Erst vor wenigen Tagen hat Mark einen toll bebilderten Bericht einer kurzen Abendtour ins Forum gestellt. Wer in Wien wohnt, kann zwar bei Zielen dieser Höhe und Ausblicken ins Hochgebirge nicht mit Innsbruck konkurrieren. Sehr wohl aber reichen auch von hier aus einige Stunden für Natureindrücke, die eine gesamte Woche - und wahrscheinlich sogar deutlich länger - nachklingen können.
Die Probe auf das Exempel machte ich am Sonntag, den 13.10.2013 Nachmittag. Nach dem Mittagessen blieben noch ein paar Stunden bei Tageslicht. Die Sonne hatte den Dunst und einige Hochnebelbänke des Vormittags mittlerweile ausgeräumt, und die Herbstfarben leuchteten schon innerhalb des Stadtgebiets herrlich intensiv. Um die verbleibende Zeit möglichst gut zu nützen, entschied ich mich mit Unterpurkersdorf für einen Ausgangspunkt direkt vor den Toren Wiens und mit der Aussichtswarte auf der Rudolfshöhe (475m) für ein Ziel, von dem ich mir umfassende Ausblicke erhoffte.
Meine Erinnerungen an den Bahnhof Unterpurkersdorf reichen bis in die Kindheit zurück. Erst seit knapp zwei Jahren fahren die nationalen und internationalen Schnellzüge hier nicht mehr durch - und fast scheint mir, dass er mittlerweile ein wenig "verschlafen" wirkt, mit Gras auf manchen Geleisen.
01-BahnhofUnterpurkersdorf.jpg
Ich gehe nördlich des Georgenbergs zunächst Richtung Westen, knapp über dem Wiental. Die prachtvollen Herbstfarben rings um mich sind nicht zu übersehen: sowohl in der Gesamtsicht als auch bei Details bis zu einem einzelnen Ahornblatt.
03-Ahornblatt.jpg
Am beginnenden Anstieg zum Schöffelstein bietet sich bald dieser Blick nach Westen, das Wiental aufwärts, durch das die "alte Westbahnlinie" verläuft.
04-Westbahnlinie.jpg
Die Herbstfärbung des Laubwalds hat inzwischen ihren Höhepunkt erreicht; da ist nicht mehr viel Steigerung vorstellbar.
05-Herbstwald.jpg
Nach dem Schöffelstein (am Nachmittag wegen Gegenlichts schlecht zu fotografieren) steige ich kurz in einen Sattel ab und erreiche dann über einige weite Kehren bald die Aussichtswarte auf der Rudolfshöhe. 127 Stufen führen auf den - laut Tafel an seinem Fuß - 28,5 Meter hohen Holzbau hinauf.
08-Rudolfshöhe-Aussichtswarte.jpg
Vor dem Aufstieg entdecke ich Herbstblätter nicht nur auf zahllosen Ästen und am Boden, sondern auch auf einem der Holztische am Fuß der Warte.
11-Herbstlaub.jpg
Die Probe auf das Exempel machte ich am Sonntag, den 13.10.2013 Nachmittag. Nach dem Mittagessen blieben noch ein paar Stunden bei Tageslicht. Die Sonne hatte den Dunst und einige Hochnebelbänke des Vormittags mittlerweile ausgeräumt, und die Herbstfarben leuchteten schon innerhalb des Stadtgebiets herrlich intensiv. Um die verbleibende Zeit möglichst gut zu nützen, entschied ich mich mit Unterpurkersdorf für einen Ausgangspunkt direkt vor den Toren Wiens und mit der Aussichtswarte auf der Rudolfshöhe (475m) für ein Ziel, von dem ich mir umfassende Ausblicke erhoffte.
Meine Erinnerungen an den Bahnhof Unterpurkersdorf reichen bis in die Kindheit zurück. Erst seit knapp zwei Jahren fahren die nationalen und internationalen Schnellzüge hier nicht mehr durch - und fast scheint mir, dass er mittlerweile ein wenig "verschlafen" wirkt, mit Gras auf manchen Geleisen.
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Ich gehe nördlich des Georgenbergs zunächst Richtung Westen, knapp über dem Wiental. Die prachtvollen Herbstfarben rings um mich sind nicht zu übersehen: sowohl in der Gesamtsicht als auch bei Details bis zu einem einzelnen Ahornblatt.
03-Ahornblatt.jpg
Am beginnenden Anstieg zum Schöffelstein bietet sich bald dieser Blick nach Westen, das Wiental aufwärts, durch das die "alte Westbahnlinie" verläuft.
04-Westbahnlinie.jpg
Die Herbstfärbung des Laubwalds hat inzwischen ihren Höhepunkt erreicht; da ist nicht mehr viel Steigerung vorstellbar.
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Nach dem Schöffelstein (am Nachmittag wegen Gegenlichts schlecht zu fotografieren) steige ich kurz in einen Sattel ab und erreiche dann über einige weite Kehren bald die Aussichtswarte auf der Rudolfshöhe. 127 Stufen führen auf den - laut Tafel an seinem Fuß - 28,5 Meter hohen Holzbau hinauf.
08-Rudolfshöhe-Aussichtswarte.jpg
Vor dem Aufstieg entdecke ich Herbstblätter nicht nur auf zahllosen Ästen und am Boden, sondern auch auf einem der Holztische am Fuß der Warte.
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