Das letzte Wochenende war ja im Gegensatz zum jetzigen noch recht brauchbar für Bergwanderungen: Nebelobergrenze in NÖ bei ca. 1000m, darüber Sonne.
Das musste genutzt werden, vor allem auch, weil ich aufgrund einer hartnäckigen Erkältung wochenlang nicht über kleinere Wienerwald-Spaziergänge hinausgekommen war
(bzw. solche „Ausreißer“ wie Buchberg oder Schober-Öhler eher kontraproduktiv waren).
Für eine größere Tour reichte es zwar noch nicht, aber zumindest dem Nebel zu entfliehen sollte sich ausgehen.
Da ich schon länger nicht mehr auf dem Kuhschneeberg war, plante ich dort eine Runde – mit Aufstiegshilfe auf den Fadensattel.
Bei der Talstation stellte sich jedoch heraus, dass der Sessellift nicht in Betrieb war, worauf ich mich spontan dazu entschloss, nicht wie alle anderen den direkten Weg hinauf zu nehmen,
sondern zunächst einmal gemütlich zur Mamauwiese zu wandern; der Rest würde sich dann schon ergeben.
War es in Losenheim vorerst nebelfrei gewesen, so zeigte sich auf der Mamauwiese ein uneinheitliches Bild:
Mal blitzte ein Stück blauer Himmel und sogar kurz die Sonne durch, dann hüllten Nebelschwaden wieder alles ein.
Das Gasthaus hatte offen, viel Betrieb schien jedoch nicht zu sein – auch für mich war es für eine Einkehr noch zu früh.
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Nachdem ich kurz daran gedacht hatte, über die Dürre Leiten aufzusteigen, verwarf ich diese Idee wieder und entschied mich dafür, auf dem Römerweg Richtung Westen zu gehen.
Diesen Abschnitt kannte ich bisher noch nicht.
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Rückblick mit einsamem Wanderer
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Mystische Mamauwiese
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Ohne nennenswerten Höhenverlust ging’s bis zur Putzkapelle, wo ich in den Nesselgraben abbog.
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Auf den ca. 200 Hm Anstieg bis zur querenden Forststraße verließ ich endgültig den Nebel; hinter mir zeigte sich die Jagdhütte unterhalb des Stritzelbergs schon in der Sonne.
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Bald war sie erreicht. Obwohl es aus dem Schornstein rauchte und sie sehr gemütlich wirkte, verzichtete ich auf einen Jagatee und schlich mich vorbei.
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Der Schlussanstieg auf den Stritzelberg war nicht schwer zu finden, die Aussicht wurde immer besser.
Über dem Maißkogel der Kuhschneeberg mit dem Rötlingstein, dahinter Obersberg und Schwarzauer Gippel.
08.jpg
Der felsige Gipfel des Stritzelbergs (1185m)
09.jpg
Nach kurzem Abstieg in einen Wiesensattel und Gegenanstieg auf einem Waldrücken kam ich auf dem höheren Vorgipfel heraus, den man vom Fadenweg aus sieht.
10.jpg
Auf die Kuppe schien gerade noch die Sonne, dann verschwand sie hinter den Fadenwänden. Vom Fadensattel zogen immer wieder Nebelschwaden herüber.
11.jpg
Rückblick vom Fadenweg. Der Stritzelberg-Gipfel versteckt sich gerade im Nebel.
12.jpg
Nach dem Waldstück des Fadenweges wieder (fast) freie Aussicht: Jenseits des Kaltwassergrabens die Hirschenmäuer.
13.jpg
Bei der Einmündung in die Forststraße zum Almgatterl hinauf. Ganz hinten ist sehr undeutlich der Schwarzkogel zu sehen; der Plateaurand weiter vorne ist wesentlich niedriger.
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Das letzte Stück zur Jagdhütte kürzte ich ab, dabei stieß ich auf ein mir bis dato unbekanntes Hüttchen samt Teich.
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Das musste genutzt werden, vor allem auch, weil ich aufgrund einer hartnäckigen Erkältung wochenlang nicht über kleinere Wienerwald-Spaziergänge hinausgekommen war
(bzw. solche „Ausreißer“ wie Buchberg oder Schober-Öhler eher kontraproduktiv waren).
Für eine größere Tour reichte es zwar noch nicht, aber zumindest dem Nebel zu entfliehen sollte sich ausgehen.
Da ich schon länger nicht mehr auf dem Kuhschneeberg war, plante ich dort eine Runde – mit Aufstiegshilfe auf den Fadensattel.
Bei der Talstation stellte sich jedoch heraus, dass der Sessellift nicht in Betrieb war, worauf ich mich spontan dazu entschloss, nicht wie alle anderen den direkten Weg hinauf zu nehmen,
sondern zunächst einmal gemütlich zur Mamauwiese zu wandern; der Rest würde sich dann schon ergeben.
War es in Losenheim vorerst nebelfrei gewesen, so zeigte sich auf der Mamauwiese ein uneinheitliches Bild:
Mal blitzte ein Stück blauer Himmel und sogar kurz die Sonne durch, dann hüllten Nebelschwaden wieder alles ein.
Das Gasthaus hatte offen, viel Betrieb schien jedoch nicht zu sein – auch für mich war es für eine Einkehr noch zu früh.
01.jpg
Nachdem ich kurz daran gedacht hatte, über die Dürre Leiten aufzusteigen, verwarf ich diese Idee wieder und entschied mich dafür, auf dem Römerweg Richtung Westen zu gehen.
Diesen Abschnitt kannte ich bisher noch nicht.
02.jpg
Rückblick mit einsamem Wanderer
03.jpg
Mystische Mamauwiese
04.jpg
Ohne nennenswerten Höhenverlust ging’s bis zur Putzkapelle, wo ich in den Nesselgraben abbog.
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Auf den ca. 200 Hm Anstieg bis zur querenden Forststraße verließ ich endgültig den Nebel; hinter mir zeigte sich die Jagdhütte unterhalb des Stritzelbergs schon in der Sonne.
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Bald war sie erreicht. Obwohl es aus dem Schornstein rauchte und sie sehr gemütlich wirkte, verzichtete ich auf einen Jagatee und schlich mich vorbei.
07.jpg
Der Schlussanstieg auf den Stritzelberg war nicht schwer zu finden, die Aussicht wurde immer besser.
Über dem Maißkogel der Kuhschneeberg mit dem Rötlingstein, dahinter Obersberg und Schwarzauer Gippel.
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Der felsige Gipfel des Stritzelbergs (1185m)
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Nach kurzem Abstieg in einen Wiesensattel und Gegenanstieg auf einem Waldrücken kam ich auf dem höheren Vorgipfel heraus, den man vom Fadenweg aus sieht.
10.jpg
Auf die Kuppe schien gerade noch die Sonne, dann verschwand sie hinter den Fadenwänden. Vom Fadensattel zogen immer wieder Nebelschwaden herüber.
11.jpg
Rückblick vom Fadenweg. Der Stritzelberg-Gipfel versteckt sich gerade im Nebel.
12.jpg
Nach dem Waldstück des Fadenweges wieder (fast) freie Aussicht: Jenseits des Kaltwassergrabens die Hirschenmäuer.
13.jpg
Bei der Einmündung in die Forststraße zum Almgatterl hinauf. Ganz hinten ist sehr undeutlich der Schwarzkogel zu sehen; der Plateaurand weiter vorne ist wesentlich niedriger.
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Das letzte Stück zur Jagdhütte kürzte ich ab, dabei stieß ich auf ein mir bis dato unbekanntes Hüttchen samt Teich.
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