Wegführung: Höllental (550m, 9.00) - Stadelwandgraben - Stadelwandboden (1100m, 10.15) - Stadelwand (1404m, 10.50) - Stadelwandleiten - Klosterwappen (2076m, 12.30) - Pause bis 13.00 - Abstieg direkt zum Damböckhaus - via grün markiertem Steig zum Südlichen Grafensteig und bis Station Baumgartner (14.45)- Mieseltal - Schneebergdörfl (775m, 15.35) - Puchberg Bf. (16.24)
Länge: 18,0 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1550 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 3,5/3,5 Stunden
Endlich wurde ein lange gehegter Plan wahr: Der steilste Anstieg auf den Schneeberg, der nicht über einen Klettersteig führt. Das Wetter hatte sich nach langem hin und her auch zugunsten meiner Planung entschieden und lediglich eine schwache Konvergenz in 850 hPa sollte am Mittag über den Alpenostrand hinwegziehen (von Südwest auf Nordwest mit deutlich abflauendem Wind). Der kräftige, in der Vornacht stürmische Südwestwind (Böen bis 120 km/h) entsprechend kaum noch ein Thema.
Bild 1: Bereits auf der Herfahrt mit dem Regionalzug nach Payerbach herrschte glasklare Sicht zur Grande Dame
Die drei Gipfel des Schneeberg-Massivs, Waxriegel, Klosterwappen und Kaiserstein sind v.l.n.r. zu sehen.
Der Busfahrer ist so freundlich, und lässt mich direkt am Stadelwandgraben aussteigen. Das erspart zehn Minuten Fußweg auf der Hauptstraße durchs Höllental, durch die schlecht einsehbare Kurven und rasende Autofahrer nicht ungefährlich und entbehrlich. Die ersten Meter kenne ich noch vom 23. August, als ich zur Stadelwand aufstieg. Entsprechend komme ich zügig voran, da ich den großteils unmarkierten Steig nicht lange suchen muss. Im Gegensatz zum knochentrockenen Augusttag haben die Regenfälle von den Vortagen den Boden allerdings aufgeweicht. Dazu gesellt sich das rutschige Laub, und der Weg ist doch etwas mühsamer.
Bild 2: Nach 45 min erreiche ich die markante Rechtskurve des Steigs
Hier auf etwa 950 m quert der Steig die dunklen Schieferplatten rechtsseitig des Grabens, während sich links die Schotterritsche am Fuß der Stadelwand hinaufzieht. Die Abzweigung ist durch einen roten Pfeil am Boden sowie einen roten und gelben Punkt am Baum markiert.
Bild 3: Dank klarer Luft sind die Kontraste an der Stadelwand heute stärker als sechs Wochen zuvor
Bild 4: Auch der Blick zur Rax entzückt bereits, die hohen Wolken bleiben in der Minderheit.
Bild 5: Am Stadelwandboden bleibt einem vor buntem Laub der Atem weg.
Bild 6: Herbstlaub in allen Stadien
Ich treffe zwei Wanderer, die mich später an der Stadelwand wieder einholen - sonst kann ich die Einsamkeit genießen.
Bild 7: Kühn reckt er sich in den Himmel.
Bild 8: Schwammerl im Herbstlaub versteckt.
Bild 9: Fernsicht von der Stadelwand
Die ersten drei Zacken gehören Hohem Waxenegg (1647m), Glatzeter Kogel (1594m) und Großem Sonnleitstein (1639m). Rechts vom Donnerkogel schaut über die Einsattlung der Göller (1766m) hervor. Der Ötscher zeigt sich noch im Dunst verborgen, dafür sind schön der Gippel (1669m) und Gippelmauer (1605m) zu sehen.
Bild 10: Auch niedrige Berge haben ihre Reize - besonders bei diesen Farben!
Länge: 18,0 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1550 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 3,5/3,5 Stunden
Endlich wurde ein lange gehegter Plan wahr: Der steilste Anstieg auf den Schneeberg, der nicht über einen Klettersteig führt. Das Wetter hatte sich nach langem hin und her auch zugunsten meiner Planung entschieden und lediglich eine schwache Konvergenz in 850 hPa sollte am Mittag über den Alpenostrand hinwegziehen (von Südwest auf Nordwest mit deutlich abflauendem Wind). Der kräftige, in der Vornacht stürmische Südwestwind (Böen bis 120 km/h) entsprechend kaum noch ein Thema.
Bild 1: Bereits auf der Herfahrt mit dem Regionalzug nach Payerbach herrschte glasklare Sicht zur Grande Dame
Die drei Gipfel des Schneeberg-Massivs, Waxriegel, Klosterwappen und Kaiserstein sind v.l.n.r. zu sehen.
Der Busfahrer ist so freundlich, und lässt mich direkt am Stadelwandgraben aussteigen. Das erspart zehn Minuten Fußweg auf der Hauptstraße durchs Höllental, durch die schlecht einsehbare Kurven und rasende Autofahrer nicht ungefährlich und entbehrlich. Die ersten Meter kenne ich noch vom 23. August, als ich zur Stadelwand aufstieg. Entsprechend komme ich zügig voran, da ich den großteils unmarkierten Steig nicht lange suchen muss. Im Gegensatz zum knochentrockenen Augusttag haben die Regenfälle von den Vortagen den Boden allerdings aufgeweicht. Dazu gesellt sich das rutschige Laub, und der Weg ist doch etwas mühsamer.
Bild 2: Nach 45 min erreiche ich die markante Rechtskurve des Steigs
Hier auf etwa 950 m quert der Steig die dunklen Schieferplatten rechtsseitig des Grabens, während sich links die Schotterritsche am Fuß der Stadelwand hinaufzieht. Die Abzweigung ist durch einen roten Pfeil am Boden sowie einen roten und gelben Punkt am Baum markiert.
Bild 3: Dank klarer Luft sind die Kontraste an der Stadelwand heute stärker als sechs Wochen zuvor
Bild 4: Auch der Blick zur Rax entzückt bereits, die hohen Wolken bleiben in der Minderheit.
Bild 5: Am Stadelwandboden bleibt einem vor buntem Laub der Atem weg.
Bild 6: Herbstlaub in allen Stadien
Ich treffe zwei Wanderer, die mich später an der Stadelwand wieder einholen - sonst kann ich die Einsamkeit genießen.
Bild 7: Kühn reckt er sich in den Himmel.
Bild 8: Schwammerl im Herbstlaub versteckt.
Bild 9: Fernsicht von der Stadelwand
Die ersten drei Zacken gehören Hohem Waxenegg (1647m), Glatzeter Kogel (1594m) und Großem Sonnleitstein (1639m). Rechts vom Donnerkogel schaut über die Einsattlung der Göller (1766m) hervor. Der Ötscher zeigt sich noch im Dunst verborgen, dafür sind schön der Gippel (1669m) und Gippelmauer (1605m) zu sehen.
Bild 10: Auch niedrige Berge haben ihre Reize - besonders bei diesen Farben!
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