Da ich gestern frei hatte und es elends heiß war, habe ich den Tag für eine Wanderung auf die Rax genutzt. Los ging es um ca. 7:30 aus Wien mit dem Auto zur Raxseilbahntalstation. Bereits auf der Südautobahn (auch schon auf der Tangente, aber da konnte ich kein gutes Foto machen) nahe Wien begrüßte mich der Schneeberg:
IMG_4078 von Dr. EOS auf Flickr
Ich als Pendler von Wien ins Weinviertel frühmorgens bin Autobahnstau gar nicht gewohnt ... umso mehr war ich über die vielen kleinen Staus auf der Tangente und der Südautobahn verärgert, dachte ich doch, mir mit dem Auto mindestens eine halbe Stunde gegenüber dem Zug zu ersparen bei gleichen Kosten ... nächstes Mal nehme ich wahrscheinlich wieder den Zug! Ich war nämlich unter Zeitdruck, um 8:55 wollte ich den Bus von der Raxseilbahntalstation Richtung Rohr im Gebirge erwischen (komme später darauf zurück). Um 8:45 konnte ich mich schließlich in Hirschwang einparken und habe sogleich die Busstation gefunden. Zeit für Beißkorb-Raufgeben war keine mehr, der Busfahrer hat nichts gesagt und auch den Hund gar nicht verrechnet - dem Hund war's auch recht . Wir stiegen um 9:03 beim Weichtalhaus aus, das ich bereits von der Biedermeierradrunde vor 10 Jahren und einer Schneebergwanderung von hinten kannte. Jedoch musste jetzt noch der gesamte Rucksack umgeschlichtet werden, da das mitgenommene Hundefutter bis jetzt nur in einem Sackerl in der Hand mitgetragen wurde (Ich hatte es sehr eilig in der Früh!). Um 9:30 war ich schließlich abmarschfertig, es ging kurz die Höllental-Bundesstraße Richtung Norden entlang. Die Schwarza schlängelt sich wunderschön durch's Höllental - so schön, dass ich zumindest "rafting schwarza" sofort googlen musste, aber Funkloch.
IMG_4085 von Dr. EOS auf Flickr
Dem Hund war sie nicht ganz geheuer, aber genau dort sind glaube ich die einzigen Stromschnellen - es sei ihm verziehen. Schließlich erreichten wir unseren Einstieg: Den Rudolfssteig. Ich erlebte auch gleich einen herben Dämpfer, ist doch das Zwischenziel Klobentörl mit 4 h (habe 2 h geschätzt) angegeben. Geplant wäre gewesen Scheibwaldhöhe, Dreimarkstein, Heukuppe, Preiner Gscheid und dann den Bus um 17 Uhr. Somit strich ich geistig gleich die Heukuppe. Der Rudolfssteig schlängelt sich wunderschön und oft auch sehr ausgesetzt hinauf westlich vom Großen Höllental.
IMG_4095 von Dr. EOS auf Flickr
An einer Stelle findet sich auch ein Fenster im Felsen:
IMG_4104 von Dr. EOS auf Flickr
Das "Stop" ist sehr ernst zu nehmen, dahinter sieht es nämlich so aus: (Diese Stelle erreichen wir übrigens um 10:30, falls das jemanden interessiert.)
IMG_4105 von Dr. EOS auf Flickr
Der Weg geht äußerst steil und mühsam, aber auch schön weiter bis auf ca. 1400 m, wo er leicht abflacht. Die ersten flacheren Meter waren eine Wohltat für die Füße. Der Schneeberg lugt herüber: (eigentlich sieht man ihn fast die ganze Zeit)
IMG_4112 von Dr. EOS auf Flickr
Langsam aber sicher mehren sich die Schneefelder - dem Hund ist's recht:
IMG_4114 von Dr. EOS auf Flickr
Um 12 Uhr kommen wir dann an eine Stelle, wo mehrere Bäume entwurzelt worden sind: (durch den Sturm vor ein paar Tagen?)
IMG_4116 von Dr. EOS auf Flickr
Um halb 1, knapp vor dem (?) Kloben kamen wir vom Weg ab, da überall Wald, Latschen und Schnee waren:
IMG_4118 von Dr. EOS auf Flickr
IMG_4119 von Dr. EOS auf Flickr
Nach einer Viertelstunde hatte der Hund den Weg aber wieder gefunden, der mittlerweile (laut Karte) zum Hoyossteig geworden ist (also Rudolfssteig und Hoyossteig vereinigen sich auf der Karte zum Hoyossteig)
IMG_4122 von Dr. EOS auf Flickr
Ohne Gamaschen wäre es da mühsam, nass und kalt gewesen. Kurz vor dem Klobentörl treffen wir die ersten Gämsen:
IMG_4123 von Dr. EOS auf Flickr
An der Kreuzung von Hoyossteig und "Kesselgraben"-Weg (wie auch immer der heißt) kurz vor dem Klobentörl machen wir eine halbe Stunde Mittagspause. Hier auf 1600 m war es fast unerträglich heiß.
Das nächste Ziel ist die Scheibwaldhöhe, aber ich nehme den falschen Weg und gehe zum Klobentörl und musste dort leider feststellen, dass die angeschriebenen 4 h leider (mit Pausen) korrekt waren. Die Heukuppe war also endgültig gestorben. Wir gingen wieder zurück und nehmen diesmal den richtigen Weg Richtung Scheibwaldhöhe. Der Weg dorthin war eher un-aper, aber nicht mehr so steil.
IMG_4126 von Dr. EOS auf Flickr
IMG_4078 von Dr. EOS auf Flickr
Ich als Pendler von Wien ins Weinviertel frühmorgens bin Autobahnstau gar nicht gewohnt ... umso mehr war ich über die vielen kleinen Staus auf der Tangente und der Südautobahn verärgert, dachte ich doch, mir mit dem Auto mindestens eine halbe Stunde gegenüber dem Zug zu ersparen bei gleichen Kosten ... nächstes Mal nehme ich wahrscheinlich wieder den Zug! Ich war nämlich unter Zeitdruck, um 8:55 wollte ich den Bus von der Raxseilbahntalstation Richtung Rohr im Gebirge erwischen (komme später darauf zurück). Um 8:45 konnte ich mich schließlich in Hirschwang einparken und habe sogleich die Busstation gefunden. Zeit für Beißkorb-Raufgeben war keine mehr, der Busfahrer hat nichts gesagt und auch den Hund gar nicht verrechnet - dem Hund war's auch recht . Wir stiegen um 9:03 beim Weichtalhaus aus, das ich bereits von der Biedermeierradrunde vor 10 Jahren und einer Schneebergwanderung von hinten kannte. Jedoch musste jetzt noch der gesamte Rucksack umgeschlichtet werden, da das mitgenommene Hundefutter bis jetzt nur in einem Sackerl in der Hand mitgetragen wurde (Ich hatte es sehr eilig in der Früh!). Um 9:30 war ich schließlich abmarschfertig, es ging kurz die Höllental-Bundesstraße Richtung Norden entlang. Die Schwarza schlängelt sich wunderschön durch's Höllental - so schön, dass ich zumindest "rafting schwarza" sofort googlen musste, aber Funkloch.
IMG_4085 von Dr. EOS auf Flickr
Dem Hund war sie nicht ganz geheuer, aber genau dort sind glaube ich die einzigen Stromschnellen - es sei ihm verziehen. Schließlich erreichten wir unseren Einstieg: Den Rudolfssteig. Ich erlebte auch gleich einen herben Dämpfer, ist doch das Zwischenziel Klobentörl mit 4 h (habe 2 h geschätzt) angegeben. Geplant wäre gewesen Scheibwaldhöhe, Dreimarkstein, Heukuppe, Preiner Gscheid und dann den Bus um 17 Uhr. Somit strich ich geistig gleich die Heukuppe. Der Rudolfssteig schlängelt sich wunderschön und oft auch sehr ausgesetzt hinauf westlich vom Großen Höllental.
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An einer Stelle findet sich auch ein Fenster im Felsen:
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Das "Stop" ist sehr ernst zu nehmen, dahinter sieht es nämlich so aus: (Diese Stelle erreichen wir übrigens um 10:30, falls das jemanden interessiert.)
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Der Weg geht äußerst steil und mühsam, aber auch schön weiter bis auf ca. 1400 m, wo er leicht abflacht. Die ersten flacheren Meter waren eine Wohltat für die Füße. Der Schneeberg lugt herüber: (eigentlich sieht man ihn fast die ganze Zeit)
IMG_4112 von Dr. EOS auf Flickr
Langsam aber sicher mehren sich die Schneefelder - dem Hund ist's recht:
IMG_4114 von Dr. EOS auf Flickr
Um 12 Uhr kommen wir dann an eine Stelle, wo mehrere Bäume entwurzelt worden sind: (durch den Sturm vor ein paar Tagen?)
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Um halb 1, knapp vor dem (?) Kloben kamen wir vom Weg ab, da überall Wald, Latschen und Schnee waren:
IMG_4118 von Dr. EOS auf Flickr
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Nach einer Viertelstunde hatte der Hund den Weg aber wieder gefunden, der mittlerweile (laut Karte) zum Hoyossteig geworden ist (also Rudolfssteig und Hoyossteig vereinigen sich auf der Karte zum Hoyossteig)
IMG_4122 von Dr. EOS auf Flickr
Ohne Gamaschen wäre es da mühsam, nass und kalt gewesen. Kurz vor dem Klobentörl treffen wir die ersten Gämsen:
IMG_4123 von Dr. EOS auf Flickr
An der Kreuzung von Hoyossteig und "Kesselgraben"-Weg (wie auch immer der heißt) kurz vor dem Klobentörl machen wir eine halbe Stunde Mittagspause. Hier auf 1600 m war es fast unerträglich heiß.
Das nächste Ziel ist die Scheibwaldhöhe, aber ich nehme den falschen Weg und gehe zum Klobentörl und musste dort leider feststellen, dass die angeschriebenen 4 h leider (mit Pausen) korrekt waren. Die Heukuppe war also endgültig gestorben. Wir gingen wieder zurück und nehmen diesmal den richtigen Weg Richtung Scheibwaldhöhe. Der Weg dorthin war eher un-aper, aber nicht mehr so steil.
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