Wunderschönes Herbstwetter. Mit noch unbestimmtem Ziel fahre ich ins Thal des schwarzen Flusses. Nachdem ich mir noch immer nicht ganz klar bin, wo ich wieder herunterkommen werde, platziere ich meine Fahrzeuge an strategischen Punkten. Das Auto bleibt einmal am Parkplatz beim Weichtalhaus.
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Auf der anderen Talseite setzt die Morgensonne bereits den Herbstwald in Brand.
Ich schwinge mich aufs Radl und fahre hinüber nach Kaiserbrunn.
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Die braven Kaiserbrunner haben viele massive Geländer errichtet, damit ihre Besucher nicht in den Abgrund stürzen, wenn sie aus dem dem Gasthof kommend zum Auto gehen. Die eignen sich vortrefflich, um das Fahrrad daran anzuketten.
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Vorbei geht es an der riesigen Quelle des Kaiserbrunnens.
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Nach wenigen Minuten überwinde ich eine Absperrung und befinde mich im verbotenen Gelände. Sanft ansteigend geht es in der Schlucht des Wasserofens empor.
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Schon bald tauchen im Hintergrund die gewaltigen Brandmäuer auf.
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Und dann komme ich an diesem Omen vorbei.
Ich bin vor etwa 50 Jahren einmal mit meiner Freundin und späteren Frau nach einer Stadelwandkletterei durch den Wasserofen abgestiegen. Auch wenn ich mich nicht mehr an alle Details erinnern kann, sollte es kein Problem sein, dort hinaufzufinden. Doch weit gefehlt. Ein paar Meter weiter schließt sich der Graben und ich meine, bereits den Talschluss erreicht zu haben und wende mich links über Schutt und Schrofen empor. Bloß an die zahlreichen Bäume kann ich mich nicht mehr erinnern.
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Die Aussicht in die herbstliche Landschaft ist prächtig. Die Felsen gegenüber sind die Brandschneide, ein beliebter Anstieg von Kaiserbrunn auf die Hochfläche der Rax.
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Das Gelände, über das ich hochsteige, besteht aus gut gangbaren Grasbändern und Felsstufen, wenn man dem benachbarten losen Schutt ausweicht.
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Ein Blick über eine Gratschneide zeigt mir, dass ich falsch bin. Dort drüben befindet sich das grasige Ausstiegband aus dem Wasserofen und der grasige Schrofenhang, der den Zustieg vermittelt. Ich habe keine Chance, dort hinüber zu gelangen, denn die Gratrippe bricht mit einer über 50m hohen senkrechten Wand zu diesem Schrofenhang hin ab.
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Da ich schon einmal da bin, schaue ich noch nach links hinüber. Von einer weiteren Gratrippe habe ich einen guten Einblick in die "Platte", einen Schrofenhang, über den ein Weg auf den Hochgang führt. Um dort hinüber zu kommen, müsste ich jenseits der Rippe ein ganzes Stück über sehr steiles grasiges und schottriges Gelände wieder absteigen. Heute nicht.
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Ich beschließe wieder bis zu einer nicht zu verfehlenden Stelle abzusteigen und einmal eine Mittagspause einzulegen.
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--- Fortsetzung folgt ---
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Auf der anderen Talseite setzt die Morgensonne bereits den Herbstwald in Brand.
Ich schwinge mich aufs Radl und fahre hinüber nach Kaiserbrunn.
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Die braven Kaiserbrunner haben viele massive Geländer errichtet, damit ihre Besucher nicht in den Abgrund stürzen, wenn sie aus dem dem Gasthof kommend zum Auto gehen. Die eignen sich vortrefflich, um das Fahrrad daran anzuketten.
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Vorbei geht es an der riesigen Quelle des Kaiserbrunnens.
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Nach wenigen Minuten überwinde ich eine Absperrung und befinde mich im verbotenen Gelände. Sanft ansteigend geht es in der Schlucht des Wasserofens empor.
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Schon bald tauchen im Hintergrund die gewaltigen Brandmäuer auf.
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Und dann komme ich an diesem Omen vorbei.
Ich bin vor etwa 50 Jahren einmal mit meiner Freundin und späteren Frau nach einer Stadelwandkletterei durch den Wasserofen abgestiegen. Auch wenn ich mich nicht mehr an alle Details erinnern kann, sollte es kein Problem sein, dort hinaufzufinden. Doch weit gefehlt. Ein paar Meter weiter schließt sich der Graben und ich meine, bereits den Talschluss erreicht zu haben und wende mich links über Schutt und Schrofen empor. Bloß an die zahlreichen Bäume kann ich mich nicht mehr erinnern.
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Die Aussicht in die herbstliche Landschaft ist prächtig. Die Felsen gegenüber sind die Brandschneide, ein beliebter Anstieg von Kaiserbrunn auf die Hochfläche der Rax.
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Das Gelände, über das ich hochsteige, besteht aus gut gangbaren Grasbändern und Felsstufen, wenn man dem benachbarten losen Schutt ausweicht.
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Ein Blick über eine Gratschneide zeigt mir, dass ich falsch bin. Dort drüben befindet sich das grasige Ausstiegband aus dem Wasserofen und der grasige Schrofenhang, der den Zustieg vermittelt. Ich habe keine Chance, dort hinüber zu gelangen, denn die Gratrippe bricht mit einer über 50m hohen senkrechten Wand zu diesem Schrofenhang hin ab.
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Da ich schon einmal da bin, schaue ich noch nach links hinüber. Von einer weiteren Gratrippe habe ich einen guten Einblick in die "Platte", einen Schrofenhang, über den ein Weg auf den Hochgang führt. Um dort hinüber zu kommen, müsste ich jenseits der Rippe ein ganzes Stück über sehr steiles grasiges und schottriges Gelände wieder absteigen. Heute nicht.
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Ich beschließe wieder bis zu einer nicht zu verfehlenden Stelle abzusteigen und einmal eine Mittagspause einzulegen.
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--- Fortsetzung folgt ---
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