der Felsabstürze bis zum Naturfreundehaus. Nach der Einkehr weiter auf rot markiertem Weg auf den Gösing. Abstieg weiter auf rot markiertem Weg Richtung Ternitz, dann nach dem kurzen Steilstück und einer langgezogenen linkshaltenden Querung eine der scharf links abzweigenden Forststraßen zurück nach Flatz.
Zeit: Aufbruch Flatz ~12:00, Naturfreundehaus ~13:30, Aufbruch ~14:15, Gösing ~14:45, zurück am Auto ~15:45 - Gesamtzeit mit Höhlenbesichtigungen und Einkehr ~3 3/4 Std., Gehzeit ~3 Std.
Höhenmeter: ~600 hm im Aufstieg
Weglänge: ~9 km
Der erste Wegabschnitt verläuft auf einem Naturlehrpfad mit Schildern, die etwa Auskunft über verschiedene Baumarten geben. Es lohnt sich auch ein kleiner Abstecher auf den nach rechts abzweigenden Steig,...
2_wegverlauf_120.jpg
... der zu einigen der vielen Höhlen in der Flatzer Wand führt. Die größte ist das "Lange Loch", eine Tropfsteinhöhle, die frei begehbar ist.
3_langesLoch_120.jpg
"Neue Höhle"
3_neueHoehle_120.jpg
Der Aufstieg aufs Plateau ist kurz und niemals ausgesetzt aber ziemlich steil und etwas felsig. Der Weiterweg am Plateau zum Naturfreundehaus führt aussichtsreich an den Steilabfällen der Flatzer Wand entlang. Das Panorama kann sich sehen lassen.
4_tiefblick_120.jpg
Auch vom Naturfreundehaus...
6_naturfreundehaus_120.jpg
... kann man schöne Tiefblicke genießen.
6_naturfreundePano_120.jpg
Der Aufstieg zum Gösing und Abstieg nach Flatz ist eine gemütliche Wanderung durch schönen, föhrendominierten Mischwald. Nach dem Gösinggipfel...
7_goesing_120.jpg
... ist aufgrund nicht immer eindeutiger Markierungen und sehr vieler kreuzender Wege etwas Orientierungssinn gefragt. Zuerst folgt man den roten Markierungen Richtung Ternitz, aber nicht zu weit, sonst kommt man auf die falsche Seite des Berges. Nach einem kurzen Steilstück und einer langgezogenen linkshaltenden Querung muss man eine der scharf links abzweigenden Wegmöglichkeiten nehmen (diverse Forststraßen oder gelb markierter Weg) um zurück nach Flatz zu gelangen. So bald man die ersten Häuser von Flatz sieht, am besten einfach auf diese zuhalten ("auf Sicht gehen" ).
Wegführung: Von Flatz auf blau markiertem Steig (Naturlehrpfad) zum Langen Loch (Tropfsteinhöhle), dann wieder ein Stück zurück und Aufstieg auf steilem aber unschwierigem Wanderweg zum Plateau, linkshaltend auf rot markiertem Steig immer entlang der Felsabstürze bis zum Naturfreundehaus. Nach der Einkehr weiter auf rot markiertem Weg auf den Gösing. Abstieg weiter auf rot markiertem Weg Richtung Ternitz, dann nach dem kurzen Steilstück und einer langgezogenen linkshaltenden Querung eine der scharf links abzweigenden Forststraßen zurück nach Flatz.
Zeit: Aufbruch Flatz ~12:00, Naturfreundehaus ~13:30, Aufbruch ~14:15, Gösing ~14:45, zurück am Auto ~15:45 - Gesamtzeit mit Höhlenbesichtigungen und Einkehr ~3 3/4 Std., Gehzeit ~3 Std.
Höhenmeter: ~600 hm im Aufstieg
Weglänge: ~9 km
Der erste Wegabschnitt verläuft auf einem Naturlehrpfad mit Schildern, die etwa Auskunft über verschiedene Baumarten geben. Es lohnt sich auch ein kleiner Abstecher auf den nach rechts abzweigenden Steig,...
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... der zu einigen der vielen Höhlen in der Flatzer Wand führt. Die größte ist das "Lange Loch", eine Tropfsteinhöhle, die frei begehbar ist.
3_langesLoch_120.jpg
"Neue Höhle"
3_neueHoehle_120.jpg
Der Aufstieg aufs Plateau ist kurz und niemals ausgesetzt aber ziemlich steil und etwas felsig. Der Weiterweg am Plateau zum Naturfreundehaus führt aussichtsreich an den Steilabfällen der Flatzer Wand entlang. Das Panorama kann sich sehen lassen.
4_tiefblick_120.jpg
Auch vom Naturfreundehaus...
6_naturfreundehaus_120.jpg
... kann man schöne Tiefblicke genießen.
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Der Aufstieg zum Gösing und Abstieg nach Flatz ist eine gemütliche Wanderung durch schönen, föhrendominierten Mischwald. Nach dem Gösinggipfel...
7_goesing_120.jpg
... ist aufgrund nicht immer eindeutiger Markierungen und sehr vieler kreuzender Wege etwas Orientierungssinn gefragt. Zuerst folgt man den roten Markierungen Richtung Ternitz, aber nicht zu weit, sonst kommt man auf die falsche Seite des Berges. Nach einem kurzen Steilstück und einer langgezogenen linkshaltenden Querung muss man eine der scharf links abzweigenden Wegmöglichkeiten nehmen (diverse Forststraßen oder gelb markierter Weg) um zurück nach Flatz zu gelangen. So bald man die ersten Häuser von Flatz sieht, am besten einfach auf diese zuhalten ("auf Sicht gehen" ).
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