Wegführung: Schlagl-Bushaltestelle (800m, 9.20) - Großer Otter (1358m, 10.50) - Mitterotter (1297m, 11.25) - Schanzkapelle (12.00) - Göstritzgraben (790m) - Gebirgsjägersteig (13.00) - Sonnwendstein (1523m, 14.30) - Almensteig - Passhöhe (985m) - Bahnhof Semmering (895m, 16.05)
Länge: 18 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1500 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6,5 Stunden
Eine Tour, die ausgiebige Planung voraussetzte. Ich hatte verschiedene Optionen verworfen, nachdem nachts Regenschauer durchzogen und tagsüber mit dem starken Südwestwind längere wolkige Phasen auf den größeren Gipfelhöhen zu befürchten waren. Daher fiel meine Wahl auf den Semmering, wo die Temperaturprognosen zudem laue 20 Grad und mehr rechneten. Zunächst gings mit dem Bus 1734 von Gloggnitz hinauf nach Schlagl. Unterwegs fuhren wir an einem frischen Autounfall vorbei. Eine Frau mittleren Alters war auf der regennassen Fahrbahn zu schnell in der Kurve und war gegen die Felsen geprallt. Die Frontseite Totalschaden, die Autoteile von der Front lagen zuerst auf der Fahrbahn, teils aber auch am Straßenrand. Der Frau ist zum Glück zumindest körperlich nichts passiert. Nachdem wir uns dessen versicherten und der Busfahrer noch zu uns sagte "das ist ein wunderschöner Berg im Sommer, aber im Herbst ist es gefährlich wegen der Nässe!", gings weiter zu meinem Zielort Schlagl.
Bild 1: Kleiner Otter (1300m) und Sonnwendstein (1523m)
Wie sich herausstellte, hab ich den Weg zum Kleinen Otter verfehlt. Der Sonnwendstein war das zweite Ziel später.
Bild 2: Verfallenes Bauernhaus.
Dann begann die große Wegsuche. Ich erwischte einen verfallenden Karrenweg zu früh, bemerkte meinen Irrtum rasch, aber ging weiter, weil es schön steil hinaufging und der Weg nicht im Unterholz endete. Nach längerer Querfeldeinpassage stieg ich auf den Forstweg, einer von vielen, wobei manche leider ein totes Ende aufweisen und es keine Markierungen gibt - nur Hinweistafeln (irgendwann).
Bild 3: Vom Forstweg ein erster Blick zur Gahns und zum Schneeberg.
Bei einem Bildstock waren Steigspuren erkennbar, die an einer verfallenen Hütte (irgendwas mit Franz ...) vorbeiführten und sich kurz darauf im steilen Grashang verloren. Wuascht, also wieder querfeldein bis zum nächsten Forstweg.
Bild 4: Dort zweigte der Heinzsteig ab - schmal, aber schön zu gehen und gelegentlich auch markiert.
Am Ausgang des Heinzsteigs am nächsten Forstweg sah ich keine Hinweistafeln mehr, suchte zwei mal in beide Richtungen ab und ging dann doch wieder querfeldein bis zum Gipfel.
Bild 5: Sicht in die Trockene Ebene, unten links Gloggnitz, rechts Pottschach-Ternitz
Bild 6: Sonnwendstein, Eselstein, Kreuzberg und Rax
Bild 7: Rax und Schneeberg, der Hohe Hengst erscheint wie ein eigener Berg.
Bild 8: Weitere Ziele
Rechts der Kleine Otter, mittig Sonnwendstein.
Bild 9: Durch den Einschnitt des Höllentals bildet sich (v.l.n.r. eine Sichtachse mit Obersberg (1467m), Türnitzer Höger (1372m) und Hohenstein (1195m, 50 km)
Auf gut sichtbarem Steig gehe ich zunächst deutlich hinab zu einer Almwiese.
Bild 10: Idyllische Wiese
Länge: 18 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1500 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6,5 Stunden
Eine Tour, die ausgiebige Planung voraussetzte. Ich hatte verschiedene Optionen verworfen, nachdem nachts Regenschauer durchzogen und tagsüber mit dem starken Südwestwind längere wolkige Phasen auf den größeren Gipfelhöhen zu befürchten waren. Daher fiel meine Wahl auf den Semmering, wo die Temperaturprognosen zudem laue 20 Grad und mehr rechneten. Zunächst gings mit dem Bus 1734 von Gloggnitz hinauf nach Schlagl. Unterwegs fuhren wir an einem frischen Autounfall vorbei. Eine Frau mittleren Alters war auf der regennassen Fahrbahn zu schnell in der Kurve und war gegen die Felsen geprallt. Die Frontseite Totalschaden, die Autoteile von der Front lagen zuerst auf der Fahrbahn, teils aber auch am Straßenrand. Der Frau ist zum Glück zumindest körperlich nichts passiert. Nachdem wir uns dessen versicherten und der Busfahrer noch zu uns sagte "das ist ein wunderschöner Berg im Sommer, aber im Herbst ist es gefährlich wegen der Nässe!", gings weiter zu meinem Zielort Schlagl.
Bild 1: Kleiner Otter (1300m) und Sonnwendstein (1523m)
Wie sich herausstellte, hab ich den Weg zum Kleinen Otter verfehlt. Der Sonnwendstein war das zweite Ziel später.
Bild 2: Verfallenes Bauernhaus.
Dann begann die große Wegsuche. Ich erwischte einen verfallenden Karrenweg zu früh, bemerkte meinen Irrtum rasch, aber ging weiter, weil es schön steil hinaufging und der Weg nicht im Unterholz endete. Nach längerer Querfeldeinpassage stieg ich auf den Forstweg, einer von vielen, wobei manche leider ein totes Ende aufweisen und es keine Markierungen gibt - nur Hinweistafeln (irgendwann).
Bild 3: Vom Forstweg ein erster Blick zur Gahns und zum Schneeberg.
Bei einem Bildstock waren Steigspuren erkennbar, die an einer verfallenen Hütte (irgendwas mit Franz ...) vorbeiführten und sich kurz darauf im steilen Grashang verloren. Wuascht, also wieder querfeldein bis zum nächsten Forstweg.
Bild 4: Dort zweigte der Heinzsteig ab - schmal, aber schön zu gehen und gelegentlich auch markiert.
Am Ausgang des Heinzsteigs am nächsten Forstweg sah ich keine Hinweistafeln mehr, suchte zwei mal in beide Richtungen ab und ging dann doch wieder querfeldein bis zum Gipfel.
Bild 5: Sicht in die Trockene Ebene, unten links Gloggnitz, rechts Pottschach-Ternitz
Bild 6: Sonnwendstein, Eselstein, Kreuzberg und Rax
Bild 7: Rax und Schneeberg, der Hohe Hengst erscheint wie ein eigener Berg.
Bild 8: Weitere Ziele
Rechts der Kleine Otter, mittig Sonnwendstein.
Bild 9: Durch den Einschnitt des Höllentals bildet sich (v.l.n.r. eine Sichtachse mit Obersberg (1467m), Türnitzer Höger (1372m) und Hohenstein (1195m, 50 km)
Auf gut sichtbarem Steig gehe ich zunächst deutlich hinab zu einer Almwiese.
Bild 10: Idyllische Wiese
Kommentar